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Mi, 13.08.; 08:30 Pikardie; 155km/2800Hm

Ich schon wieder,

dieses Mal für den Mittwoch. Falls noch jemand nicht weiß, was er mit dem Tag machen soll (Jörn?), kann gern früh 08:30 an der Pikardie stehen, oder auf dem Weg nach draußen einsteigen.

Die Strecke ist die in einer anderen Diskussion angedeutete Dittersdorfer Allerlei-Strecke.
Die Strecke sieht auf den ersten Blick ziemlich bekloppt aus, ich denke, das bleibt auch so, wenn man noch mal hinschaut. ;)
Nichtsdestotrotz, irgendwie reizvoll.

Die hier eingefügte Karte enthält einen unbekannten Abschnitt, der höchstwahrscheinlich nicht wirklich fahrbar ist (Neudörfel --> Dittersdorf über die Alte Eisenstraße). Wir wollen den erkunden, sollte der Weg wirklich nicht gehen, nehmen wir ganz normal die Dittersdorfer Straße um das erste Mal dort hoch zu kommen. Für die Rückfahrt kann bei noch nicht vollständiger Selbstzerstörung auch noch die Hirschstange eingebaut werden.

le knuspér
Hexe

[gpsies]byetnlsyficxenas[/gpsies]

Kommentare

  • bearbeitet August 2014
    ...da kriegt man ja einen Drehwurm!

    Die Vertigo (lat. „Umdrehung“, „Schwindel“, von vertere „wenden“) ...weitergeleitet von DREHWURM ... ist der medizinische Fachausdruck für Schwindel. Das dazugehörige Adjektiv lautet vertiginös („schwindelig“).

    ...und weiter gehts:

    Schwindel
    aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie

    Schwindel®, die … ist ein neues patentiertes Produkt aus dem Bereich der Säuglings- und Babyhygiene. Mit dieser Neuentwicklung hat man den Phobien der Eltern Rechnung getragen, die beim Anblick und Geruch einer frisch gefüllten Windel geradewegs in Ohnmacht fallen.

    Dabei gilt für die Schwindel® ein denkbar einfaches Funktionsprinzip. Solange dran lassen, bis sich durch Einwirkung von Körperwärme und Bewegung die Windel samt Inhalt gänzlich von alleine verflüchtigt. Etwaige, kaum mehr wahrnehmbare Reste können dann aus sicherer Entfernung mit einem C-Schlauch beseitigt werden.

    Achtung Warnhinweis: Die Schwindel® ist nicht geeignet für unmotivierte oder bewegungslose Kleinkinder, hier besteht die Gefahr, dass die ganze Schwindel® auffliegt und ihre Wohnung dauerhaft kontaminiert.

    Selbstredend gibt es noch diverse weitere Anwendungsbereiche für dieses universelle Produkt. Kaum jemand in unserer Gesellschaft möchte heute auf Schwindel® verzichten, man setzt sich aber lieber im Verborgenen damit auseinander und pflegt so seine kleinen, privaten und intimen Geheimnisse.

    Wie der Pressesprecher der Firma Grob & Betrug GmbH mitteilte, ist bereits die neue Schwindel2® im Test, welche der Säugling sein Leben lang anbehalten kann. Die Füllung soll sich in Nichts auflösen können. Das Produkt ist noch nicht serienreif, da sich die Säuglinge, insbesondere nach Erreichen der Pubertät, über den negativen Einfluss des Produktes auf ihr Sexualleben beschwerten.
  • So lange du mich nicht als Schwindler bezeichnest ist mir die erhöhte Drehzahl der Runde nur schmückendes Beiwerk, so lange die Anstiege stimmen. ;)
  • "...da hat aber jemand viel Zeit zur Zeit"

    Fehlt doch eigentlich nur noch 'n Nightride am Freitag, oder!?
  • So, habe gesteckt bekommen, dass alte Eisenstraße nicht zu empfehlen ist, deshalb wird die aus der Streckenbeschreibung rausgenommen. Veränderte Strecke ist im 1. Beitrag enthalten - sieht auch nicht viel anders aus als vorher. ;)

    Wegen Zeit : Am Wochenende bin ich vermutlich ohne Rad abseits von Dresden unterwegs - also muss ich alles unter der Woche erledigen. ;)
  • pffffffffffffffffffffff

    hat trotz der Abkürzung völlig gereicht
    Die Strecke hat Klassikerpotential. Fehlt nur noch ein Verpflegungspunkt in Dittersdorf oder Börnchen.
    Im Mai macht Dittersdorf immer ein Dorffest ...
  • bearbeitet August 2014
    Das Wetter hat heute einen Rückzieher auf den Tag verteilt gemacht - wir haben mitgemacht. ;)
    Gut, fairer Weise sollte man anmerken, dass Jörn ohnehin nicht die volle ausgeschriebene Strecke mitfahren wollte, aber dass wir drei (wieder die Bummelrunde vom letzten Mittwoch. Eigentlich schick.) gemeinsam Dresden erreichten lag wohl an der sich einschleichenden Genugtuung, das Nötigste bewältigt zu haben.

    Wie Steffen schon sagte - die Strecke hat wirklich Profil, und das nicht nur vom Höhenquerschnitt her gesehen. Wenn man die Anreise und die Abreise noch attraktiv legt, hat man wirklich eine schöne Tour. Ich finde, in der Hinsicht haben wir heute alles richtig gemacht. Klar, man gondelt andauernd durch Börnchen durch (sollte irgendeine Omi am Fenster gestanden haben, die wird sich nach unserer 5. Durchfahrt ganz sicher gedacht haben, dass Rad fahren bekloppt macht - oder die Typen es einfach nicht wahr haben wollen, dass sie sich verfahren haben!), weshalb man durchaus das Gefühl bekommen kann, dass man mit einer Leine an einen Pflock(!) gebunden ist, und rennt und rennt und rennt, dabei aber nur erreicht, dass, Erstens: man nicht wirklich von der Stelle weg kommt; und Zweitens: die Leine immer kürzer wird, man folglich hintenraus schon mal Atembeschwerden bekommen kann.
    Wir trafen uns an der Pikardie und ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich zur Ein/Ausstiegsvariante Goppeln/Golberode Alternativen suche. Die heutige hat mir ziemlich gut gefallen. Wo es ging haben wir die größeren Straßen gemieden, sind von Reick nach Prohlis und dann über die Fritz Meinhardt Straße nach Nickern/Kauscha hoch gefahren. In Kauscha geht es dann links runter, links haltend am Stausee vorbei. Dort ist zwar ein sandiger Abschnitt von 100m drin, aber der gesamte Rest ist asphaltiert und einsam bis Sobrigau. Für die südliche Richtung bisher mein Favorit. Dann gehts über die Dörfchen Babisnau, Bärenklause und Kautzsch vor Kreischa rüber nach Gombsen und hoch nach Maxen. War wirklich herrlich dort lang zu fahren. Die Sonne versprach einen schönen Tag (was sie nicht einhielt, die Lügnerin) und es kam mir so vor, als wäre herrliche Fernsicht (was sich leider auch nicht hielt). Dass die Sonne aber nicht hielt was sie versprach war gar nicht so schlimm. Habe das erste mal richtige Armlinge besorgt und Probegefahren - sie durften zur Belohnung fast die gesamte Strecke ihres Amtes walten. Durchaus ´ne praktische Erfindung diese Dingens. Mit dem Erreichen von Maxen war aber auch klar, dass wir unserem eigentlichen Ziel sehr schnell näher kommen - der erste Anstiegt dort hinten war die Dittersdorfer Straße. Fast 300Hm am Stück wurden mit viel Ruhe getreten. Es sollte ja noch ein paar mal dort ähnlich hoch gehen. Hierauf folgen jetzt Abschnitte wie Abfahrt Liebenau - Lauenstein, Auffahrt Börnchen, Abfahrt Dittersdorfer Straße (immer wieder hui dort runter. :D), hochgebocke Sternwarte -- bisher immer alles Seite an Seite mit Steffen, Jörn ging seinem eigenen Tempo nach. Aber gerade weil wir nicht hetzten, fand ich die Sternwarte heute recht angenehm. Nach der 4. Auffahrt war klar, dass wir noch an Café Bärenhecke vorbeikommen werden, was als Kuchenfasspunkt festgelegt wurde - ein Motivationspunkt mehr auf dem Weg. Ich überließ für die Anfahrt der 4. Auffahrt Steffen die Führung, er kannte eine schönere Strecke rüber nach Waltersdorf und so kam das "Ende" dieser Sternfahrt so langsam in Sicht. Ein Fakt welcher mich verlitt in Börnchen mal bisschen größer zu schalten und ab zu ziehen. 50m auf Steffen rausgeholt, aber Schenkel brannten. Teilerfolgreich.
    Ab ins Tal, Kuchen gefasst und nach 30min wieder auf den Sattel - Rückenhain stand noch auf dem Plan. Der Kuchen steckte noch bisschen verquer in der Speiseröhre, es lief noch nicht ganz rund. Was keine Ausrede sein soll - in Rückenhain zahlte Steffen mir den Antritt heim. Oben war ich 50m hinter ihm, keine Chance mich noch mal ran zu beißen. Oben angekommen meint Jörn, dass er noch einen Berg schafft, dann ist aber Schluss. Wir waren ähnlicher Meinung - die Fahrt lief gut, die ersten 1000Hm waren recht schnell erreicht, die 2. 1000Hm waren schon zäher und so wollten wir nur noch attraktiv zurück kommen. Glashütte (mit all seinen Ampeln) war Richtung Luchau hoch unser Endgegner, bei welchem Steffen vor der letzten Kurve fast "aufgeben" wollte. Ging aber doch noch gemeinsam zum höchsten Punkt und dann über Cunnersdorf/Reinhardsgrimma/Kreischa zurück nach Dresden. Am Galgenberg der gebürtige Schlusssprint mit Jörn im Phantasialand (auf den ersten 3 Metern hätte ich fast... ! ;-P )
    Dass mein Fuss doch noch nicht heile ist, merkte ich kurz danach. Beim Versuch einzuklicken über die Pedale gerutscht und mit der Ferse drauf gehämmert - der Schmerz ließ mich mal kurz anhalten und durchatmen. Schmerz schnell vorbei, aber ein bleibendes Damoklesschwert.
    Von solchen Runden darf es ruhig noch mehr geben.

    le knuspér
    Hexe
  • hier mal noch die gefahrene Runde (passte im anderen Beitrag nicht mehr rein.... )


    [gpsies]wvdnfzivrybyrrfn[/gpsies]
  • bearbeitet August 2014
    [cite] Knusperhexe:[/cite]
    Wir trafen uns an der Pikardie und ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich zur Ein/Ausstiegsvariante Goppeln/Golberode Alternativen suche. Die heutige hat mir ziemlich gut gefallen. Wo es ging haben wir die größeren Straßen gemieden, sind von Reick nach Prohlis und dann über die Fritz Meinhardt Straße nach Nickern/Kauscha hoch gefahren. In Kauscha geht es dann links runter, links haltend am Stausee vorbei. Dort ist zwar ein sandiger Abschnitt von 100m drin, aber der gesamte Rest ist asphaltiert und einsam bis Sobrigau. Für die südliche Richtung bisher mein Favorit.
    Ich bin da schon paar mal langgerannt, aber als Ausfahrtsroute habe ich das so noch gar nicht in Betracht gezogen, Hauptsache der Lebenszeitverlust an Ampeln wird minimiert, das werde ich mal ausprobieren in nächster Zeit. Eure Runde motiviert mich ungemein für morgige Schandtaten an den Beinen ;-) Hauptsache härter als Ötzi!
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