Spitzen-Geschichte in der ?Zeit?:
Tobias Hürter, Autor und Hobby-Radfahrer hat sich unter ärztlicher Kontrolle Epo spritzen lassen und schreibt über seine Erfahrungen:
ja, sehr nett geschrieben, aber eh ich das mache, bleibe ich lieber im letzten Teil der Ergebnislisten,
wäre auch zu ungewohnt auf einmal vorne mitzumischen..
Der Herr Jörg Paffrath wurde daraufhin LEBENSLÄNGLICH gesperrt, seine Sperre wurde aber 2003 aufgehoben (Begnadigung). Er ist nun Gebäudereiniger... 8o
Wahsinn, da läuftz einem ja kalt den Rücken runter. Am besten man macht neben der Radprofikarriere ein Medizinstudium, dann ist man ja bestens mit Infos und Stoff versorgt...
"EPO-Wert" gibts ni, nur den Hämatokrit oder Hämoglobin.
Ist beim Blutbild dabei, beim normalen Arzt.
Kannst ja nach deiner Reise mal testen lassen, am besten davor 12h nix trinken, damits noch bissl ansteigt.
Hab mal gelesen, dass man erst nach 4 Wochen in der Höhe angepasst ist, deswegen sind die Basislager auch immer so um die 4 Wochen. Bei manchen gibts auch keine Anpassung (die komm dann auch nicht auf den Gipfel )
Der Paffrath hat ber gloob ich jetzt ne eigene Firma für Gebäudereinigung, oda?
Warum machen wir uns eigentlich soviele Gedanken darüber? Am Ende brauchen wir doch "unsere" Superhelden oder? In der Politik findet sich jedenfalls soetwas spannendes wie im Sport nicht.
Und wenn nahezu alle Profis und Semiprofis dopen, dann ist es doch auch wieder gerecht?
Wie bist dun drauf? Klar gibts momentan kein wirklichen Weg weg vom Doping, aber die Scheiße noch gut heißen.
Der nächste Schritt is wenns die Profis machen, dann kann ichs ja auch. Wenn ich in irgendeinem Hobbyrennen
mitbekomme das da einer dopt, hau ich dem paar in die Fresse! Weil der mich bescheißt, ich schrupp das
ganze Jahr Kilometer und fahr dem hinterher?
ich heiße das doch in keinster Weise gut! das Problem ist doch ein Anderes - es werden in unserer Gesellschaft nur noch Sieger "gebraucht" - die armen Schweine (siehe Artikel Andmann) sind diejenigen die das System bekommt. Das ist übrigens nicht nur im Sport so!
Aber ich denk grundsätzlich schon, daß es sauber geht. Nehmer mal an, ein richtig effektives Kontroll-System wird eingeführt, was ja an sich technisch kein Problem darstellt, gäbe es die Lobby. Nehmen wir an, es würde etabliert werden und die Leuts wüßten auf einmal: der ist sauber, das hat der ganz alleine hingekriegt!
Ich glaub schon, daß das funktionieren würde. Und dann könnten die Idioten auch die Etappenlängen mal wieder auf ein sauberes Maß reduzieren, wer braucht denn 240 KM...
Das Thema ist zu breit für'n paar Zeilen.
Das fängt schon im Freizeit und Amateuerbereich mit Aspirin in der Trinkflasche an und wo's wirklich aufhört weiß Keiner-.
Wenn man unter Erfolgsdruck steht wird's dann richtig krass. Möchte das nicht erleben müssen und bin froh das ich nur zum Spaß radfahre und das Geld für's Leben mit Arbeit zusammen kratze .
Dafür kann ich mich über meine sportliche und geistige Unzulänglichkeit noch freuen.
Grützi
ULF
einfach die leistung des einzelnen fahrers nicht so auf die goldwaage legen. soll heißen.
wie bei der formel 1 eine technische wertung einfließen lassen. sinnlose uci regeln kippen, der entwicklung freien lauf geben lassen und wenn technische defekte auftreten, gibt es punktabzüge. höchstgehälter für sportler würden es auch unterstützen. gibt man nicht mehrere mille für amstrong aus, bleibt noch etwas für mehrere andere talente. und natürlich ein jahr den gesamten rennzirkus einstellen, dann sind alle sponsoren sofort abgesprungen, der enorme druck ist weg, alteingesessene fahrer beenden ihre karriere weil sie nicht für weniger weitermachen und der dopingsumpf kann trocknen.
gilbert
Original von LRG-Mitglied
Hab mal gelesen, dass man erst nach 4 Wochen in der Höhe angepasst ist, deswegen sind die Basislager auch immer so um die 4 Wochen. Bei manchen gibts auch keine Anpassung (die komm dann auch nicht auf den Gipfel
bei manchen gibts keine anpasung - da gehts von meereshoehe zum basislager nach 5 tagen und dann gleich auf 6000
ok, ausnahme halt, aber 4 wochen is bissl lang, ich sag mal, von null auf 3000, 3 naechte, auf 4000, 2 naechte, auf 5000 ne nacht und weiter, das geht schon mal...
kann den inhalt des "zeit"-artikels nur begrüssen.
die fahren für geld, und wo´s ums geld geht, da gibt´s nun mal keine grenzen! folglich wird besch...!
unsereiner fährt zum spass und körpererhalt.
von körper-fit-halten kann doch bei keinem profisport die rede sein.
ich guck´auch trotzdem weiter, und habe auch nie gedacht, dass irgendwer dort sauber is.
gibt doch auch ne überdurchschnittlichen anteil von asthmatikern unter den profis, oder? woran das wohl liegt?
Kommentare
Spitzen-Geschichte in der ?Zeit?:
Tobias Hürter, Autor und Hobby-Radfahrer hat sich unter ärztlicher Kontrolle Epo spritzen lassen und schreibt über seine Erfahrungen:
http://www.zeit.de/2007/28/M-Epo
Gruss
Tino
sehr interessante Geschichte.
René
Gruß T.
wäre auch zu ungewohnt auf einmal vorne mitzumischen..
Richtig gruselig wird es hier. Armer Typ!!!
Kaum zu glauben!
R
Wahnsinn unvorstellbar und absolut krank
*Kopfschüttel*
krasse sache
was mich schon immer mal interessieren wuerde:
GIBTS ne einfach messemethode, wie man seinen EPO wert herausfinden kann, ohne gross durch die labore und aerzte der stadt zu rennen?
also ich kenn so die faustregel, dass, wenn sportler laenger als 2 wochen ueber 3000 sind die illegale grenze schon erreicht werden kann ????!!!????
wie sieht das dann aus, wenn man 5 wochen ueber 4000 ist, 2 wochen ueber 5000 und 1 woche ueber 6000? *neugier* :]
Ist beim Blutbild dabei, beim normalen Arzt.
Kannst ja nach deiner Reise mal testen lassen, am besten davor 12h nix trinken, damits noch bissl ansteigt.
Hab mal gelesen, dass man erst nach 4 Wochen in der Höhe angepasst ist, deswegen sind die Basislager auch immer so um die 4 Wochen. Bei manchen gibts auch keine Anpassung (die komm dann auch nicht auf den Gipfel
Der Paffrath hat ber gloob ich jetzt ne eigene Firma für Gebäudereinigung, oda?
Der Karsten
Und wenn nahezu alle Profis und Semiprofis dopen, dann ist es doch auch wieder gerecht?
Der Zweite ist der erste Verlierer
Robse
Der nächste Schritt is wenns die Profis machen, dann kann ichs ja auch. Wenn ich in irgendeinem Hobbyrennen
mitbekomme das da einer dopt, hau ich dem paar in die Fresse! Weil der mich bescheißt, ich schrupp das
ganze Jahr Kilometer und fahr dem hinterher?
ich heiße das doch in keinster Weise gut! das Problem ist doch ein Anderes - es werden in unserer Gesellschaft nur noch Sieger "gebraucht" - die armen Schweine (siehe Artikel Andmann) sind diejenigen die das System bekommt. Das ist übrigens nicht nur im Sport so!
Beim Verhauen bin ich mit am Start
Gruß Robse
Aber ich denk grundsätzlich schon, daß es sauber geht. Nehmer mal an, ein richtig effektives Kontroll-System wird eingeführt, was ja an sich technisch kein Problem darstellt, gäbe es die Lobby. Nehmen wir an, es würde etabliert werden und die Leuts wüßten auf einmal: der ist sauber, das hat der ganz alleine hingekriegt!
Ich glaub schon, daß das funktionieren würde. Und dann könnten die Idioten auch die Etappenlängen mal wieder auf ein sauberes Maß reduzieren, wer braucht denn 240 KM...
Meine Meinung dazu.
Das Thema ist zu breit für'n paar Zeilen.
Das fängt schon im Freizeit und Amateuerbereich mit Aspirin in der Trinkflasche an und wo's wirklich aufhört weiß Keiner-.
Wenn man unter Erfolgsdruck steht wird's dann richtig krass. Möchte das nicht erleben müssen und bin froh das ich nur zum Spaß radfahre und das Geld für's Leben mit Arbeit zusammen kratze .
Dafür kann ich mich über meine sportliche und geistige Unzulänglichkeit noch freuen.
Grützi
ULF
wie bei der formel 1 eine technische wertung einfließen lassen. sinnlose uci regeln kippen, der entwicklung freien lauf geben lassen und wenn technische defekte auftreten, gibt es punktabzüge. höchstgehälter für sportler würden es auch unterstützen. gibt man nicht mehrere mille für amstrong aus, bleibt noch etwas für mehrere andere talente. und natürlich ein jahr den gesamten rennzirkus einstellen, dann sind alle sponsoren sofort abgesprungen, der enorme druck ist weg, alteingesessene fahrer beenden ihre karriere weil sie nicht für weniger weitermachen und der dopingsumpf kann trocknen.
gilbert
bei manchen gibts keine anpasung - da gehts von meereshoehe zum basislager nach 5 tagen und dann gleich auf 6000
ok, ausnahme halt, aber 4 wochen is bissl lang, ich sag mal, von null auf 3000, 3 naechte, auf 4000, 2 naechte, auf 5000 ne nacht und weiter, das geht schon mal...
die fahren für geld, und wo´s ums geld geht, da gibt´s nun mal keine grenzen! folglich wird besch...!
unsereiner fährt zum spass und körpererhalt.
von körper-fit-halten kann doch bei keinem profisport die rede sein.
ich guck´auch trotzdem weiter, und habe auch nie gedacht, dass irgendwer dort sauber is.
gibt doch auch ne überdurchschnittlichen anteil von asthmatikern unter den profis, oder? woran das wohl liegt?