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Frage zum Wahoo ELEMNT (oder BOLD)

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Kommentare

  • bearbeitet October 2017
    [cite] Drunken Sailor:[/cite]Hm, ich hatte mal vor ein paar Wochen nach Blauzahn-tauglichen Trittfrequenzmessern gesucht und außer den Wahoo-Sensoren nur die Oldschool-Magnet-Teile gefunden...
    Oh Bluetooth ..ich vergaß. Ja das mag sein. Da ist die Auswahl wohl eingeschränkter. Die Garmin Sensoren können nur ANT+, die gibt es dafür aber schon länger (mindestens seit 2014).

    [cite] ddup:[/cite]https://www.velocipedesalon.com/forum/f2/wahoo-elemnt-bolt-47003-3.html
    Da hat einer den Support angeschrieben und die entsprechende Info erhalten.
    Vielen Dank!
    [cite] Robert928:[/cite]Und wenn sich beim Druck auf die rechte untere Taste, die am häufigsten benutzt wird, das Display verfärbt, wirkt das für mich nicht besonder qualitativ und haltbar.
    Kann ich nur mit Gewalt reproduzieren, da ist der Druckpunkt des Knopfes längst überschritten. Aber du hattest doch bei deinem Gerät auch noch nen anderen Display-Schaden?!
    [cite] ddup:[/cite]Vielleicht ausgereifter, aber nach Recherche im Internet wohl auch festgefahrener. Wahoo ist da moderner und versucht mehr Funktionen reinzubringen. Seit Einführung gab es etliche Updates mit neuen Funktionen. Klar, man könnte jetzt sagen, das Produkt kam zu zeitig und reift beim Kunden. Aber es war zum Zeitpunkt meines Kaufs mehr als ausreichend für mich, und jetzt kommt eben noch mehr dazu. ;)
    Was mich bei Garmin besonders stören würde (siehe Drunken Sailor): Touch-Farb-Display. Das ist Murks. (und das tolle Routing auf dem Gerät braucht Stunden).
    Seh ich genauso, gut zusammengefasst.
    Und das "Bananen-Prinzip" (Produkt reift beim Kunden) hab ich sogar bei meiner Garmin Fenix2 von 2014 weit weit schlimmer erfahren müssen als beim Elemnt. Die Fenix2 in Verbindung mit App und Co läuft immernoch nicht 100% und leider wird sich Garmin-typisch daran auch nichts mehr ändern.
    Und wenn ich mir voller Erwartung das Testvideo vom DC Rainmaker zum Edge 1030 ansehe und der bei ner 58 Meilen Runde 2,5min rumrechnet, sehe ich wieder dass sich da nix geändert hat bei Garmin. Oder haben wir da wieder das Bananen-Prinzip?! Vom Topgerät für 600€ erwarte ich jedenfalls was anderes.
    Wenn ich da früh morgens auf ne 300 bis 400km Tour starten will, kann ich erstmal in Ruhe Plempe mixen gehen. Dankeschön Garmin :D
    [cite] ddup:[/cite]Ich will den Elemnt aber niemandem aufschwatzen. Grund-Fazit für mich ist eben: Beide Geräte sind noch nicht das Gelbe vom Ei, aber der Elemnt erschien mir persönlich(!) passender und interessanter (auch wegen der zügigen Weiterentwicklung). Display und Akku-Laufzeit hatte daran einen großen Anteil.
    Definitiv! Beide Geräte haben ihre Zielgruppe. Gerade auch für den Edge1000/1030 wird es etliche Käufer geben, die mit einem Elemnt nie und nimmer was anfangen könnten.
  • Übrigens, mit dem "Karoo Hammerhead" steht ein recht interessantes und innovatives neues Produkt in den Startlöchern. Gerade wer in naher Zukunft mit der Anschaffung eines Edge1000 oder des großen Elemnt liebäugelt, sollte sich vielleicht auch mal den Hammerhead anschauen.
  • Nochmal zum Karten schieben..
    Routing habe ich mit dem Garmin (Vista HCX) nie verwendet. Muss auch in Zukunft nicht sein. Allerdings orientiere ich mich während der Touren tatsächlich öfters mal. Zumal ich gern selbst angelegte POIs (Verpflegunsstellen, Sehenswürdigkeiten, Badestellen, whatever ..) in den Track aufnehme. Außerdem blende ich durchaus die Alternativ-Routen und Abkürzungen gleich mit ein, auf die ich bei Bedarf nahtlos einbiege.

    Ich hab ein kleines, schwaches und speicherarmes (S3 Mini) Smartphone nur fürs Rad, das ohne Mobildaten auskommen muss. In der Schweiz und auf anderen Kontinenten fällt das eh schwer. Man braucht mit dem Teil leider ganz schön Geduld, bis das mal aufwacht und ne Offlinekarte nebst Position darstellt. Das ist so eher was für den Notfall.

    Falls ich mich damit trotzdem per Karte und Track offline orientieren wöllte, sehe ich die 2 Optionen:

    (1) Komoot mit Freischaltung: Noch ne neue Software auf PC und Handy :(. Vermutlich ist das aber die einzigste praktikable Lösung, oder?

    (2) OsmAnd+: Damit hab ich wirklich gute Erfahrungen als Fußgänger und mit Auto weltwelt. Leider muß ich hier die Tracks etwas umständlich manuell in den richtigen Ordner kopieren und fummelig einblenden. Mit dem Garmin am Lenker spare ich mir diesen Schritt.

    Was nimmst Du, Uwe? Und ist das offline-tauglich?

    ---

    Hab vor paar Wochen das Garmin Edge 1030 in der Hand gehabt. Das ist ein großes und vor allem dickes KrümelMonster :)
  • Komoot läuft auf dem PC im Browser, da braucht es keine extra Software.
    Auf dem Smartphone sind es momentan ca. 360 MB mit einigen Offline-Touren (iOS).
    Komoot bietet inzwischen auch eine gute Sammlung an POIs, von Unterkünften bis Radläden.
  • Komoot läuft auf dem PC im Browser, da braucht es keine extra Software.
    Schon klar. Eine Lernkurve (z.B. beim Track mergen, ändern, POIs oder Wegpunkte einklinken, eindampfen, ..) wird sich vermutlich trotzdem nicht vermeiden lassen.
    Auf dem Smartphone sind es momentan ca. 360 MB mit einigen Offline-Touren (iOS).
    Mit Offline-Karten, gar jenseits der Tour? Oder ist das mehr wie die gpsies-App? Mit der sehe ich ohne Netz keine Karte und trotz Einloggen (mit Netz) nicht mal die Liste meiner eigenen Strecken. Vielleicht mach ich da auch was falsch.
    Komoot bietet inzwischen auch eine gute Sammlung an POIs, von Unterkünften bis Radläden.
    POI-Sammlungen überschneiden sich bei mir höchstens teilweise mit den selbst angelegten. Ich plane eher sorgfältig und mag auf dem spärlichen Platz eigentlich lieber nur die eigenen sehen.
  • POIs kannst Du bei Komoot nach Bedarf und Kategorie einblenden lassen, das nutze ich z. B. nur in der Planung am großen Bildschirm.
    Karten werden bei Offline-Touren in quadratischen Segmenten heruntergeladen, man hat also immer je nach konkreter Lage im jeweiligen Quadrat ein paar hundert Meter links und rechts des Weges dabei. (Somit kann es leicht passieren, dass für eine dicht daneben liegende Tour keine neuen Kartensegmente runtergeladen werden müssen.)
  • Mit GPSies hatte ich übrigens das gleiche Problem, habe mich aber auch nicht um eine Lösung bemüht sondern wieder gelöscht.
  • Ich werfe mal Oruxmaps in den Raum für das Smartphone, dazu irgendein billiges Modell (habe ein Alcatel Pixi für 49 Euro erworben, 4" Bildschirm und micro-SD Kartenschacht) ... als Halterung ein bike citizens finn, hält erstaunlich gut am MTB und los geht es ... Karten von openandromaps für die ganze Welt (Frankreich north gerade in der Bretagne genutzt, auch dort sehr detailreich und genau). Bezüglich Energiehaushalt, ich habe nicht ständig das Display an, alle Spielereien sind AUS, bisher immer locker über den Tag gekommen, ansonsten eine Powerbank identischer Größe dazu ...
  • bearbeitet October 2017
    [cite] Krümel:[/cite]Nochmal zum Karten schieben..
    Routing habe ich mit dem Garmin (Vista HCX) nie verwendet. Muss auch in Zukunft nicht sein. Allerdings orientiere ich mich während der Touren tatsächlich öfters mal. Zumal ich gern selbst angelegte POIs (Verpflegunsstellen, Sehenswürdigkeiten, Badestellen, whatever ..) in den Track aufnehme. Außerdem blende ich durchaus die Alternativ-Routen und Abkürzungen gleich mit ein, auf die ich bei Bedarf nahtlos einbiege.
    Unterschätz mal nicht die Möglichkeiten des Rauszoomens, da kann man schon etliche Kilometer sinnvoll erkennen. Mit der Einschränkung, dass es "vor" dir liegen muss in Bewegungsrichtung. POIs und Co. habe ich nicht getestet, soll der Elemnt aber auch können. Selbst angelegte POIs kannst du auf jeden Fall per Komoot oder RideWithGps einbauen (mit denen geht auch Turn-by-Turn-Navigation, also Anzeige, wann wo abgebogen werden soll). Ob POIs aus normalen gpx-Dateien gehen, weiß ich nicht. Nebenrouten darstellen geht aber nicht, da müsstest du eine zweite Route auf dem Elemnt haben und die exklusiv darstellen.
    [cite] Krümel:[/cite]Was nimmst Du, Uwe? Und ist das offline-tauglich?

    Ich bin ja letztes Jahr ausschließlich mit Smartphone gefahren (also auch anstelle eines Fahrradcomputers). Damit kann man leben, hat aber etliche Nachteile (Display als Totschlag-Argument). Da ich Daten auf dem Smartphone per se deaktiviert habe (und nur mal "im Notfall" aktiviere), kann ich dir auch versichern, dass folgendes alles offline-tauglich ist. ;)

    Ich habe mich nach einiger Recherche gegen u.a. OsmAnd+ entschieden und für oruxmaps (siehe auch kodak).
    Kann ich empfehlen. Ist anfangs an einigen Stellen vielleicht nicht komplett intuitiv, aber doch sehr vernünftig bedienbar. Es gibt einfach sehr viele Menüpunkte für den Einsteiger. ;) Nach einer Weile kommt man rein und dann bietet das doch einiges an (leicht zu erreichender) Funktionalität. Später habe ich festgestellt, dass das quasi eine eierlegende Wollmichsau ist, da du damit nicht nur Tracks nachfahren kannst. Du kannst da auch aufzeichnen, hast quasi einen integrierten Fahrradcomputer (inkl. Anzeige der Sensoren), kannst auf der Karte messen, Höhendaten laden und dir die Karte "3D" angucken, dir POIs/WayPoints/GeoCaches anzeigen, und und und... ;)

    Als Kartenbasis habe ich die Freizeitkarte von openstreemap genommen (kann man aus dem Programm heraus laden). Die ist vmtl. nahezu allumfassend. ;) Die muss man vorher natürlich mal runterladen für den Offline-Betrieb. Online-Karten kann oruxmaps aber auch. ;)

    Prinzipiell kann er auch Offline-Routing (neben Online-Routing via google?), allerdings nur mit Zusatz-App (BRouter - habe ich mir nie angesehen). Als Alternative und für den Fall, dass ich es mal im Auto einsetzen will, habe ich mir MapFactor Navigator rausgesucht. Der kann echtes Offline-Routing und kann sogar den vom Auto-Navi bekannten Blick auf die Karte - wenn gewünscht. Und sogar Sprachansagen, richtige Navi-App eben. ;) Datenbasis auch hier OSM (oder, gegen Bezahlung, TomTom). Leider muss man dann die Kartendaten 2x runterladen. :(
  • Ich sag schon mal danke. Einiges gelernt. Oruxmaps schau ich mir mal an. Ich will wie gesagt ja nicht ausschließlich mit Handy fahren, sondern notfalls mit wenig Aufwand das ergänzen, was mir am Radnavi (Wahoo) fehlt. Falls da was fehlt.

    Funktional und optisch kann OsmAnd+ alles Gewünschte sehr gut, incl. mehrerer gleichzeitig angezeigter Tracks und uneingeschränkter Bewegung in der Karte. Offline-Auto-Navigation läuft übrigens auch recht ordentlich, mit (lückenhafter) Spurassistenz, Sprachausgabe, Geschwindigkeitswarnung usw.. Hab ich schon auf 4 Kontinenten verwendet :) Das Handy sollte nur nicht zu schwach sein. Fahrradcomputerfunktion mit Sensoreneinbindung kann OsmAnd+ wohl aber nicht. Das brauche ich auch nicht.

    Mal sehn. Vielleicht bleib ich trotzdem den Garmins treu. Entscheidung fällt nächstes Frühjahr.
  • bearbeitet October 2017
    [cite] Krümel:[/cite]Zumal ich gern selbst angelegte POIs (Verpflegunsstellen, Sehenswürdigkeiten, Badestellen, whatever ..) in den Track aufnehme. Außerdem blende ich durchaus die Alternativ-Routen und Abkürzungen gleich mit ein, auf die ich bei Bedarf nahtlos einbiege.
    Ich hatte ja früher ein Garmin Etrex, recht ähnlihch zum Vista. Genau das was du da beschreibst hab ich damit auch gemacht. Allerdings nur sehr sehr selten, weshalb ich es eben aktuell beim Elemnt auch nicht vermisse und ich inzwischen eher auf andere Sachen wert lege. Deswegen passt bei mir auch der Elemnt gut.

    Gleichzeitiges Anzeigen-Lassen von POIs oder Alternativ-Routen (z.B. in anderer Farbe als den Haupttrack) neben der aktuellen Srecke geht nämlich weder mit dem Elemnt noch mit der zugehörigen App.
    Für POIs müsstest du schon in der Planung direkt den Track dort entlang legen. Nur dann bekommst du die auch in der Abbiegeliste angezeigt oder kannst dort entsprechende Hinweise manuell einfügen (mit RwGPS). Aber auf der Karte angezeigt werden sie dennoch nicht.
    Mit einer gpx-Datei den Elemnt mit POIs bzw eigenen Wegpunkten füttern geht aktuell nicht, das hatte ich mal ausprobiert.

    Wenn du sowas alles recht oft nutzt, wirst du mit dem Elemnt bestimmt wenig glücklich ...oder du musst halt sehr oft zum Handy greifen. Dann passt ein Garmin besser!
    Warum willst du denn überhaupt vom Vista weg?
    Meine Beweggründe mich vom etrex zu verabschieden waren fehlendes ANT+, das klobige Gerät und null Konnektivität (WiFi, Bluetooth). Aber eben für die von dir beschriebenen Anwendungsfälle, in Verbindung mit Garmin Basecamp am PC, war es sehr gut.

    Zu OSM-Apps ist ja schon vieles geschrieben worden. Da ist sicher was passendes für dich dabei.
    Komoot ist dagegen für deine Anwendungsfälle eher schlecht geeignet.
    Du kannst zwar Tracks gut planen und bearbeiten, aber z.B. "mergen" wie du geschrieben hattest nicht. Bei der Navigation gleichzeitig mehrere Routen anzeigen lassen wüsste ich ich auch nicht dass das geht. Genausowenig kannst du eine Bibliothek selbst angelegter POIs verwalten. Da müsstest du mit eigenen "Highlights" rumspielen, aber das ist auch nicht so das gelbe vom Ei. Und die dann gefiltert während der Navigation anzeigen lassen geht doch auch nicht oder irre ich mich da? (Drunken Sailor?)

    Du bräuchtest dann wohl sowas wie ein Garmin Basecamp, nur fürs Handy! Komoot ist da einfach nicht umfangreich genug, dafür aber sehr einfach und zugänglich.

    [cite] ddup:[/cite]POIs und Co. habe ich nicht getestet, soll der Elemnt aber auch können. Selbst angelegte POIs kannst du auf jeden Fall per Komoot oder RideWithGps einbauen (mit denen geht auch Turn-by-Turn-Navigation, also Anzeige, wann wo abgebogen werden soll). Ob POIs aus normalen gpx-Dateien gehen, weiß ich nicht.
    Also ich meine das einzige was du zZ beim Elemnt kannst, ist unterwegs mit der App über die Google Suche nach POIs zu suchen, die Strecke dahin berechnen zu lassen um dich anschließend vom Elemnt dahin navigieren zu lassen.
    POIs im Elemnt setzen, verwalten oder anzeigen lassen geht nicht.
    POIs aus gpx geht auch nicht.

    Kannst du dir bei RideWithGPS eine eigene Bibliothek an Wegpunkten/POIs einrichten, auf die man dann zumindest bei der Planung einer neuen Strecke zurückgreifen kann?
    Bei Komoot geht das nicht. Da hast du nur die von der Community bereitgestellten Highlights und die ganzen OSM-POIs. Das ist leider keine Alternative dafür.
  • Das habe ich wohl falsch in Erinnerung gehabt, oder vielmehr Waypoints und POIs verwechselt. Mir war so, als hätte ich mal gelesen, dass das ginge...

    POIs kann man setzen, aber es passiert nichts. Vielleicht ändert sich das mal, immerhin gibt's schon für das Ende der Route eine symbolische Zielflagge auf der Karte. ;)
    Andererseits bin ich vorhin darüber gestolpert, dass das wohl schon Mitte 2016 im Gespräch war (einer von Wahoo hat kommentiert, dass er da gewisse Vorstellungen hat, was natürlich erst mal nichts heißt).

    Was hingegen (gut) geht, ist das von MadMax angesprochene manuelle Hinzufügen von "Abbiegehinweisen". Da kann man sogar aus Kategorien auswählen. Bspw. bei "Food" wird dann ein Burger statt links/rechts/was-auch-immer zusätzlich zum Text dargestellt. ;)
  • @MadMax: Vom alten, gut abgehangenen Vista-Knochen will ich weg, weil er weder Leistung noch Puls anzeigen kann. Darüberhinaus sind Radcomputer, Navi und Handy mindestens ein Gerät zu viel auf der Tour. Wenn man endlich mal das simple Notfallhandy in den Radcomputer integrieren würde, bräuchte man tatsächlich nur noch ein Gerät. Hochladen auf Strava z.B. ist mit dem Vista auch wenig komfortabel und die schiere Eleganz blendet mich auch nicht mehr so wie in den ersten Jahren ;) Leider willer einfach nich kaputt gehn :)
  • bearbeitet October 2017
    @ddup:
    Du schreibst, man könne POIs setzen. Welcher Knopf auf dem Elemnt ist denn dafür vorgesehen?
    Ich kenne nur die Lap-Taste.
    Zumindest das Setzen von Wegpunkten unterwegs wäre ja schon wünschenswert.

    @Krümel:
    Mit der Apple-Watch 3 kann man auch telefonieren ohne das Handy dabei zu haben. (Ich hasse Apple, aber mal so als Beispiel für eine aktuelle Smartwatch). Zum Sport aufzeichnen okay, als Radnavi natürlich Grütze. Dein Notfallhandy könnte solch eine Armbanduhr aber ersetzen.
    Der Hammerhead den ich oben genannt habe hat auch nen SIM Card Slot für Datenverbindung unterwegs. Bei dem Verschwimmen die Grenzen zwischen Outdoor taugliches Handy und ordentlichen Radcomputer. Allerdings auch nen ganz schöner Backstein am Lenker.
    Aber vom Telefonieren mittels Radcomputer ist man da also auch gar nicht mehr so weit entfernt. Dann hättest du Computer, Navi und Notfallhandy in einem Gerät.
    Ich würde aufs Handy im Trikot trotzdem nicht verzichten. Mal Fotos machen, unterwegs Regenradar checken, Gucken ob jmd auf Cielab oder WhatsApp kurzfristig abgesagt hat, usw. Da gibts schon noch paar nützliche Funktionen die der Radcomputer nicht hat, und die aufm Handy einfach besser aufgehoben sind.
    Deswegen finde ich, wenigstens für lange Touren: robuster und an den richtigen Stellen abgespeckter Radcomputer am Lenker, Notfallhandy im Trikot!

    Ja elegent ist so ein Vista am Lenker nicht ;-) Mit den alten Garmin Wander-Navis kann man echt Nägel einschlagen. Einfach nicht tot zu kriegen.
  • @MadMax

    Das war wohl ein Missverständnis. Ich meinte, du kannst POIs zum Track hinzufügen (bspw. per RwGPS), aber der Elemnt ignoriert die einfach.
  • Alles klar.
    Du meinst der Elemnt könnte die mittels Routenprogramm zum Track hinzugefügten POIs auf der Karte mit passenden Symbolen hervorheben? ... ja das wäre gut!
    Bis das vlt mal funktioniert bleibt nur der Hinweis in der Abbiegeliste.
  • bearbeitet October 2017
    [cite] MadMax:[/cite]
    Mit der Apple-Watch 3 kann man auch telefonieren ohne das Handy dabei zu haben. (Ich hasse Apple, aber mal so als Beispiel für eine aktuelle Smartwatch). Zum Sport aufzeichnen okay, als Radnavi natürlich Grütze. Dein Notfallhandy könnte solch eine Armbanduhr aber ersetzen.
    Der Hammerhead den ich oben genannt habe hat auch nen SIM Card Slot für Datenverbindung unterwegs. Bei dem Verschwimmen die Grenzen zwischen Outdoor taugliches Handy und ordentlichen Radcomputer. Allerdings auch nen ganz schöner Backstein am Lenker.
    Aber vom Telefonieren mittels Radcomputer ist man da also auch gar nicht mehr so weit entfernt. Dann hättest du Computer, Navi und Notfallhandy in einem Gerät.
    Ich würde aufs Handy im Trikot trotzdem nicht verzichten. Mal Fotos machen, unterwegs Regenradar checken, Gucken ob jmd auf Cielab oder WhatsApp kurzfristig abgesagt hat, usw. Da gibts schon noch paar nützliche Funktionen die der Radcomputer nicht hat, und die aufm Handy einfach besser aufgehoben sind.
    Deswegen finde ich, wenigstens für lange Touren: robuster und an den richtigen Stellen abgespeckter Radcomputer am Lenker, Notfallhandy im Trikot!

    Den letzten Vorschlag kann ich nur unterstützen:

    1) Mit fetter Uhr am Handgelenk fährt es sich dämlich Rad! Und eine "Smartwatch" wird immer eine gewisse Größe haben, damit man auf dem Bildschirm wenigstens etwas erkennen kann, hat ja nicht nur ein paar Zeiger für die Uhrzeit ;-) Meine Angetraute hat eigentlich eine TomTom-Multisport, zum Laufen und Schwimmer super, zum Radfahren nervt es. Daher hat sie jetzt den ELEMNT und ist glücklich.
    2) Die Akkulaufzeit einer Smartwatch ist noch begrenzter als ein halbwegs vernünftiges Smartphone. Das wird systembedingt auch in Zukunft nicht so viel besser werden. Über die Mobilfunk-Konnektivität außerhalb städtischer Hotspot-/LTE-Infrastruktur will ich erst gar nicht nachdenken.
    3) "Notfall" impliziert immer Redundanz. Ein klassisches "Dumbphone" (gern auch ein Featurephone wie die alten Nokia 6310 oder E50) hat einen ewig haltenden Akku und prima Sende- und Empfangsleistung, weil die Designer da Wert auf vernünftige Antennen statt "wir machen das Ding jetzt noch 0.3 mm dünner als die Konkurrenz, um unseren Fanboys ein Argument zu geben, schon wieder 1000 $ für unser neues Produkt auszugeben und die Konkurrenz zu dissen" gelegt haben.

    Vor 20 Jahren bin ich mit 2 Geräten rumgelaufen - Mobiltelefon und PDA. Nach ein paar Jahren wollten wir alle "connected" und "one device guys" werden. Die Palm Treos kamen schon gut in die Richtung, als Blackberry zwar prima e-mail aber schlecht telefonieren konnte. Dann wurde Blackberry deutlich besser, aber telefonieren konnten die Nokias immer noch zuverlässigerr, insbesondere wenn man mal in der Pampa war (eine Tallage im Erzgebirgsvorland reichte).
    Dann kam das iPhone, kann vieles ziemlich gut, aber eben höchstens einen Tag lang. Da die meisten Anwendungen zentral über das OS und den App-Prozessor laufen, ist sowas immer VIEL ineffezienter als spezialisiertes Silicon. Deswegen wird ein spezialisierter Radcomputer, der seine Kernfunktionen eben so realisiert (ein GPS/GLONASS-Chip und ein paar spezielle ASICs) energetisch immer besser als ein Smartphone mit diversen Apps sein.
    Und so bin ich jetzt auf Tour doch wieder ein "two device guy" :-)
  • Was ich mir ja noch wünschen würde, ist das Deaktivieren vom GPS. Das frisst so richtig Akku. Geschwindigkeitssensor habe ich noch extra dran und die genaue Position brauche ich nicht immer, teilweise reicht mir Streckenlänge/Höhenmeter + "Fitness-Daten". Für die (Super-)Langstreckler oder im "Notfall" wäre vmtl. noch ein Nur-Logging-Modus interessant (mit deaktiviertem Display, bzw. auf Knopfdruck (kurz) aktivierbarem Display; Garmin kann das wohl mittlerweile). ;)

    @Drunken Sailor
    Der Vergleich der Batterielaufzeit zwischen Featurephone und Smartphone hinkt natürlich gewaltig. Ich komme mit meinem Smartphone auch auf über eine Woche. Immer die Frage, was man damit macht. ;)
    Übrigens ist es faszinierend, auf wie wenig Platz man richtig gute (und flache) Antennen hinbekommt. Blöd nur, dass WLAN, Bluetooth, Mobilfunk und Co. alle unterschiedliche Antennen brauchen, die sich gegenseitig stören können... :D
  • bearbeitet October 2017
    GPS ausschalten?
    Also ich bin bisher davon ausgegangen dass " Power Button -> Outdoor auf Indoor stellen " genau das macht.
    Auf die Art habe ich damals auch den bislang einzigen GPS Dropout am Elemnt unterwegs behoben
    ... GPS kurz aus/an ..dann ging es wieder.

    Ist ja quasi der Rollentrainermodus, bei dem nur noch die Sensordaten aufgezeichnet werden.
    Aber wirklich ausprobiert hab ich den noch nie. Für Rolle war noch kein passendes Wetter (gut so!).
    Ob dann mit dieser Indoor-Einstellung im Outdoor-Einsatz noch die Messdaten des Barometers in die Aufzeichnung geschrieben werden, zumal ja auch kein Abgleich mit der GPS-Höhe stattfindet, wage ich zu bezweifeln. Aber einfach mal testen!

    Aber ddup, was hast du denn mit deinem Elemnt vor wenn dir nichtmal 15std Akkulaufzeit reichen? Strong? RATA?
  • Stimmt, es gibt ja den Indoor-Modus. :D

    Ansonsten geht's ums Prinzip (am Stadtrad hält mein Radcomputer schon seit mehr als 2 Jahren ohne Aufladen oder Wechseln der Batterie) und um das Schonen des Akkus (die kann man ja nur begrenzt oft aufladen; je länger der mit einer Ladung durchhält, desto besser).

    Und für eine Sommer-Ganztages-Tour könnten 15h (oder die 17h vom großen Elemnt) tatsächlich eng werden. Die Strong bspw. ist damit nicht drin - auch wenn ich das derzeit nicht geplant habe. ;)
    Außerdem hat man damit kaum Reserve, falls man mal frühmorgens/abends fährt, dann mit Hintergrundbeleuchtung, die ja extra zieht. ;)
  • @ ddup:

    Direkt "hinkend" würde ich den Vergleich zwischen Smart- und Featurephone nun nicht bezeichnen.
    (Man beachte mal die jeweiligen Akku-Kapazitäten, so ein Smartphone hat 2 bis 3mal so viel und hält trotzdem selbst in Standby kaum so lang.)
    Gründe sind ja offensichtlich: Das Display ist der größte Stromfresser (außer beim Video-Betrachten oder anderen rechenintensiven Lasten für den Prozessor) und im Zweifel eher sehr viel größer als nur ein wenig mehr. Die App-Prozessoren sind heute auf Leistung getrimmt und werden in aktuellen Technologien gefertigt - selbst im Standby sind die Verluste heute höher als bei einem im 90 nm gefertigten Ding (Leckströme) und da alle auf dem FinFET-Zug sitzen gehen technisch richtige Tiefschlaf-Zustände auch nicht.
    Zum Antennendesign: Ja eben, der Platzbedarf ist nicht die Frage, bei den hohen Frequenzen und im Fall des Handgerätes idealerweise Kugelstrahler-Charakteristik benötigt man nicht viel Platz für die Antennen selber (egal, ob WLAN, Blauzahn oder Mobilfunk selber). Nur wenn die Prioritäten wie folgt sind: 1) Design (runde Ecken, handschmeichelnder Metallrahmen, ein paar Zehntel mm dünner als das Vorgängermodell) 2) Rechenleistung wegen neuer Benchmark-Rekorde (= Chip-Größe und Kühlung, Packaging des ganzen, also wieder Platzbedarf) 3) aus 2 erwachsener Strombedarf und Akkugöße und erst dann kommt 4) das Ding muss sich auch noch im Mobilfunknetz behaupten
    dann packt mich als Ingenieur und Endnutzer schon der Frust, weil auch 4) problemlos viel besser umsetzbar wäre als heute zu beobachten (Kannst Du Dich noch an Apples "Antenna Gate", war glaube ich beim iPhone 4, erinnern? War ein Musterbeispiel, wo Industrial Design die technische Funktion überschrieben hatte...)

    Naja, schon wieder sehr off-topic, aber das hilft immer: Dilbert - Die Realität des Ingenieurlebens in der "Technologiewelt"
    :-)

    Man kann das Smartphone sicher auch runterfahren (wird bei Apple schon schwer, nach 1 Woche ist selbst bei offiziel "Nichtstun" der Akku platt), aber dann kann ich mir ja auch einen Holzklotz in die Tasche stecken ;-)
    Keine Ahnung, wie es bei Android läuft, ich wurde mit iOS "zwangsbeglückt" und habe privat ein Windows-Gerät.
    Man könnte sicher auch so ein Outdoor-Smartphone mit 4000-mAh-Akku nutzen, aber da sieht wahrscheinlich das alte Garmin-WanderNavi eleganter am Rad aus :-)
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