@Thomas: bis Litomerice ist mir auch zu weit, will gerne 15.30 oder 16 Uhr zu Hause sein wieder. Ich würde ja bis Usti mitrollen und dann den schönen Anstieg Ujezd-Stebno hochfahrn und dann durch Billinatal geradwegs zum Eichwald, dann Müglitztal runter, sind für mich 149 km mit 2200 Hm.
Also doch Litomerice!
Im bewährtem Borax-Bolzer-Degga-Trio gings auf kürzestem Wege zu einem der schönsten Berge unserer Heimat, Lbín. Der Wind war den ganz Tag uns gnädig gegenüber, das Wolke-Sonne-Spiel im Stredohori ein herrlicher Anblick, und wie zu erwarten erstrahlte die Ecke zwischen Usti und Litomerice im krassesten Grün was man in unserer Region überhaupt erblicken kann. Im moderaten Bergtempo - bis auf die Finalrampe in Lbin, da konnte ich mir einen kleinen 400W-Akzent nicht verkneifen - gings außerdem noch über Tlucenske udoli, Tasov-Gegenanstieg, Roosveltova, Neznabohy und Naklerov und die S wieder heim pünktlich zum Kaffeetrinken mit der Frau ;-) Gelungenes GA Training, dank Pausenfreiheit und zuckerfreiem Wasser gings zum Schluss sogar noch schön ans elende Fett, aber ohne Qual, und zur Belohnung zeigt die Waage mal zur Abwechslung 73.3 kg, es geht vorran. Außerdem der neue Aeon, eine Wonne, noch nie so gefroren am Kopf bei 10°. Und nicht zu vergessen die frisch gemachte Straße zwischen Malsovice und Kojetice, eine der besten Abfahrten überhaupt, wieder in super Zustand.
159.6 km, 2700 Hm, 28.2 km/h, 144 bpm
In Lbin dachte ich schon, ich spinne. Kein Sirko mehr weit und breit zu sehen. Der war wohlgemerkt hinter mir. Also fuhr ich dann deutlich gemütlicher weiter. Deutlich nach dem Ortsausgang vernahm ich dann die bekannten Geräusche vom Sirko in "Schleichfahrt". So wie der angerast kam, waren meine Chancen sehr gering noch ein paar Meter Vorsprung zum Gipfel zu retten- so ließ ich ihn passieren.
Das recht bescheidene Wetter haben wir, wie ich denke, gut genutzt. Nur mit kurzen Handschuhen und ohne Überschuhe befürchtete ich schon, dass es wohl frostig werden würde. Aber letztlich war alles chic.
Eigentlich wollte ich noch die Novoveska fahren, aber Sirko meinte, dass es keinen Stil hätte, den Berg nur halb zu fahren- ohne die Anfahrt durch das Industriegebiet. Ich, der selbsternannte Messias des guten Geschmacks, und stillos ... Ich war entsetzt.
Grüße
Borax
Kommentare
welche Distanz und wohin bitte ?
Grüße Thomas
ich bin mit dabei.
vg
Tobias
Ciao
Sirko
Im bewährtem Borax-Bolzer-Degga-Trio gings auf kürzestem Wege zu einem der schönsten Berge unserer Heimat, Lbín. Der Wind war den ganz Tag uns gnädig gegenüber, das Wolke-Sonne-Spiel im Stredohori ein herrlicher Anblick, und wie zu erwarten erstrahlte die Ecke zwischen Usti und Litomerice im krassesten Grün was man in unserer Region überhaupt erblicken kann. Im moderaten Bergtempo - bis auf die Finalrampe in Lbin, da konnte ich mir einen kleinen 400W-Akzent nicht verkneifen - gings außerdem noch über Tlucenske udoli, Tasov-Gegenanstieg, Roosveltova, Neznabohy und Naklerov und die S wieder heim pünktlich zum Kaffeetrinken mit der Frau ;-) Gelungenes GA Training, dank Pausenfreiheit und zuckerfreiem Wasser gings zum Schluss sogar noch schön ans elende Fett, aber ohne Qual, und zur Belohnung zeigt die Waage mal zur Abwechslung 73.3 kg, es geht vorran. Außerdem der neue Aeon, eine Wonne, noch nie so gefroren am Kopf bei 10°. Und nicht zu vergessen die frisch gemachte Straße zwischen Malsovice und Kojetice, eine der besten Abfahrten überhaupt, wieder in super Zustand.
159.6 km, 2700 Hm, 28.2 km/h, 144 bpm
bis zum nächsten mal
Sirko
Das recht bescheidene Wetter haben wir, wie ich denke, gut genutzt. Nur mit kurzen Handschuhen und ohne Überschuhe befürchtete ich schon, dass es wohl frostig werden würde. Aber letztlich war alles chic.
Eigentlich wollte ich noch die Novoveska fahren, aber Sirko meinte, dass es keinen Stil hätte, den Berg nur halb zu fahren- ohne die Anfahrt durch das Industriegebiet. Ich, der selbsternannte Messias des guten Geschmacks, und stillos ... Ich war entsetzt.
Grüße
Borax