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Kilometerleistung einer Kette am RR

bearbeitet February 2016 in Techniksparte
Hallo Gemeinde,

es gibt zwar derartige Diskussionen schon in vielen anderen Foren aber warum nicht hier auch mal darüber fachsimpeln.

Also, wie oft wechselt ihr eure Kette am RR?

Meine jetztige ist seid ca. 7000 - 8000 km drauf und mir ist eingefallen, dass man da mal wieder nachmessen sollte. Andere wechseln angeblich ihre Kette alle 2000 - 3000km. Dann müsste es m.M.n. Ketten im günstigen zehnerpack geben. Gibt es aber nicht.

Nun bin ich mal gespannt.

Grüße,

Erik

Kommentare

  • Ich wechsle die Kette, wenn die Lehre es sagt, also bei 0,75 % Längung. Während der etwa 35000 km, die ich bei jedem Wetter mit 2x10er Schaltung gefahren bin, war das immer bei 2500 km der Fall.

    Am Plasterad mit 2x11er Schaltung werde ich mit der ersten Kette 4000 km erreichen, was, mit abnehmender Wahrscheinlichkeit, an weniger Schlechtwetterfahrten, an einem besseren Schmierstoff, oder am besseren Material liegen kann.

    (Alle Teile sind von SRAM.)
  • bearbeitet February 2016
    Hierzu gibt es, glaube ich, schon eine recht gute Betrachtung von vor längerer Zeit.
    Müsste Freiläufer gewesen sein, der folgendes, durchaus sinnvolle, System vorgestellt hat:
    Mehrere Ketten gleichzeitig benutzen und verschleißen.
    2 Ketten im Wechsel benutzen. (Soll heißen, lieber Ketten mit Kettenschloß benutzen statt immer wieder die Nieten rein und raus zu quetschen)

    1. Kette 1000km
    2. Kette 1000km
    1. Kette 2000km
    2. Kette 2000km
    1. Kette 3000km
    2. Kette 3000km
    .
    .
    .
    Ungefähr so ging das, wenn ich mich recht erinnere. Die Ketten längen sich zwar dennoch, die Kassette wird dabei aber nicht so schnell beansprucht. Denn wenn du nach "wie lange fährst du eine Kette?" fragst, musst du auch fragen, wie lange Kassette und Kurbel eingesetzt werden. Alle Teile sind schließlich voneinander abhängig.

    Ein Problem hierbei ist natürlich - wer macht das? Wer achtet wirklich darauf, wenn er die 1000 2000 3000 km mit der jeweiligen Kette voll hat und wechselt dann auch?
    Ich denke, nicht wirklich viele.
    Weshalb es wohl darauf hinaus läuft, dass man eine Kette so lange fährt, bis man meint, es wäre an der Zeit.
    Hier kommt es dann auf die Kette selbst an. Ist es Shimano, SRAM, Campa oder KMC? Allein da lassen sich starke Unterschiede feststellen.
    Nicht zu letzt, welches System gefahren wird... 10 fach... 11 fach? Oder aber, wie vielleicht der ein oder andere hier noch, gar 7 bis 9 fach?
    Das ist ein ziemlich großes, weit auszubreitendes Thema, fürchte.
    Ich als Vertreter der einstelligen Zahlen im Schaltungsbereich, fahre meine Ketten häufig etwas zu lange. Liegt einfach daran, dass die Schaltkomponenten nicht all zu viel kosten, da sie auch sack schwer sind und sein sollen. :P
    Zudem hat man bei den einstellen Systemen mehr von allem, dickere Ketten, mehr Verschleißmaterial. Kann also passieren, dass ich deutlich mehr als 10000km mit einer Kette mache. Wenn dann die Kassette auch schon zu bearbeitet ist, dass eine neue Kette eine neue Kassette bedarf, wird manche Kette und Kassette auch bis zum bitteren Ende noch verranzt, was dann bis fast 20.000km laufen kann.
    Man sieht, ich bin fern ab dieser 2-3000km Kettenfahrer... :P

    Allerdings werde ich auch einer derjenigen sein, der irgendwann nur noch Ramsch oder Antiquitäten fahren muss. Es sei denn, irgendein Hersteller besinnt sich doch noch eines "Neuen", und kehrt zu den einstelligen Systemen zurück. Sieht aber eher nicht so gut aus, an dieser Front...
    Ich würde mir, sollte dieses Szenario jedoch eines Tages mal Wirklichkeit werden, auch wünschen, dass die Rohloff S-L-T 99 wieder produziert wird... *träum*
  • Ich habe mal eine Zeit lang Statistik geführt. Mich haben zwar mehr die Streuungen der km-Leistung der MTB-Ketten interessiert, aber eine RR-Kette hatte ich als Referenz mit unter Beobachtung.
    Entscheidend für die Unterschiede sind die Einsatzbedingungen. Die RR-Kette wurde vorwiegend bei schönem Wetter bewegt. Der Knick in der Linie der KMC-Kette markiert den Herbstanfang mit der ersten echten Schlammschlacht des Jahres. Die Ketten wurden übrigens mit PTFE-Öl geschmiert.
    Man sieht auch, dass neue Ketten auch nicht gleich lang sind. Die Linien unten markieren die theoretisch spielfreie Kette (unten mit Normwert=5/16" und darüber mit dem gemessen Wert=7.65 mm der Rollen einer neuen Shimanokette).
    Gemessen wird mit Messschieber über 11 Glieder. Jeder Punkt ist ein Mittelwert aus vier Messungen verteilt über die Kettenlänge. 133 mm ist die empfohlene Verschleißgrenze, wenn man den Rest des Getriebes weiter verwenden will. 1753638-kwt2y8gs3uje-kette_141221_a-large.jpg
  • Meiner Ansicht kann eine 10fach Shimano Ultegra Kette der legendären SLT99 durchaus gleichwertig oder sogar überlegen in der Laufleistung sein. ;-)
    Der Lagerkragen bei den inneren Kettengliedern wird dort extra eingepresst und besteht aus etwas höher härtbarem Material.
    Bei der SLT99 war der aus der Innenlasche heraus gezogen worden.
    Technisch&technologisch ist das ein Vorteil für die Shimano Kette. k.A., ob die Mitbewerber so etwas auch hinbekommen...

    Vor längerer Zeit hatte ich an meinem Rohloff-Rad diverse Singelspeed-Ketten von SRAM und Wippermann dran; waren im Sonderangebot eines Versenders.
    Die Haltbarkeit war dort für mich sehr enttäuschend. Nach 750km war dort nach der Rohloff-VerschleißLehre "Ende".
    Und geklappert/gerasselt haben diese Ketten auch so nervend, daß ich diese dann gleich entsorgt habe. Fetten/ölen/schmieren brachte auch nix. :-(
    Optisch waren die Ketten hochwertig gewesen, mit vollverchromten Kettengliedern.

    Derzeit fahre ich eine gebrauchte Ultegra 10fach Kette. Sie sitzt etwas knapper auf dem 2mm starken Rohloff Ritzel, aber es passt. Laufleistung war beim draufmachen etwa 2000km gewesen und Verschleiß bei 0.075mm gemessen mit der Verschleißlehre.
    k.A., wieviel km ich jetzt inzwischen genau damit runter habe, aber klappern oder rasseln ist bisher nicht.
    Also schlecht kann dieses Shimano-Zeugs nicht sein... ;-)
  • Das man beim Wechsel zwischen zwei Ketten das Leben der Ritzel erhöhen kann hab ich auch schon irgendwo gelesen. Mir gefällt da allerdings das Kettenschloss nicht. Kann auch sein dass ich einfach noch keine gutes hatte. Niet scheint mir jedenfalls wesentlich besser zu sein.

    Ich fahre übrigends auch eine Ultegra 10 Fach Kette und muss sagen für die sind 2000km noch nicht viel.
  • Das mit dem wechseln zweier Ketten aller 1000km, mittels Kettenschloss hab ich mal zu 8-fach Zeiten konsequent mit SRAM PC80R Ketten am Allwetterrennrad gemacht, das kam dann gegen Ende auf 16000km +- 1000. Dann war der DA-Block auch tot.
    Heute fahr ich noch mit 9-fach Ketten im Wechsel, komm aber auf keine klaren Aussagen mehr, da mir die Räder immer zu zeitig geklaut wurden. Ich wechsel jetzt aller gefühlter 1500km, weil ohne Fahrradcomputer.

    Ab 10-fach mit Kettenschloss geht das dann schwerer, die sind wohl nicht mehr zu öffnen. Oder doch?

    Nach 8000km wird es aber schon schwer, einfach eine neue Kette zu montieren, die rutscht doch sicher schon durch?
    Je nachdem wie gut/hart der Block ist. Und wie stark man so rein getreten hat.

    Eine einfache Kettenverschleißlehre hat man sich schnell zusammengefeilt, die Maße sind bekannt.
  • Also eine Verschleißlehre habe ich mir jetzt besorgt. Die fällt noch nicht rein. Es ist allerdings knapp. Es könnte somi teihentlich eine neue rauf. Allerdings werde ich mir immer unsicherer ob die wirklich 8000 runter hat (das scheint ja kaum einer zu schaffen) oder ob ich zwischendurch nicht doch schonmal gewechselt hab. Dann hätte die Kette nur etwa die Hälfte runter. Bei der nächsten werde ich mal besser aufpassen und hier berichten.

    Ich bin mir allerdings sicher das die Ritzel dann gute 15k runter haben und das wiederum ist ja dann auch schon sehr viel. Ich bin gespannt ob die neue Kette dann drüber rutscht. Dann werde ich mir einfach mal das komplettset inklusive Kettenblättern gönnen.
  • bearbeitet March 2016
    [cite] Knusperhexe:[/cite]Hierzu gibt es, glaube ich, schon eine recht gute Betrachtung von vor längerer Zeit.
    Müsste Freiläufer gewesen sein, der folgendes, durchaus sinnvolle, System vorgestellt hat:
    Mehrere Ketten gleichzeitig benutzen und verschleißen.
    2 Ketten im Wechsel benutzen. (Soll heißen, lieber Ketten mit Kettenschloß benutzen statt immer wieder die Nieten rein und raus zu quetschen)

    1. Kette 1000km
    2. Kette 1000km
    1. Kette 2000km
    2. Kette 2000km
    1. Kette 3000km
    2. Kette 3000km
    .
    .
    .
    Ungefähr so ging das,...

    Ich hab das im Prinzip so gemacht und kam auf ca. 26.000km. Kette war Campagnolo Record 9-fach.
  • Ich denke grundlegend muss man sein Fahrprofil herbeiziehen, um Werte der Längung/des Verschleiß der Kette vergleichen zu können. An sich stellt sich die Frage, ob man aller 5 Radtouren seine Kette wechseln möchte, also rein vom Aufwand her. Sonstig sind die km-Leistungen einfach nicht über einen Kamm zu scheren, also nicht einmal annähernd, da...

    - am Berg wird die Kette durch höhere Leistung mehr belastet als bei ebener Fahrt -> Verschleiß
    -> viele Bergtouren vs. Berliner
    - am Berg/wechselhaftem Terrain schaltet man häufiger als bei ebener Fahrt -> Verschleiß
    -> man schaltet manchmal auch unter Last (wenn auch im richtigen Moment)
    - bei Regen/Dreck (MTB, CX, Stadtrad) passiert auch mehr als beim Rennrad
    - Pflege/Reinigung der Kette von Dreck und altem Fett, Gleiteigenschaften sind auch sehr individuell.

    Meiner Meinung nach muss Ritzel (und v.a. die teuren Kettenblätter) kaum gewechselt werden, sofern man seine Kette(n) pflegt und rechtzeitig (aber nicht zu früh) wechselt. Pflege ist hier das große Stichwort, egal ob Ketten-Reinigung, Bremsbeläge säubern um Carbon-Felgen nahe dem Neuzustand zu belassen ... Meine KB an der Kurbel haben jetzt mind. 30.000 km runter...da kommen also auch auf dem RR regnerische, sandige oder dreckige km zusammen. Läuft aber noch wunderbar, schaltet sauber, rasselt nicht. Das Ritzel hinten habe ich aller 2 Jahre bzw. 15.000 km gewechselt, genügte bisher.

    Bleibt die Frage ob man so viel mit Ketten experimentieren muss, sind diese doch günstiger als ein Flaschenhalter mit Trinkflasche. Ne 105er oder Ultegra-Kette für einen 20er kann man ruhige 1-2 mal im Jahr investieren.
  • Ich wärme hier nochmal auf. Nur wegen der Vollständigkeit und um mich zu korrigieren.
    [cite] Erikson88:[/cite]
    Meine jetztige ist seid ca. 7000 - 8000 km drauf

    Hab jetzt die neue Kette ca. 4000 km Probe gefahren und sie ist nun durch. Ich muss also Bei meiner Angabe von 7000 - 8000 km irgendwann zwischendurch mal die Kette gewechselt haben.
  • bearbeitet July 2016
    Welche Kette könnt Ihr denn für Campa 10fach besonders empfehlen? Derzeit habe ich eine Campa Record drauf.
  • [cite] s.sential:[/cite]Welche Kette könnt Ihr denn für Campa 10fach besonders empfehlen? Derzeit habe ich eine Campa Record drauf.

    Ich fahre zwar kein Campa, wüsste aber nicht, was an dieser Kombination schlecht sein sollte. Record ist schließlich keine Ramschware und da Campa ohnehin andere Ritzelbreiten und Kettenbreiten als Shimano oder SRAM produziert würde es auch nicht all zu leicht fallen, dir da so viel Alternative anzubieten.

    Gibt´s denn deinerseits schlechte Erfahrungen mit der Kette? Oder war es nur mal eine Frage ins Blaue?
    le knusper
  • bearbeitet July 2016
    Das große Kettenblatt muss ausgetauscht werden und ich überlege ein größeres zu nehmen, also werde ich wohl eine längere Kette brauchen.

    Die Verschleißteile der höchsten Gruppen sind ja gerne mal schneller runter als in tieferen Gruppen. Vielleicht ist das bei Ketten ja nicht so. Da kenne ich mich noch zu wenig aus.

    Vielleicht mach ich erst mal das Blatt drauf und schaue ob es das Schaltwerk noch mitmacht.

    Bzw. Was meint Ihr - passt hier noch das 48er statt dem 46er dazwischen?
  • Wenn das Kettenblatt getauscht werden musst kannst du doch so und so eine neue Kette mit kaufen oder nicht? So ein großes Kettenblatt ist schließlich das teuerste allerdings auch das haltbarste von den Verschleißteilen am Rennrad. Ich würde mal behaupten selbst wenn die jetzige Kette erst 1000km oder so runter hat macht das Kettenblatt auf jeden Fall noch die Lebensdauer der Kette mit. Neues Kettenblatt und/oder neue Ritzel in Kombination mit alter Kette würde ich jedenfalls nicht empfehlen. Vorsicht ist allerdings auch geboten wenn die womöglich beim Händler geraten wurde das Kettenblatt zu wechseln. Das solltest du besser überprüfen die wollen oft nur was verkaufen. Es wäre je Verschwendung das Kettenblatt zu früh zu tauschen.
  • [cite] s.sential:[/cite]
    Die Verschleißteile der höchsten Gruppen sind ja gerne mal schneller runter als in tieferen Gruppen. Vielleicht ist das bei Ketten ja nicht so. Da kenne ich mich noch zu wenig aus.

    Vielleicht mach ich erst mal das Blatt drauf und schaue ob es das Schaltwerk noch mitmacht.

    Bzw. Was meint Ihr - passt hier noch das 48er statt dem 46er dazwischen?

    Ich verstehe deine letzte Frage nicht so recht. Welches 48er? Welches 46er? Das Kettenblatt sieht größer aus als 48Zähne...?! Oder bin ich da nur optisch fehlgeleitet?

    Wie auch immer - sollte dieses Rad noch gefahren werden, würde ich dafür plädieren, dass der hier gezeigte grüne Schnellspanner sofort und ohne Umschweife umgedreht wird. Die Spannerseite kommt niemals auf die Schaltwerkseite. Auch wenn da vielleicht mal jemand was von wegen "nicht auf Scheibenseite der Bremse" erzählt hat, das hat hier definitiv keinen Vorrang.

    Bzgl. neue Kette bei größerem Blatt - wenn die Kette schon länger als 2000-3000km gefahren wurde ist sie schon ein bisschen gelängt und damit für das Kettenblatt ein bisschen ungestüm. Wenn du vorhast ein sehr viel größeres Blatt einzusetzen kann es auch dazu kommen, dass dein Umwerfer anfängt zu rappeln, da Steigbereiche von über 14 oder 16 Zähnen sehr an seinem Maximum liegen. (Sogenannte Kompaktkurbeln sind da immer der Grenzfall...)
  • bearbeitet July 2016
    Naja, ich finde es ja selbst komisch, aber das große Kettenblatt ist schon runter und das kleine nicht. Die Kette ist die zweite. Hatte im Frühjahr von einer 13-29 Kassette auf eine 12-30 Kassette gewechselt

    Das Blatt auf dem Bild ist ein 46er (das kleine ein 33er). Neu wollte ich 48-34 machen. Das machen Umwerfer (16Zähne) wie Schaltwerk (33Zähne) mit.

    Meine Frage ging darum, ob die Kettenlänge auch lang genug für 48-30 ist wenn sich bei 46-30 das Schaltwerk schon soweit spannt wie im Bild zu sehen. Es geht also nicht um Verschleiß, sondern um die richtige Anzahl von Kettengliedern.

    Achso- das mit den Spannern auf der Disc-Seite ist meines Wissens ein ernsthaftes Problem wenn Plastik mit im Spiel ist. Das ist es bei Salsa-Spannern.
  • Das hatte ich durchaus verstanden, was dein Problem mit der Kette anbelangt und dächte, dass du da ja auch schon Antwort erhalten hattest - Erikson hat sich durchaus Mühe gegeben dir zu Antworten. ;)

    Aber wenn du mehr Meinungen haben willst - bei nem größeren Blatt als jetzt sieht dein Schaltwerk vermutlich aus, als würde es auf der Streckbank liegen. Würde ich definitiv nicht empfehlen mit der alten Kette weiter zu machen.

    Wegen SSP und Disc - ich kenne jetzt deine genaue Anwendung nicht, also ob du quasi permanent Pässe fährst oder gar durchs Gelände heizt und mit deinem (23c?) HR-Reifen furchen durch den Acker ziehen möchtest, aber sonst sehe ich da kaum eine Chance, dass sich so viel Hitze entwickelt, dass dir die Plastik wegschmilzt...
    Aber auch hier gilt eigentlich: Ist nur meine Meinung.

    le knusper
  • Ganz ruhig junger Jedi ;)

    Ich hab's vielleicht nicht gleich ganz geschnallt. Alt und neu zusammen ist oft Murks, ich weiß - deshalb hatte ich beim Tausch der Kassette auxh die Kette getauscht.

    Kann ja auch mal ein Detailbild vom KB machen. Es hat die Zähne halt schon erstaunlich stark ausgedünnt obwohl ich gefühlt mehr auf dem kleinen fahre und ich behaupten würde, dass das KB gerade mal 5000km runter hat. Und ja richtig, es hat immerhin 50€ gekostet. Geraten hat mir dazu niemand. Hatte ne Grundreinigung gemacht und mir das Blatt genau angesehen.

    Zum völligen OT: runter nach Kohlmühle ist Belastung genug für ne Scheibenbremse? Oder ist das noch vergleichsweise harmlos? Ich kenne mich damkt noch zu wenig aus. Und was spricht eigentlich gegen diese Form der Montage außer dass ich wahrscheinlich mal wieder gegen irgenwelche in Stein gemeißelte Rennradkonventionen verstoße (mache ich doch mit der Scheibenbremse sowieso ;))
  • bearbeitet July 2016
    [cite] s.sential:[/cite]
    Meine Frage ging darum, ob die Kettenlänge auch lang genug für 48-30 ist wenn sich bei 46-30 das Schaltwerk schon soweit spannt wie im Bild zu sehen. Es geht also nicht um Verschleiß, sondern um die richtige Anzahl von Kettengliedern.

    Der Vollständigkeit halber zum Thema "Ablängen der Kette":
    http://www.rst.mp-all.de/kette.htm
    oder
    https://www.rohloff.de/de/technik/kettentrieb/kettenlaenge/

    Aber gut, wird dich jetzt wohl kaum überraschen dass die Kette mit dem 48er Blatt im Vgl zum 46er um 2 Glieder wachsen sollte ;-)
    So oder so würde ich bei Wechsel des Kettenblatts immer auch die Kette mitwechseln. Aber das wurde ja auch schon hinreichend beantwortet.

    PS: ich kann das Bild nicht öffnen! Gabs da nicht irgendnen nen Work-around? Wie machst du denn das Hexe?
  • [cite] s.sential:[/cite]Ganz ruhig junger Jedi ;)

    [Kettenblatt Ausführung]

    Zum völligen OT: runter nach Kohlmühle ist Belastung genug für ne Scheibenbremse? Oder ist das noch vergleichsweise harmlos? Ich kenne mich damkt noch zu wenig aus. Und was spricht eigentlich gegen diese Form der Montage außer dass ich wahrscheinlich mal wieder gegen irgenwelche in Stein gemeißelte Rennradkonventionen verstoße (mache ich doch mit der Scheibenbremse sowieso ;))

    Da man, wie jeder weiß, bei einer Abfahrt nur einmal bremst und zwar ganz am Ende, ist das absolut kein Problem mit dem Spanner links.
    :P

    Ich verbaue aktuell nur noch Scheibenbremsen an Rennrädern und Crossern, deshalb muss ich sagen - Spanner rechts ist da absolutes No-Go. Sind ja aber auch Titan bzw. CroMoly Teile, die können heiß werden, ohne dass etwas mit dem Material passiert. Nur schneller Radwechsel könnte heiß an den Fingern werden.
    Da aber gerade bei deiner Scheibenbremse bereits Plasteteile am Gehäuse direkt verbaut sind, hätte ich echt meine Zweifel, dass so ein Spanner, welcher noch über den Rahmen mit Wärme "genährt" werden muss, das eigentliche Problem darstellt, wenn´s richtig heiß wird. Viel eher wird es wohl deine Spannscheibe zum Einstellen der Bremsschuhweite in die ewigen Jagdgründe schicken, sollte es tatsächlich mal zu einer Aggregatsveränderung durch Hitze kommen...

    @madmax- ich brauch nur auf den Link klicken, bekomme eine Abfrage ob ich das Bild speichern oder öffnen möchte et vóila, ich öffne es mit meinem Bildprogramm. Vielleicht sperrst du ja jegliche Pop-Ups? Dann könnte es sein, dass du von diesem Schritt ausgeschlossen wirst...?!
  • bearbeitet July 2016
    Lese da aber auch immer noch keinen Grund warum der Schnellspanner nicht auf die Schaltwerkseite darf. Ist höchstens etwas unhandlich beim Bedienen.
    [cite] Knusperhexe:[/cite]
    @madmax- ich brauch nur auf den Link klicken, bekomme eine Abfrage ob ich das Bild speichern oder öffnen möchte et vóila, ich öffne es mit meinem Bildprogramm. Vielleicht sperrst du ja jegliche Pop-Ups? Dann könnte es sein, dass du von diesem Schritt ausgeschlossen wirst...?!

    Nee das funzt ja alles, lässt sich runterladen oder direkt mitm Browser öffnen, aber die Anzeige des Bildes scheitert dann mit dem Fehler "Die Datei kann nicht geöffnet werden". Egal welcher Browser oder welches Bildprogramm. Ich kann mich erinnern dass dieser Fehler schonmal berichtet wurde und irgendjemand da glaub ich auch ne Behelsflösung hatte, finde den Beitrag aber über die SuFu nicht.

    Das Problem ist hier beispielsweise das gleiche:
    http://www.cielab.org/forum/comments.php?DiscussionID=19284
    und generell bei allen Bildern die so als Anhang eingebunden statt verlinkt werden.
  • Aah jetzt hab ich es gefunden:
    http://www.cielab.org/forum/comments.php?DiscussionID=12423&page=1#Item_11

    Also sorry für das Offtopic-Geschwafel hier. Ich wechsel mal den Thread.
  • bearbeitet July 2016
    [cite] MadMax:[/cite]Aah jetzt hab ich es gefunden:
    http://www.cielab.org/forum/comments.php?DiscussionID=12423&page=1#Item_11

    Also sorry für das Offtopic-Geschwafel hier. Ich wechsel mal den Thread.

    Und auch ich noch OT - dieses Problem hatte ich noch nie. Ich öffne alles mit IrfanView. Vielleicht ist dies ein Programm, welches von dir noch nicht getestet wurde? Dann kann man sich den HexEditor sparen..

    bzgl. der Schnellspanner auf der rechten Seite -

    Es gibt vermutlich einige halbwegs relevante und einige tatkräftig aus Überzeugung stammende Begründungen, warum der Spanner nicht auf die Rechte Seite gehört.
    Halbwegs relevant: Ist störend beim Ein und Ausbau des HR, wenn man den Spanner nicht komplett aus der Achse zieht und sich damit in der Kette verhakelt.
    Die Kabelhülle des Schaltwerkes läuft nah am Spanner vorbei und könnte sich im WorstCase dahinter legen, danach woanders verhaken, Zug kriegen und den Spanner damit öffnen. Das mag weit hergeholt klingen, aber ganz von der Hand zu weisen ist es auch nicht. Schließlich sollte man auch keinen Spanner nach unten oder vorn oder hinten - also allgemein gesagt weg vom Rahmen - schließen, wenn man vorhat in einem Fahrerfeld unterwegs zu sein, da man sich dann in einem Element (zum Beispiel Kabelhülle Schaltwerk)eines anderen verhaken könnte und dann den Spanner öffnet...
    Und die aus Überzeugung: Der Spanner hat mit seinem spannerhaftigen Dasein nichts auf der Schokoladenseite zu suchen. Basta!
    :P
  • Tatsache, mit IrfanView funktioniert die Ansicht auch ohne HexEditor. Danke für den Tipp :D
    ... und auch für die durchaus nachvollziehbaren Argumente zum Spanner!
  • Ok, das überzeugt mich soweit, dass ja auch an der Bremse Plaste ist - hatte halt vor allem im Ohr, dass irgend ne Firma nen Rückruf deswegen gestartet hatte. Oder war das das, wo der Schnellspanner sich in der Bremsscheibe verfangen und fiese Unfälle provoziert hat? Da ragen die Salsa-Spanner auch ziemlich weit rein. Beim Ausbau muss ich den ganzen Spanner entfernen - das stimmt.

    Naja, mir wäre eine Schraub-Variante eh lieber - da kann ich das ganze auch mit dem richtigen Moment anziehen und gut ist. Der Inbus-Schlüssel steckt eh immer in der Satteltasche.

    Gut wahrscheinlich muss ich Blatt und Kette wechseln - das Gelumpe könnte ruhig gerne länger halten (wo wir fast wieder beim Ursprungsthema anbgeangt wären).

    Danke an alle für die Hilfe!!!
  • [cite] s.sential:[/cite]
    Naja, mir wäre eine Schraub-Variante eh lieber - da kann ich das ganze auch mit dem richtigen Moment anziehen und gut ist. Der Inbus-Schlüssel steckt eh immer in der Satteltasche.

    In dem Falle könnte dir das hier vielleicht einigermaßen gut gefallen. Ist eine "Mini-Sicherheits-Variante" mit Innen-5-Kant, welchen man dann praktischer Weise lieber immer dabei haben sollte. Die Spanner kosten, je nach Quelle, zwischen 10 und 20€. Der Link den ich hier verwendet habe ist nur ein Vorschlag. Gibt´s auch in Silber.

    le knusper
    Hexe
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