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e-Petition: Sichere Radverkehrsführung auf dem Bischofsweg

bearbeitet April 2017 in Gedöns und Gerassel
Dafür kann es nicht genug Unterstützung geben:

Sichere Radverkehrsführung auf dem Bischofsweg

Bitte um rege Beteiligung.

Danke.

Kommentare

  • Ob das was bringt ?
    Da sind dann die Unfälle nicht mehr auf den Geradstücken sondern schwerwiegendere an den Abbiegestellen.

    Kontrolliertes 30 Schild und eine Seite Parkverbot wäre da wohl sinnvoller.
    Kinder fahren da m.E. sowieso auf dem Fußweg und oft genug auch welche im gehobeneren Alter ( mit grauen Bärten oder in Rock-Jeans Kombi ). Wie super das mit den Radwegen funktioniert, kann man am anderen Ende des Stadtviertels sehen, wo das weiße Fahrrad rumsteht. ( Rothenburger Ecke Bautzner ).
  • Alles ist besser als der aktuelle Zustand und ich finde es gut, dass sich da Leute engagieren.

    Gruß

    René
  • bearbeitet April 2017
    [cite] weisszeh:[/cite]Ob das was bringt ?
    Da sind dann die Unfälle nicht mehr auf den Geradstücken sondern schwerwiegendere an den Abbiegestellen.

    Kontrolliertes 30 Schild und eine Seite Parkverbot wäre da wohl sinnvoller.
    Kinder fahren da m.E. sowieso auf dem Fußweg und oft genug auch welche im gehobeneren Alter ( mit grauen Bärten oder in Rock-Jeans Kombi ). Wie super das mit den Radwegen funktioniert, kann man am anderen Ende des Stadtviertels sehen, wo das weiße Fahrrad rumsteht. ( Rothenburger Ecke Bautzner ).

    Das Risiko von Abbiegeunfällen ist beim Fahren auf dem Fussweg aber noch größer als bei diesen hier so typischen "Radweg zwischen Park- und Kfz-Fahrspur"-Anlagen, die ich auch nicht für ideal halte.
    Und weder die 30 (sofern der Straßenbelag dort mal verbessert wird, was übrigens der offensichtliche Hauptgrund für den kürzlichen schweren Unfall war) noch ein einseitiges Parkverbot sind in der Umsetzung realistisch. Der Hecht leidet nicht gerade an zu viel Pakplätzen...
  • bearbeitet April 2017
    Wieso Hecht ? Das ist doch wo GANZ anders ...

    Es gibt halt immer noch die Diskussion, daß es generell besser sei, überhaupt keine separaten Radwege zu bauen, sondern das Geschehen extra aber schon komplett auf der Straße stattfinden zu lassen - und irgendwie finde ich das so verkehrt nicht. In so einer Gegend natürlich mit einem 30er Schild.
    Das Problem dort ist doch, daß da
    Fußgänger - Radfahrer - Parker - Autos - Straßenbahn
    und das jetzt gespiegelt nochmal für die 2te Straßenseite auf einer Straße stattfinden, die ( damals großzügig ) für die Pferdebahn und wandelnde Männer mit Zylinder und Spazierstock angelegt worden ist.


    Habe auf jeden Fall mal die Petition mit "gezeichnet", vielleicht hält es ja zumindest den Diskussionsprozeß mit am Laufen, wenn genug Leute mitmachen.

    (Und ich bin heilfroh, daß ich da nicht regelmäßig mit dem Rad lang "muß". Was aber dort fast generell gilt.)
  • Die Petition spricht vom Bischofsweg zwischen Förstereistr. und Dammweg, also je ein paar Hundert Meter vor und nach der Kreuzung mit der Königsbrücker. Somit betrifft es die Antonstadt / Äußere Neustadt und das Hechtviertel, Parkplatz-Engpass gilt für beide Viertel.
    Der kürzliche Unfall war am Bischofsplatz, diese Problemlage schließt sich ja gleich an die in der Petition erwähnte Strecke an...

    Grundsätzlich sollten auf Durchgangsstraßen die Verkehrsteilnehmer mit stark unterschiedlichen Geschwindigkeiten "entkoppelt" werden, sofern der Platz gegeben ist. Das wird auf dem Bischofsweg knapp, keine Frage. Allerdings fürchte ich, dass sich dann wieder deutsche Standard-Lösungen durchsetzen und diverse Lobby-Vereinigungen sowieso keine pragmatischen und etwas unorthodoxen Lösungen zulassen.
    Beispiel Königsbrücker: Den Radverkehr könnte man auch auf den parallel laufenden und wenigbefahrenen Nebenstraßen leiten statt extra Radwege zu forcieren. Oder die Bahn könnte zwischen Schauburg und Albertplatz eingleisig fahren (nicht überfahrbares Gleis, damit sie in diesem Fall definitiv nicht im Stau stehen muss) mit Ausweichstellen an den Haltestellen - reicht auch bei 10-Minuten-Taktung und 2 Linien völlig aus.

    Ich stimme Dir aber vollkommen zu, dass ohne unsere Wortmeldung nur wieder eine rein auf Straba und Auto abgestimmte Lösung durchgezogen wird, leider...
  • Vielleicht wird auch wieder mehr Straßenbahn gebaut - irgendwann.

    bischofsplatzunk79.jpg

    Sieht beschaulich aus, oder ?
    Den vollständigen Artikel mit jeder Menge sehr cooler Bilder und einem mittleren Stadtrundgang (bzw. -bahnfahrt), wenn auch nur virtuell, auf den Spuren alter Bahnen findet man dort:
    deutsches-architektur-forum.de ' Auf den Spuren ehemaliger Dresdner Straßenbahnstrecken
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