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Sonntag, 29. Mai - LÖBAUTOUR II - 8:15h bhf nst

LÖBAUTOUR II

treff wieder 8:15h am/im bhf nst ...alles weitere hier:
http://www.cielab.org/forum/comments.php?DiscussionID=18940&page=1#Item_27

Kommentare

  • Da es mich (als Initiator) am 24.Mai kurzfristig, unfreiwillig aber familienbedingt zu einem ehemaligen Brudervolk verschlagen hat und die Guidos freundlicherweise eine Wiederholung der Runde angesetzt haben, da sach ich nur: JETZT BIN ICH ABER DABEI!
    Alle relevanten und selbstbestimmbaren Störfaktoren sind informiert bzw. schon beseitigt - somit sollte es klappen.

    P.S. Da die Tour so kurzfristig zur Wiederholung ansteht, spricht für sie. Also - jetzt oder nie.

    ondrasch
  • Guidos und Naviberts^^

    Hoffentlich wird das Wetter ähnlich gut wie diesen Sonntag.
  • soll ja warm werden ...also alles gut :)
  • ...kommen wir da an besachten Gippel raus, wo der Gipfelbucheintrag obligatorisch ist oder müssen wir noch mit ohne Rad kraxeln und wie hieß der Haufen nocheinmal?

    ondrasch
  • ich steig schon in Hbf ein, wie gesagt, fahr nen Hardtail von Centurion. Hoffen wir, dass die Vorhersage stimmt :)
  • [cite] ondrasch:[/cite]...kommen wir da an besachten Gippel raus, wo der Gipfelbucheintrag obligatorisch ist oder müssen wir noch mit ohne Rad kraxeln und wie hieß der Haufen nocheinmal?

    ondrasch

    Aha, "kraxeln", guter Hinweis, damit entscheide ich mich klar für Tourenschuhe :-)
    Meine Teilnahme steht bei 95%, die restlichen 5% hängen vom vollständigen Abklingen meiner Sehnenscheidenentzündung ab.

    Der trilex TL 74839 08:42 Uhr ab Bhf. Neustadt, Gleis 3 ist dann wieder die Verbindung der Wahl?
    (Gruppenkarten scheint es Konkurrenten der "Bahn" erst ab 6 und mit Voranmeldung zu geben. Zu einem Fahrrad-Ticket habe ich auf die Schnelle nix gefunden... - Tickets dann wohl im Zug kaufen?)
  • Also ich kauf das Ticket immer im Zug, bekommst dort Fahrrad- und Normaltickets direkt beim Schaffner.
  • Wir haben zuletzt den Automaten bemüht ...das ging recht flott.
  • bearbeitet May 2016
    Dann werd ich mich auch endlich mal wieder der Schlammfraktion anschließen. Ich setz mich 8:38 Bhf Mitte in den Zug. Bis dann.
    PS: brauche nur Fahrradticket. Also für mich bitte kein Gruppenticket lösen.
  • hoffentlich gibts nicht schon wieder Gewitter wie gestern und heute,
    bis morgen!
  • Löbautour absolviert und es war eine ausgesprochen schöne Runde. Wetter, Mitstreiter (Gesamt 6), Gegend mit guter Fernsicht, Gipfelbucheintrag - alles top. Anfangs wirklich richtig krullig - nach hinten raus dann pulsschonend.

    Es darf festgestellt werden - man kann es mit nem Crosser fahren, muss oder sollte es nicht unbedingt, zumindes solange man sich nicht (wie meinereiner) zur MTB-Fraktion zählt. Wobei die Bergaufschiebeeinheiten nicht das Thema sind - der Zeitgewinn der MTB-Durchfahrer ist eher gering - extremer sind teilweise die Abfahrten, welche schon mal als Geröllwüste daherkamen - da verliert der sicherheitsbedachte Crosser die Zeit.

    Die letzten Km`s trennten sich dann unsere Wege - 4 MTBer erklommen noch (nach Aussage des TourenGuidos) wirklich anspruchsvolle MTB-Passagen - das Crosserweichei und der "betrunkene Seemann" von der 852 (oder so) machten sich in Richtung Heide auf, wo eben jener Seemann seine ganze Ortskenntnis ausspielte und auf schmalem Pfade wandelte.

    ondrasch

    P.S. Wer hatt sich eigentlich die Streckenführung ausgedacht und diese extrem diskret erkennbaren Verbindungsabschnitte entdeckt? Der Abschnitt Wesenitztal ist wirklich nett - da kann man schon zu C-D-F werden und den Pinsel schwingen.
  • @ ondrasch - super, auf genau diese (crossertauglich) Aussage hatte ich gewartet. Qwerti hatte dies zwar nach der ersten Tour auch schon angedeutet, aber nach Hartha am Samstag war mir am Sonntag nicht mehr nach Experimenten.
    Also - bei Wiederholung bin ich gerne dabei
  • bearbeitet May 2016
    @ schattenfuchs - nicht nur dass man bergab gegenüber den MTBlern auf quasi "ganz schmalen Grat (Rad)" wandelt - der Crosser ist gemeinhin ungefedert und da beginnt dann auch der Handgelenksschmerz, was automatisch das Tempo reduziert.

    Wie ich durch die MTBler erfuhr, gibt es Schwierigkeitseinstufungen für MTB-Trails und auf der mir angezeigten Karte sind diese auch aufgeführt. Wir bewegten uns teilweise in Kategorie 2.

    ondrasch

    1. P.S. Die Asphaltabschnitte waren dafür erste Sahne.
    2. P.S. Eine Passage bergab war soweit fahrbar, dass auch die MTBler lieber bergabschoben...
  • Ondrasch-danke für die Info
    Aber dass ihr beide durchgekommen seid und hinterher nicht furchtbar geflucht habt zeigt ja zumindest eine prinzipielle fahrbarkeit fürs CX.
    Hole mir nochmal das Feedback der tourenkläuse und damit die Sicht der mtbler und entscheide dann. Bin eigentlich recht hart im nehmen, so dass ich mir das schon zutraue.
    Aber warten wir mal ab. Aktuell ist der Ruf des Rennrad ohnehin lauter :-)
  • bearbeitet May 2016
    erst mal muss ich ja sagen, dass es wieder schön war - gutes wetter, keine verluste/defekte, rückenwind, ...

    ja, der ondrasch hat zeitweise etwas mehr arbeiten müssen als die mtb'ler ...vielleicht auch etwas der vom vielen wasser 'bearbeiteten' untergründe in wald und flur geschuldet ;)

    die ersten ein-, zweihundert meter der abfahrt vom valtenberg ist irgendwie verhunzt ...vielleicht muss man da beim nächsten mal variieren
    sonst gab es ja kleine 'schönheitskorrekturen' bei der streckenführung: https://www.bikemap.net/de/route/3570550 - was man wrsl endlos weiterführen kann

    alles in allem weiß man am ende des tages was man getan hat
    und hat viele schöne eindrücke gesammelt - einer meiner lieblingsorte ist der bruch am quellenberg
    27057465410_2c6b79278b_z_d.jpg

    wo findet man eure bilder?
  • Als Tourenklaus hier meine Meinung:

    Die Löbautour ist ne sehr sehr sehr schöne MTB-Runde.

    Crossertauglich ? ja....aber...für MTB perfekt!

    Ich stehe gern weiterhin als "KLAUS" zur Verfügung.
  • Na dann danke ich dem Klaus für seine Meinung und freue mich auf die Wiederholung.
  • Ja, da will der „betrunkene Seemann“ auch noch einen Teilbericht beisteuern...
    Nachdem sich also 4 Löbau-Tour-Ambitionierte am Fahrkarten-Automaten des Bhf. Neustadt getroffen hatten und die kurze Vorstellung erfolgte – Klarnamen und auch Nick aus dem Cielab – war das dem Ondrasch ausreichend, mein Gesicht einem bald 30 Jahre zurückliegenden Kreuzungspunkt unserer Lebensläufe zuzuordnen – ja, Seemann (auf der 851 übrigens)... Wenn es so eine Art Strava-Heatmap der S-Bootsfahrer geben würde, wäre der Raum Dresden wohl ganz heiß, allein auf meinem Blech waren zeitweise 4 von 24 aus Dresden...
    Genug Off-Topic, heute sollte Geländerad und nicht Schnellboot gefahren werden, also in den Zug steigen, gesittete Zustände bzgl. Verhältnis an zur Verfügung stehenden Fahrradplätzen und tatsächlich mitfahrenwollenden Fahrrädern und Kinderwagen vorfinden und uns mit den beiden anderen Mitfahrern bekanntmachen (die waren schon Hbf eingestiegen). Schönes Gezuckel bis Löbau, diverse Geschichten erzählen und daraus schließen, dass es wohl kein „Abschlachten“ der MasterII-Mitfahrer geben wird – das kann nur eine tolle Tour mit sympathischen Kollegen werden. Und das Wetter war ja sowieso über alle Zweifel erhaben.
    Zunächst flottes Rollen bis uns dann die Auffahrt zum Hochstein klarmachte: Ja, das ist doch eher eine MTB-Tour. Gleich eine schöne Rampe mit Steinen und weil nass vom vergangenen Starkregen (die Spuren der Sturzbäche konnten wir eigentlich auf der ersten Hälfte der Tour überall sehen) für schmale Reifen mit deutlichem Traktionsverlust verbunden. So bot sich sich dann bei den meisten der steileren Auffahrten immer das gleiche Bild: Ondrasch und Drunken Sailor hinten, einmal der begrenzten Traktion und beim anderen dem begrenzten Training diesen Jahres (und dem Sieg der Vernunft: die Tour wird noch lang, im Sportmodus ist nach spätestens 40 km der Ofen aus ;-) ) geschuldet.
    OK, allzu lang musste wohl nie gewartet werden und uns bot sich immer mal ein schöner Anblick, wenn die Jungsemester mit Schwung, Motivation und hoher Drehzahl auch noch so verblockte Auffahrten bezwangen – oft zumindest.
    Weiter Höhenmeter sammelnd ging es weiter, viele dieser Meter mal auf einer Asphaltstraße vernichtend, wo man auch bei der MTB-Fraktion aerodynamische Optimierungsversuche beobachten konnte – da fehlte nur noch der Griff an die Gabelbrücke :-)
    Die Auffahrt zum Mönchswalder Berg war wieder ein schöner Trail, bergauf absolut grenzwertig um dann bergab eine Baby-Popo-glatte Straße hinunterzufliegen. Ich glaube, die Rennrad-Ambitionierten haben sich diesen Berg mal als des Hochfahrens würdig gemerkt, fürs Geländerad sollte man revers fahren, um den schönen Trail bergab zu genießen.
    Auf dem Großen Picho wurde gemeinsam entschieden, erst auf dem Valtenberg einzukehren. Somit weiter vorbei an Bismarck-Bänken, Gedenktafeln für verdiente Oberförster und Schulmeister sowie in der Valtenberg-Auffahrt für den abgestürzten Jagdflieger, dessen Geschichte Falkontour bei der letzten Löbau-Tour verlinkt hatte. Ja, die Valtenberg-Auffahrt – ein Energiedefizit zwang mich zur kurzen Pause mit Riegeleinwerfen, um die letzten ca. 130 hm noch rollend zu bewältigen. Falkontour wartete nur eine Kurve weiter geduldig, um sicherzugehen, dass ich auch den richtigen Abzweig nehme. Valtenbergbaude war zwar immer groß ausgeschildert – mit 100 m-genauen Entfernungsangaben – aber von Fahrern im Kurbeldelirium sind ja schon erstaunliche Dinge berichtet worden. Wie gesagt, eine sehr kollegiale Fahrgemeinschaft.
    Einkehr auf dem Valtenberg, durchschnittliche Speisekarte, auch als eindeutig Nichtmehr-Kind durfte ich die Quarkkäulchen von der Kinderkarte essen, Hefeweizen war kalt, Bedienung relativ zügig, Wasser vom Hahn im Gegensatz zur Ausschilderung trinkbar, also allseits aufgetankt und weiter im Programm. Am Valtenberg stimmte die Routenführung – bergauf Straße/Waldautobahn, bergab ein schöner S1-Trail mit einigen S2-Elementen. Wenn man sich vorausschauend in der Linienwahl etwas vertat, musste man auch mit'm MTB ein Stück schieben :-)
  • Danach lief es dann anstiegsmäßig eher gemäßigt, weiß nicht, ob Ondrasch das schon unter „pulsschonend“ einordnete. Ein langer Weg, in Wellen sanft ansteigend über Betonplatten (so eine Art Kolonnenweg) stellte eine gewisse psychische Herausforderung dar, die Gespräche erstarben, das Feld riss auseinander, jeder fuhr und starb (nicht) für sich allein... Aber am Horizont war schon Stolpen im leichten Nachmittagsdunst zu sehen, ran an die Tanke und nochmal auffrischen. Koffein und Zucker der Cola gingen wohl direkt ins Blut, die Flüssigkeit als Trägermaterial verließ den Körper wieder unmittelbar über die Haut...
    Im Anschluss das Wesenitz-Tal war nochmal ein echter Höhepunkt, das habe ich mir mal ganz allgemein als Ausflugstipp abgespeichert. Während Falkontour, Fettmull und MadMax jeden kleinen Schlenker auf benachbarte Hügel mitnahmen, rollten Starkid, Ondrasch und Drunken Sailor mehr oder weniger direkt weiter. Ondrasch teilte nochmal Gummibärchen-Nachbrenner aus (scheint durchaus zu funktionieren, da muss ich mal mit unserem Nachwuchs in Verhandlungen treten ;-) ) bis dann in Wünschendorf die erwähnte Gruppentrennung erfolgte. Ondrasch und Drunken Sailor sparten sich die letzte Herausforderung (soll ja noch Spass machen und ich hatte meinen Lieben die Rückkehr gegen 18 Uhr in Aussicht gestellt) und teilten sich auf dem letzten Abschnitt die Führung – Ondrasch über den schicken Hochlandradweg (?) bis nach Weissig und ab der Heide-Einfahrt dann Drunken Sailor.
    Da ich wegen Sightseeing den Weg über die Mordgrundbrücken-Aussicht führte, gab es für den Crosser leider noch zwei Tragepassagen. Aber ich glaube, es hat sich gelohnt. OK, am Jägerpark wusste Ondrasch dann genau, wohin ihn die schmalen Pfade geführt hatten und so rollten wir über die Radeberger wieder in die Stadt.
    Wenn ich die Anfahrt zum Bahnhof mitzähle, war es ein Hunderter mit 1750 Höhenmetern. Sehr schöne Tour, landschaftlich und radfahrerisch reizvoll, geniale Truppe, für mich nicht mehr ganz in der Komfortzone aber nach 2 Stunden war dann auch wieder die Bereitschaft zur Aufnahme fester Nahrung zurück – also "alles im grünen Bereich" ;-) (Ich trinke gerade das letzte Wernesgrüner aus'm Kasten...)
    Ich frage mich nur, warum die Löbau-Tour die letzten Jahre scheinbar nicht mehr gefahren wurde. Wegen ein paar Asphaltkilometern kann es ja nicht sein, beim angesagten Enduro gibt es doch auch Transferstrecken ;-)

    @Schattenfuchs
    Der „betrunkene Seemann“ fuhr auch ein MTB – 29“-Hardtail mit 2,25er Schlappen und Variostütze, da geht bergab und bergauf im Gelände schon ordentlich was. Ondrasch war der einzige ganz harte Fahrer...
  • [cite] falkontour:[/cite]

    die ersten ein-, zweihundert meter der abfahrt vom valtenberg ist irgendwie verhunzt ...vielleicht muss man da beim nächsten mal variieren

    Ich würde die Abfahrt genauso lassen, so bleibt auch fürs MTB nochmal ein richtiger Reiz.
    Die Menschen fahren heute Dinge, da hätte ich vor 12, 15 Jahren nur bemerkt: "völlig bekloppt" und selber fahre ich Strecken runter , die ich vor 10 Jahren auch unter "unfahrbar" kategorisiert hätte.
  • [cite] falkontour:[/cite]
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    Sehen meine müden Augen da ein Minerva-Trikot?
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