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Kommentare

  • bearbeitet 02:56
    Brand gebiet

    Wird man eigentlich zur" Persona non grata" wenn man ,natürlich völlig unabsichtlich ins Brandgebiet gerät.
    Und geht das überhaupt(meine Trialfähigkeit ist mit der Note 4 so ziemlich gut umschrieben). Letztes Jahr sind wir von Polenz aus durchs Tal gefahren und mussten uns so manchen Kommentar der hier praktizierenden ,dominanten Wandercommunity durch's Ohr gleiten lassen,welche sich an dem Anblick der Maiglöckchenb lüte labte.-Also "kurz" gesagt ,ich kenne einen der einen kennt ,der das schon mal gefahren sein soll .-Bloß ich kenne Ihn nicht .
    Deshalb frage ich hier mal in die Runde ob's da "Erfahrungen" gibt -Wollte evtl.Karfreitag-besser jedoch Do. oder Samstag eine Expedition dahin starten.
    Gruß
    ULF
  • bearbeitet 02:56
    geniale gegend, aber am osterwochenende wirds wohl nicht so lustig werden; es sei denn, du machst es den "vielen" anderen auf schusters rappen nach.
  • bearbeitet 02:56
    Ja ,Ich glaube auch,daß "Schusters Rappen" für den Freitag reichen sollten um erstmal einen Einblick zu gewinnen.-Zu mal Ostern-.
    Gruß
    ULF
  • bearbeitet 02:56
    Ich bin's ein paar mal abgeradelt. Von Porschdorf polenzaufwärts breiter Waldweg (Fahrweg), kaum Steigung, technisch ohne Anspruch. Ab der Scheibenmühle/Heeselichtmühle teilweise kurze Tragepassagen (kleine Leitern und steile Treppen), recht enger Weg mit Holzbrettern und Knüppeldämmen über Schlammlöchern an den in Europa einmaligen Märzenbecherwiesen vorbei zur Bockmühle. Dann wieder breiter und einfacher bis Polenz. Im Bereich Sandstein (bis zur ehem. Rennstrecke) relativ schnell trocken, im Granit sehr lange extrem pampig und auf dem Fels sehr schmierig.
    Wander-/Naturschutzproblem: kritisch, zu Ostern wirklich nicht zu empfehlen. Ich bin in der Woche, bzw. an Regensonntagen gefahren, da war's ok. Da das Tal größtenteils im Nationalpark (evtl. sogar Kernzone) liegt, ist auch mit offiziellen Aufpassern zu rechnen. Wie diese u.a. zu Radfahrern stehen, kannst du auf S.20 unter "Der Ranger, Dein Freund und Helfer" hier nachlesen.
    Für's Brandgebiet empfehle ich Lupinenweg - Tiefer Grund - Holländerweg oder Ochelweg - Waitzdorf. Ist zwar auch verboten, aber nicht so frequentiert. Weiter Richtung Sebnitz - Tanzplan....
  • bearbeitet March 2005
    Peinlich,-daß ich ,als selbsternannter Naturfreund den März nicht vom Mai und den Becher nicht vom Glöckchen unterscheiden kann und wenn ich behaupte im Mai dort langgefahrenzusein wirds auch nicht unbedingt besser.Die Tour ab Lupinenweg -Ochelweg sieht (ich hab die Böhm Karte vor mir) ganz gut aus -im Anschluß könnte man ja diese Tour(Sächsische Schweiz/Durchs Sebnitztal) nur (ab Punkt 8 /Kohlmühle) retour nach Sebnitz und dann über Ehrenberg,Cunnersdorf,Stolpen nach DD.Könnte man den Neuweg und anschließend den Schulzengrund bis zur Brandstraße nutzen ? Wäre evtl. ein Schöner Einstieg.
    Jedem Ansturm zum Trotz, werde ich am Freitag erstmal mit Wandergarnitur das Gebiet erkunden.
    @ViewSonic: Danke für die Tips-Wenns mehr zum Thema gibt- immer ran-

    Bis dahin
    ULF

  • bearbeitet 02:56
    Neuweg kenne ich mit Rad, hochzu größtenteils getragen - runterzu größtenteils nicht getraut. Vorallem im oberen Teil sehr steil mit Felsstufen. Schulzengrund kenn' ich nur vom Wandern, hatte dabei allerdings nie das Gefühl, dort mit dem Fahrrad lang zu wollen (ist auch teilweise recht steil, tiefer Sand, Stufen, querliegende Holzbalken wegen Errosionsschutz).
    Ich denke, beide Wege sind nur was für Fans der Trialnote 1.
    Nebenbei bemerkt halte ich ich die komplette Zone zwischen Brandstraße und Polenztal, also inkl. Neuweg/Schulzengrund und auch des eigentlich gut fahrbaren Halbenweges für Wandererreservat. Dort ist immer recht viel los (an Sonn- und Feiertagen besonders viel), Konfrontation also vorprogrammiert.
    Es gibt im Brandgebiet aber auch recht einsame, gut fahrbare Sachen, z.B. kann man nördlich Hohnstein umfahren (Wegname hab ich vergessen - geht inder letzten Seroentine vor Ortseingang ab) , der Forstgraben ist auch meist wandererfrei, auch der Grund wo der Ochelweg mündet (ich glaube Kohlichtgraben), die Waitzdorfer Höhe ist einen Besuch wert, die Napoleonschanze aus Richtung Nordost...jede Menge Potential, notfalls auch mal absteigen und mit Wanderern (oder auch NP-Rangern) sachlich reden - bringt manchmal richtig viel....
  • bearbeitet March 2005
    @ ViewSonic: -Hallo und erstmal Danke für Tipps und Hinweise .Wie schon angedeutet kenne ich dieses Gebiet noch nicht mal als Wanderer.Werde es am Freitag (Sicher mit vielen Anderen) mit Wanderschuhen erkunden. Ich denke da werde ich zu so mancher Einsicht kommen.
    Studiere gerade wieder Böhms Wanderkarte -der Forstgraben scheint sich auch von Hohenstein aus anzubieten.
    Hohenstein nördlich umfahren -bestimmt um den Galgenberg ? (gelber Punkt)
    Also Sehn 'mer mal-

    Gruß
    ULF
  • bearbeitet 02:56
    Ja, nee...
    Forstgraben geht natürlich von Hohnstein, bzw. der Brandstraße ab und die ist offizielle Radroute im NP.
    Den gelben Punkt-Weg meine ich nicht, ich glaube den bin ich auch mal runter (kommt bei der Russigmühle im Polenztal raus - kann mich aber an Einzelheiten nicht mehr erinnern).
    Aus dem Polenztal, fast an der Kreuzung Mühlberg/Wartenbergstraße geht links die alte Hohnsteiner Straße hoch, wo die auf die Serpentine trifft sofort wieder links weg (ist unmarkiert - ich komm einfach nicht auf den Namen!...). Man kommt dann direkt am oberen Stadtrand von Hohnstein raus (irgendwas wie Pech...weg) und dann den Röhrenweg bis zum Ortsausgang Richtung Ehrenberg, weiter Sachsenbergsiedlung, Napoleonschanze...
    Viel Spaß, VS
  • bearbeitet 02:56
    -Pechhüttenweg-ungefähr konnte ich die Spur auf nehmen und werd' sehen, was sich so ergibt.
    Ich muß dann erstmal wieder zur Arbeit und dann erstmal nicht mehr antworten.
    Vielleicht gibts einen "Kleinen" Erlebnisbericht an dieser Stelle und ich denke mal,daß mir ein paar schöne Fotos mit meiner neuen "Digitalen" gelingen.
    Also ersteinmal Danke .

    ULF
  • bearbeitet March 2005
    Kleiner Reisenachtrag

    Die Reisegesellschaft war morgens 9.30 komplett. Ecke 2000 aus dem IBC Forum hatte leider ,auf Grund fehlender Regensachen kurzfristig absagen müssen.Haben uns ,bei feinstem,gut verteilten Nieselgespinst über Langebrück ,Großröhrsdorf,Massenei, Cunnersdorf Ehrenberg über die Napoleonschanze an den Ort des Geschehens herangepirscht.Nachdem wir ,"zu Testzwecken"die Schlüsselstelle des Forstgrabens bis auf das unterste Niveau befahren hatten schoben wir Unsere "Pferdchen",zur Belustigung, der an diesem Regentag
    nicht so zahlreich vertretenen Wanderfreunde auf das höhere Reiseniveau zurück.Nach einer kleinen "preiswerten" Stärkung aus den Händen einer gut aufgelegten Bedienung gerieten wir über den Lupinenweg-Holländerweg in den genialen Kohlichtgraben, in dem selbst zu dieser Zeit noch tonnenschwere Eisfallreste an den Wänden lagen .Er konnte ,trotz sehr rutschiger Brücken in bester Manier bewältigt werden.Da die Zeit schon sehr fortschritt nahmen wir den Weg durchs Sebnitztal und bogen am Goldbach ,ohne einen Besuch am Unger Richtung Heimat ab.
    Fazit:An/Abreise ein bischen asphaltkilometerreich-Schöne technische Passagen im Forstgraben und Kohlichtgrund .Den Neuwg und den Ochelweg sind wir nicht gefahren ,obwohl speziell der N-weg sicher auch,der fehlenden Wanderfreunde wegen ein Highlight geworden wäre.-Hatt' aber an dem Tag nicht zum Rundfahrtgedanken gepaßt.-So haben wir für's nächste Mal nochwas.Insgesamt ca.110 km und 1200 Hm,!8-er Schnitt.
    @ViewSonic :-Nochmals besten Dank für die guten Hinweise.
    Hier können im Leider temporären BilderbuchBilder angeschaut werden.Ich sehe mal zu das ich's noch anders hinkriege.

    Gruß

    ULF
  • bearbeitet March 2005
    sieht ja nett aus. respekt!

    wieviel prozent der tour war da jetzt auf "legalen" radwegen? :)

    zum nationalpark: heut kam ich de strasse zur bastei und fragte eine frau die vermutlich zum hotel gehoerte ob ich denn das rad auf der anderen seite (bastei->rathen) wieder runtertragen koennte. da meinte sie da koennt man sogar runterfahren "aber pscht". ich hab es dann doch lieber getragen, frag mich immer noch wie man das da runterfahren soll. :)
  • bearbeitet 02:56
    So 'ne Tour bei dem Wetter - Hut ab!
    (Der Ochelweg ist übrigens ein harmloser Hochkommer nach Waitzdorf, etwa wie der Holländerweg...)
  • bearbeitet 02:56
    War wirklich 'ne schöne Tour. Hab in " schweren Minuten" die Bilder dieses kleinen Highlights am "geistigen Auge"vorüberflimmern lassen.-Legal fand ich an dem Tag eigentlich alle Wege-regulär.Nicht so legal waren vielleicht 3-6 km (Lupinenweg ,Forstgraben ,Kohlichtgraben --wobei der Kohlichtgraben bergwärts gefahren, sicher eine echte Herausforderung ist die öfters mal zum Absteigen zwingen könnte.Aber der Sandstein erzeugt einen "Grip", bei dem ich manchmal gewundert ,habe die Fahrfähigkeit erhalten zu haben.
    Naja, mich verschlägt's da bestimmt noch mal hin,-allerdings könnt ich mir vorstellen ,die Anreise mit dem Auto oder Zug zu "optimieren"-um mehr Zeit für die wichtigen Strecken (Neuweg ?!,Schulzengrund ?! und ähnlichem) zu haben .
    Trotz "komischen" Wetters waren wir an diesem Tag nicht die einzigen auf dem MTB.-Von Sebnitz aus kommend jagde an uns ein MTB- Quartett mit mit hoher Trittfrequenz entgegen-,daß ich schon vermutete ein Teil des Forums wäre unterwegs.
    Auch noch gut war ,daß ich mich von Thomas überreden ließ durch den Kohlichtgraben und nicht wie ich es ursprünglich vor hatte ,über den Ochelweg den Rückweg anzusteuern.
    Also schaun' wer mal.

    Gruß
    ULF
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