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Everesting

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Kommentare

  • Vielleicht kennt der ein oder andere diese erzgebirgischen "Ableger" vom Stoneman schon? Kenne viele Teilstücke davon, bin's aber noch nicht komplett gefahren. Die Aheadkappe in Gold, Silber oder Bronze ist auch eine nette Idee...als Alternative zum Top 100-ebm-Finisher ;-)

    https://bikeman-trail.de/

    Auch als Straßenversion:
    https://roadman-erzgebirge.de/

    Die Idee mit dem Forestman ist genial! Eine Aheadkappe mit einem richtig bärtigen Holzfäller drauf wäre cool oder alternativ passend zu DD mit dem Goldenen Reiter drauf...
  • zum Straßenthema - da gibt es das sogenannte "Kriterium Rückenhain" (nach degga), was man bei Glashütte findet und immer über die Abfahrt Dittersdorf wieder verlassen wird. Landschaftlich schön und auch einsam genug für aktuelle Gegebenheiten. Problematisch ist evtl. das Bremsen in der Abfahrt ganz unten, wenn man die 200te Runde hinter sich hat.

    Mein Tip für sowas wäre ja Falkenhain hoch - bis Maxen und dann die Winterleite wieder runter inkl. Müglitztal, was man in Abwechslung mit dem Anstieg Sürßen-Tronitz fahren kann, letzteres aber wohl besser nur noch hochzu (der fährt sich hochzu dafür auch schöner).
  • @Ricco
    Hermsdorf hat ein ziemliches Steilstück drin. Ist eben die Frage, ob man das ständig hochfahren möchte. Robert hat das damals in Holzhau auch gehabt, vielleicht muss man das einfach inkaufnehmen. Ist eben so ein kleiner Minuspunkt...

    Waldanstieg nach Altenberg klingt nicht schlecht. Leider, genau wie die Bobbahn, noch deutlich unter 150 hm.

    Waldanstiege zur Hochwaldstraße hatte ich auch überlegt. Von der Sauberkeit der Straße kommt aber maximal die Eisenstraße in Frage. Die anderen würde ich nicht runterfahren wollen (und auch nicht mehrfach hoch). ;)

    Aber Apropos Wald: Im Oberbärenburger Waldgebiet gibt's einige Asphalt-Autobahnen. Als wir damals einen Teil der Heimat Strong gefahren sind, gab's da ein wunderschönes Bergabstück. Ich habe mal nachgesehen, das ist der Langergrundweg, der hat auch über 200 hm. Ist im Mittel "nur" bei knapp 6%, vielleicht würde man dann unten einfach im "Flachen" ein Stück weglassen. Wäre aber eine Idee.
    Nächster Vorteil: Wenn's langweilig wird, biegt man mal kurz zur Hirschstange ab... :D

    @weisszeh
    Rückenhain hat 18% Steigung. Das war ja eigentlich nicht gewünscht. Finde das auch vernünftig.
    Müglitztal-Falkenhain-Maxen ist zwar ein schöner langer Berg, auch über 200 hm, ist aber zu flach. Mit deinem Vorschlag über die Winterleite liegt man dann bei 2% im Mittel und müsste rund 450 km schrubben für das Everesting.

    Aber klar, wäre eine Möglichkeit. Ist eben die Frage, ob horstmann lieber flacher und länger fährt, oder lieber steiler und kürzer. ;)
  • @falco danke sehr für die Routen. Werde ich auf jeden Fall mal fahren.

    Mein Ampler Bike habe ich heute verkaufen können. Nun kann ich mir ein leichtes XC suchen. 😍
  • bearbeitet April 2020
    Vom E-Bike zur XC-Maschine, angetrieben durch Muskelkraft, befeuert von Müsli und Bananen :)
    Das Gute im Menschen ist nicht verloren, solange manche noch gegen den Strom schwimmen!
    👍
  • Ab 2000-3000hm wird das E-Bike zum Nachteil, wenn der Akku nach 1000-1500hm leer ist ;)

    Die zweite Hälfte bin ich heute abgefahren und werde denn die Route entsprechend anpassen. Besonders fies haben die das mit dem Spargrund gelöst, da kann man oben schön reinfahren (war nur ein Schild das Hunde angeleint werden müssen) und wenn man unten am Parkplatz rauskommt, stellt man fest das da ein Anti-Fahrrad Geländer aufgebaut ist und wenn man da durch gezirkelt ist, dann hat man ein Fahrrad Verboten Schild im Rücken... Bloß gut da war kein Ordnungsamt unterwegs. Also für alle die es nicht wussten, der Spargrund im Müglitztal ist Fahrradverbotszone.
  • Ich hatte nur ein Singlespeed E-Bike mit 14kg und Riemenantrieb. Das geht auch ohne Akku sehr gut zu fahren.
  • Vom E-Bike zur XC-Maschine, angetrieben durch Muskelkraft, befeuert von Müsli und Bananen :)
    Das Gute im Menschen ist nicht verloren, solange manche noch gegen den Strom schwimmen!
    👍

    Glückwunsch @OlafZ !

    @Drunken Sailor:
    Ich schwimme auch lieber gegen den Strom, aber irgendwie habe ich heute wieder ein "Pro" finden können. Die Mutter mit Kinderanhänger im gebirgigen Gelände war glaube ich nicht böse und ich gönnte es ihr auch, ihre Kutsche samt zu lüftendem Inhalt (so sagt man wohl derzeit unter den Eltern ;) ) etwas weniger angestrengt dahinzufahren. Der Gleichberechtigung wegen: dem nicht ganz so durch trainierten Vater hätte ich das genauso nicht absprechen wollen. Und wenn alle ein bisl glücklich sind, ist das sicher eher von Vorteil als von Nachteil. Also freue ich mich doch mit den rumstromernden Radelnden o:)
  • bearbeitet April 2020
    E hat sicher seine Berechtigung, ab bestimmten Alter (aka "Pflegestufe"), zum Pendeln, am Lastenrad...
    Aber ich sehe in letzter Zeit doch ziemlich viele elektrische Fullies mit Leuten, die von MTB und fahren können keine Ahnung haben und sonstwo mit blockierenden Bremsen rumeiern. Da verstehe ich auch, dass der Forst uns nicht im Wald sehen will. Und das Beste sind ja 10-Jährige mit 'nem elektrischen Fully - da denke ich an meine Schützlinge im Radsportverein und dass ich mich manchmal als Trainer ärgere, dass sich manche aber gar nicht quälen wollen (und dann sauer sind, wenn sie im Wettkampf nur 16. werden) aber im Vergleich zu manchen Erlebnissen im Wald ist das doch alles gut B)
  • > @Drunken Sailor schrieb:
    > Vom E-Bike zur XC-Maschine, angetrieben durch Muskelkraft, befeuert von Müsli und Bananen :)
    > Das Gute im Menschen ist nicht verloren, solange manche noch gegen den Strom schwimmen!
    > 👍

    Das mit dem Müsli funktioniert leider bei mir nicht richtig. Wenn ich den vor dem Radfahren zur Arbeit esse, bekommt das meinem Magen nicht.

    Aber wie @MischkaBär schon schrieb, das E-bike war für mich für den Arbeitsweg. Nun fahre ich oft auch durch die Heide, statt Elberadweg. Da bietet sich ein anderes Rad an.
  • So Strecke ist jetzt angepasst, nächste Woche prüfe ich die erste Hälfte. Sind zur Zeit 4070hm laut meiner App und 7,800hm laut anderen Apps. Da meine App in der Heide gern auch mal weniger als Barometer misst, muss ich das mal ausmessen um vielleicht die Strecke in der Heide etwas kürzen zu können, denn dort ist es bisl langweilig.
  • > @OlafZ schrieb:
    >
    > Aber wie @MischkaBär schon schrieb, das E-bike war für mich für den Arbeitsweg. Nun fahre ich oft auch durch die Heide, statt Elberadweg. Da bietet sich ein anderes Rad an.

    Ist GF das Ziel des Arbeitsweges?
    Ich erinnere mich an einen Menschen, der mir dort vor 2 Jahren (?) von seinem nagelneuen Singlespeed-E-Bike fürs Pendeln von Heidenau oder so vorschwärmte, umgestiegen vom Pkw. Das Rad war wirklich schick 👍
  • > @Drunken Sailor schrieb:
    > > @OlafZ schrieb:
    > >
    > > Aber wie @MischkaBär schon schrieb, das E-bike war für mich für den Arbeitsweg. Nun fahre ich oft auch durch die Heide, statt Elberadweg. Da bietet sich ein anderes Rad an.
    >
    > Ist GF das Ziel des Arbeitsweges?
    > Ich erinnere mich an einen Menschen, der mir dort vor 2 Jahren (?) von seinem nagelneuen Singlespeed-E-Bike fürs Pendeln von Heidenau oder so vorschwärmte, umgestiegen vom Pkw. Das Rad war wirklich schick 👍

    Echt? So trifft man sich wieder. Ja, bei GF bin ich manchmal noch. Da bin ich seit Oktober nur noch mit meinem "TT-Panzer" hin gefahren von Pirna Copitz.
  • Mittlerweile ist der Thread ja so voll, dass ich mal eine Zusammenfassung posten muss (den "Forestman" finde ich übrigens so gut, dass es schon fast Schade wäre, wenn der hier "untergeht").
    _________________
    Nochmal zu den offiziellen Everesting-Regeln (https://everesting.cc/the-rules/):
    Es darf sich nur um einen Anstieg/Berg handeln, Anstieg und Abfahrt müssen gleich sein.
    Ich darf also keine Runden und unterschiedliche Anstiege fahren.
    __________________

    Vorschläge:
    - Holzhau: https://veloviewer.com/segment/11033058?referrer=elevate
    Da sind doch einige Abschnitte weit über 10%. Ob man das nach 10-12-20 Stunden noch [vernünftig] hochfahren kann (mit Übersetzung 34-27/28), wenn man nicht aus der güldenen Elbspitze-Generation kommt?
    1,5 km, 148 hm = 182 km á 61 aufab
    7/10 Punkten

    - Goppeln-Rippien hat nur 30 hm (?)
    1/10 Punkten

    - Possendorfer Str. (Bannewitz):
    https://veloviewer.com/segment/7752967?
    Sieht doch schon viel gemütlicher aus. 100 hm auf 2.2 km. Macht mit Abfahrten für ein Everesting überschlagen 400 km. Also gerade noch so ok mit 90 mal auf/ab.
    6/10 Punkten

    - Zschaukegraben (Bannewitz):
    https://veloviewer.com/segment/15564581?
    Sehr gemütliche 5% ohne Rampen. 1,5km und 75 hm machen 360 km. Dafür 120 mal hoch und runter.
    5/10 Punkten

    - Kreischa-Saida
    https://veloviewer.com/segment/3881400?
    1,5 km und 85 hm (eingekürzt) = 318 km á 106 aufab
    7/10 Punkten

    - Mühlweg (Lungkwitz)
    https://veloviewer.com/segment/1531626?
    2,4 km und 216 hm = 200 km á 42 aufab. Aber knackig mit 9% Durchschnitt und einige anhaltende 10-15% Passagen, ähnlich wie Holzhau.
    5/10 Punkten

    - Maxen V1
    https://veloviewer.com/segment/658653?
    3,3 km, 199 hm = 299 km á 45 aufab.
    Durchschnitt 5,9% Anstieg, max. 10,5%.
    Ich denke, das klingt wie dafür gemacht?
    10/10 Punkten

    - Maxen V2
    https://veloviewer.com/segment/658662?
    2 km, 151 hm = 238 km á 60 aufab.
    Kürzer, dafür einen Tick härter mit 7,7% Schnitt und 13,3% max.
    9/10 Punkten

    - Schlottwitz
    https://veloviewer.com/segment/1659389?
    ca. 1,9 km, 158 hm (eingekürzt) = 217 km á 57 aufab. Schnitt 7,8%, max 19,3%.
    Hat schon eine kleine Rampe im Mittelteil, könnte aber gehen.
    8/10 Punkten

    - Niederpöbel - Ammelsdorf
    https://veloviewer.com/segment/2355722?
    3,4 km, 187 hm = 327 km a´48 aufab.
    5,6% Schnitt, 9,2% max.
    Sieht auch gut aus.
    8/10 Punkten

    - Hermsdorfer Höhe
    https://veloviewer.com/segment/4394658?
    1,7 km, 165 hm = 185 km a´55 aufab.
    9,7% Schnitt, 18,8% max.
    Puh, ich glaube, dann lieber Holzhau.
    6,5/10 Punkten

    So. Die Punkte geben nur aus dem Bauch heraus mein subjektives Empfinden wieder und betrachten bisher nur Streckenlänge und -Höhe, An- und Abfahrt.
    Für Straßenbelag, Windanfälligkeit, Verkehrs- und Anwohnerdichte, Parkmöglichkeit, usw. muss ich mir das alles genauer anschauen.

    Maxen sieht aber bisher wirklich sehr vielversprechend aus.
  • bearbeitet April 2020
    Sehr schön gemachte Karten für sowas - sehr anschaulich ! Maxen über Mühlsdorf ist m.E. schwierig, weil die Abfahrt schlecht einsehbar ist, und steil ist es auch ganz gut; Autos fahren da in der Gegend teils extrem rücksichtslos. Maxen Winterleite fährt sich immer wieder schön und ist auch ganz abwechslungsreich - oben raus solltest Du Dir überlegen, ob der Finkenfang immer mit dazukommt, der ist nochmal ganz gut steil als letzter Peak, keine Ahnung, ob das nicht nach dem zehnten Mal zum Frustmoment wird, vielleicht aber auch Anspruch und Motivation vor der Abfahrt.

    Nach den Regeln "ohne Kreisel" würden mir noch einfallen:
    a.) die Sense hinter Hohenstein, d.h. der tiefe Grund ab Brückchen Polenztal bis oben raus rechts hinter den Gärten auf die Höhe - hat (ähnlich Berthelsdorf) mittig mal einen Steilanstieg - ist (war?) aber momentan Baustelle, die aber zum Wochenende immer so beräumt war, daß Wanderer passieren konnten, Belag und Übersicht der Abfahrt gut, unten kanns kalt sein (was im Sommer ja nicht schlecht sein muß) und
    b.) die kleine Straße am Herbstberg/Schärfling vorbei zwischen Gersdorf unten und Börnersdorf oben (was oft als Abfahrt der Heidenauer RTF gefahren worden ist). Vorteil unten kompletter Neubau und daher momentan eine 1A Abfahrt und auch gut einsehbar, Höhenmeter gibt es auch ein paar nur ganz oben kann sich das ganz zäh anfühlen, im Sommer "knallt" da die Sonne gut in den Hang, d.h. Wassserstelle wird dann wichtig.
  • Ihr könnt auch einfach hier eure Zahlen eingeben und auf der Karte direkt Filtern:
    https://www.doogal.co.uk/strava.php

    Die längsten Anstiege sind natürlich in CZ und Region Altenberg

    Wenns lokal sein soll wäre der Borsberg noch ne Option https://veloviewer.com/segment/7638588
  • bearbeitet April 2020
    ozg3r7emsbue.png

    schöner Link; Danke. Sehr interessant ist da auch die "Meta-Analyse", mit einer abstrusen Verdichtung der Punkte in einem Kartenbereich; funktioniert auch, wenn man noch weiter rauszoomt. Wer weiß, was das über die betroffene Gegend aussagen mag ... ;)
  • Somsdorf ist noch schön gleichmäßig, da hat Michael vor zwei Jahren geeverestet
  • bearbeitet April 2020
    horstmann schrieb: »
    - Maxen V1
    https://veloviewer.com/segment/658653?
    3,3 km, 199 hm = 299 km á 45 aufab.
    Durchschnitt 5,9% Anstieg, max. 10,5%.
    Ich denke, das klingt wie dafür gemacht?
    10/10 Punkten

    Maxen sieht aber bisher wirklich sehr vielversprechend aus.

    Ja, dieser Anstieg ist wirklich sehr schick. Hinten raus zum Finkenfang würde ich wohl auch eher knicken. Da hat man ja auch immer eine Kreuzung oder ist man da auf einer Vorfahrtsstraße? Desweiteren finde ich es kritisch, auf einer öffentlichen Straße "dieses Ding" zu machen. Die Straße ist gut zu fahren, aber beim 34sten Mal, egal ob hoch oder runter, ist man vielleicht auch schon bisl grau :# und sieht ein entgegen kommendes Auto dann doch mal bisl spät oder fährt hochzu ganz schön weit links ... (?) Na jut,- am Ende muss das auch mal wieder jeder für sich entscheiden.
  • bearbeitet April 2020
    @horstmann
    Du willst also nach "offiziellen" Regeln fahren, ok.

    Du musst bei den Anstiegen schon ein wenig gucken, du kannst nicht einfach die Strava-Segmente nehmen. ;)

    Goppeln-Rippien habe ich nur als Bsp für "autolos" erwähnt. Das ist kein Anstieg. ;)

    In Bannewitz kannst du nicht die ganze Winckelmannstraße fahren. Erstens gibt's da Engstellen, zweitens ist die zwischendurch flach, drittens bist du dort nicht permanent auf einer Hauptstraße. Mal abgesehen von den vielen Anwohnern... ;)

    Beim Zschaukegraben ist der reichliche letzte km quasi flach, man würde also nicht das ganze Segment fahren.

    ...die hatte ich ja aber schon zurückgezogen, wegen: zu kurz. ;)

    Mühlweg/Lungkwitz sagt mir nichts. Kennt den jmd., ist der asphaltiert?

    Maxen V1 willst du nicht bis zum Finkenfang, weil du vorher Vorfahrt gewähren musst. Realistisch kannst du 150-160hm fahren.
    Maxen V2 ist teils ziemlich steil, aber v.a. zu eng und uneinsehbar - macht bergab keinen Spaß.

    Berthelsdorf fährt sich sehr schön, auch im Wald. Allerdings denke ich nicht, dass das Steilstück 19% hat, das hast du falsch kopiert(?). Die 13% vom Veloviewer könnten hinkommen.

    Ammelsdorf: Das Segment fängt zu zeitig an und hört etwas zu spät auf. Ich würde von Kreuzung bis Kreuzung gucken, oben vielleicht auch etwas weiter. Dann steigt der Durchschnitt etwas. ;)

    Hermsdorf: Wo hast du denn die 19% her? Laut Veloviewer hat das Ding 15 %. Die 15 könnten hinkommen, die 19 erscheinen mir zu viel.

    Holzhau: Hier untertreibt der Veloviewer mit 15 % - der dürfte wirklich 18% haben. Oben das letzte Stück ist übrigens eng, und auf dem Weg bergab müsste man - glaube ich - Vorfahrt gewähren. Dafür ist hier (bis auf die Stelle) alles gut einsehbar.

    Kreischa-Saida: Unten und in der Mitte recht steil. Und ich meine, dass da ein paar Queerrinnen sind. Oder?

    @falco
    Danke für den Link, interessant. Nur scheint der Filter nicht sonderlich gut zu funktionieren. 6-11% durchschnittliche Steigung bei mindestens 150hm sollte nicht nur 2 Treffer in der Region zeigen... ;)

    Borsberg: Auf keinen Fall. Steilstücke und Kopfsteinpflaster. Wir reden hier vom Rennrad. ;)

    Hier der Veloviwer-Link zu Somsdorf, was Georg vorgeschlagen hat:
    https://veloviewer.com/segments/21200689

    Und hier zum Langergrundweg, den ich noch erwähnt hatte (bin dort nur genau 1x runtergefahren, meine Erinnerung ist löchrig):
    https://veloviewer.com/segments/12353883

    Nachdem hier noch "kann/will man da nach zig Stunden noch sinnvoll runterfahren" angesprochen wurde: Das ist natürlich ein gewisser Nachteil im Wald, da können schöne Hell-Dunkel-Spiele entstehen. Das finde ich persönlich immer sehr nervig. Maxen runter ist für mich übrigens ein Paradebeispiel dafür. Außerdem gibt's dort mittig auf der rechten Fahrspur (bergab betrachtet) eine eklige Aspaltkante. Außerdem passen dort zwar 2 Autos aneinander vorbei, aber man muss ein wenig aufpassen. Von daher würde ich persönlich den nicht fürs häufige (vielleicht unkonzentrierte) Bergabfahren nutzen.

    Die anderen Berge dahingehend betrachtet:
    Berthelsdorf fährt sich gut, ist breiter, besser asphaltiert. Licht-Schatten-Wechsel gehen so. Gibt 2-3 Kurven, wo man ein wenig aufpassen muss ("eng").
    Ammelsdorf: Noch breiter, top Asphalt. Kann man komplett ohne zu bremsen laufen lassen. Licht-Schatten-Wechsel ist mir da noch nie negativ aufgefallen.
    Hermsdorf: Gibt 2 unschöne Kurven, außerdem ist die obere schwer einzusehen - und auf die untere fährt man mit hoher Geschwindigkeit zu.
    Holzhau: Breit, (sehr) guter Asphalt. Geht quasi nur geradeaus. ;)
    Somsdorf: Serpentinen, muss man also aufpassen. Dazu könnte es Licht-Schatten-Wechsel geben (nicht sicher; bin dort, glaube ich, noch nie runtergefahren).

    Verkehr:
    Berthelsdorf, Ammelsdorf, Somsdorf, MaxenV1 sind normale (Durchgangs-)Straßen. Je weiter im Erzgebirge, desto weniger los...
    Holzhau ist auch eine normale Straße, aber nur Anwohner.
    Hermsdorf fahren nur wenige Anwohner (ist ein Nebenweg).

    Anwohner:
    keine: Hermsdorf, Berthelsdorf;
    kaum/quasi keine: Ammelsdorf nur ganz unten ein paar Häuser; MaxenV1 nur oben;
    Mittelding: Somsdorf fährt man an ein paar Häusern vorbei, oben ist man im Ort
    Holzhau ist zwar durchweg bewohnt, aber zwischendurch Lücken für Wald/Bäume, Hotel, Jugendclub; oben könnten Gärten/Ferienhäuser sein (weiß ich nicht)

    Auto abstellen: Maxen sollte es kein Problem geben, ebenso wenig in Holzhau oder Somsdorf. Ammelsdorf hat oben zufällig einen Parkplatz(?)/eine große Waldeinfahrt (dort müsste man gut parken können). Berthelsdorf sollte unten in Schlottwitz gehen, bei Hermsdorf müsste man oben gucken, gibt bestimmt auch was.

    Was mir noch einfällt: "Schutz": Hermsdorf liegt in der prallen Sonne. Holzhau ist teils von Bäumen gesäumt; der Schatten wird nicht überall bis zur Straßenmitte reichen (unten gibt's nicht einmal Bäume). MaxenV1 wäre oben (oberes Drittel?) pralle Sonne; Somsdorf ab und an zwischendurch und oben im Ort ohne Schutz; Berthelsdorf und Ammelsdorf sind (fast?) komplett im Wald.

    ...aber klar, angucken musst du's dir selbst... ;)
    ...außerdem kann's natürlich noch andere passende Anstiege geben. ;)
  • Spannende Diskussion!
    Für ein klassisches Everesting würde ich eher eine Strecke ohne Autoverkehr nutzen, weil mir persönlich das Crash-Risiko nach zig Stunden in der Abfahrt zu hoch wäre...
    Falcos Borsberg-Variationen haben mich inspiriert, mal zu schauen, ob sich so was ähnliches nicht auch an den Meißner Elbhängen zusammenbasteln lassen würde. Leider komme ich bisher nur auf 4300hm bei 274km - siehe Brouther & Mapy . MEI ist wohl etwas flach, um knapp 9k hm auf dem MTB in diversen Anstiegen zu sammeln, leider :-(
  • bearbeitet April 2020
    Jetzt wo das mit den 15km Umkreis geklärt ist kann man die Suche doch viel gezielter betreiben, oder war das mit dem Everesting für die nach Corona Zeit?

    Das mit dem Strava Filter muss man mit Feingefühl nutzen, da die Seite den Bereich erst cachen muss bevor Ergebnisse entfernt werden können. Und mit Borsberg habe ich nicht die Plasterstraße gemeint, sondern den Asphaltanstieg im Wald: https://veloviewer.com/segment/7638588

    Ich hab es mit meiner Runde perfekt getroffen, da werde ich nächste Woche sowohl das erste als auch das letzte Stück finalisieren können.
  • Achso, mea culpa. Die Seite des Anstiegs kenne ich nicht.
    Aber die hat's auch ganz schön in sich... ;)

    Bei der Seite hatte ich eigentlich eine Weile gewartet, weil ich mit Ladezeiten gerechnet hatte. Vielleicht trotzdem zu ungeduldig gewesen...
  • Ja, den Kirchweg bin ich auch schon mehrmals hoch. Aber richtiger Asphalt ist das auch nicht. Eher nicht's für's Rennrad. Zwei schöne Rampen sind auch drin.
    Ich fahre auch manchmal rechts davon den Jagdweg hoch. Der ist mir angenehmer.
  • bearbeitet April 2020
    Während ihr noch eure Straße sucht, startet morgen die erste Borsberg 4000 Vermessungsrunde.
    Heute ist der Abschnitt Alaunpark bis Wolfshügel fertig geworden und gestern hab ich Wolfshügel bis Pillnitz geprüft und verfeinert. Letzte Woche wurde bereits Pillnitz bis Lockwitz fertiggestellt.

    Hat jemand von den Mitlesern weit verbreitete Navi Modelle mit Barometer Höhenmessung? Ich brauche Messungen von möglichst vielen verschiedenen Geräte um da eine Zahl dran schreiben zu können, mit der die meisten etwas anfangen können.
    Über jeden vermessenen Abschnitt der Runde würde ich mich freuen. Ich brauche vor allem die Anzeigewerte der Geräte, da in den exportierten Dateien meist wieder ganz andere dinge drin stehen, also die Tour möglichst auf der Strecke starten und beenden.

    Hier ist Version Nummer 7:
    https://www.alltrails.com/explore/map/borsberg-4000-9f8785c
  • Hallo falco,
    Ich habe nur ein Garmin Forerunner 35 zum Strecken aufzeichnen. Ich werde die Strecke mal partiell abfahren. Liegt ja auf meinem Arbeitsweg. 😁 Dürfte also aktuell kein Problem sein.
  • @falco schöne Runde aber warum an mancher Stelle solche Schleifen anstatt einfach noch ein paar hm dranhängen wenn man quasi schon dort ist, also Hutberg, Napoleonstein, das Observatorium in Gönnsdorf, der Triebenberg als ein paar Beispiele von Erhebungen oder an mancher Stelle wird nicht bis ins Tal gefahren um dann wieder hinauf zu steigen, Beispiel Wesenstein, da kann man die Schleife doch bis ins Tal ziehen und wieder hinauf ohne Überschmeidung, da sind viele hm verschenkt aus meiner Sicht

    Oder ist die Devise so wenig wie möglich km, bei max. hm? Aber auch da sollte noch Potential sein aus meiner Sicht...
  • bearbeitet April 2020
    Beides falsch, es geht um die geilsten Trails, sonst könnte man auch einfach auf der Rolle fahren. Oder wenn es um Landschaft und Wald genießen gehen würde, dann ist das Crossrad das Mittel zur Wahl um mit gleichem Zeit-/Krafteinsatz mehr Wald und Landschaft zu sehen :)
    Da muss man bei so manchen geografisch-topographischen Schmuckstück schon zweimal hoch. Aber ich habe es so gebaut, das man auf der Karte eindeutig sieht, wo das weg nach der Kreuzung weiter geht. Weiter als Lockwitz lohnt sich dann auch nicht mehr, das wird dann alles zu langatmig mit den immer länger werdenden Verbindungsstücken zur nächsten Abfahrt.

    Eigentlich hätte man schon bei Hohe Brücken Schluss machen müssen, aber Wesenstein und Lockwitz ist einfach zu schön und die 15km langweiligen Transfer auf jeden fall Wert.

    Wenn es nur um Höhenmeter geht, dann ist die Tour vom @MischkaBär besser, aber da geht es leider immer mal auf Forstwegen oder teilweise asphaltierten Abschnitten nach unten. Ist vermutlich auch angenehmer zu fahren, denn wie ich heute festgestellt habe sind immer noch ziemlich viele garstige Rampen in meiner Tour drin.
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