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Die schönsten Berge der Heimat

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Kommentare

  • Hallo Liebhaber der heimatlichen Anstiege!
    Vielleicht ist es einigen schon aufgefallen. Auf der sind ab sofort 600 Anstiege - also mehr als die Hälfte, nach Schönheit bewertet. An der Bewertung haben sich bisher Bergfex, Robert89 und Degga beteiligt. Lippi ist noch in Arbeit.
    Ihr könnt wie gewohnt in den
    Google-Maps
    und in der
    Bergliste
    darauf zugreifen.
    Insbesondere die Bergliste lässt sich jetzt endlich mal ordentlich Filtern, ich hoffe, sie so mehr Menschen näher bringen zu können. Einfach "Dresden" im Regionenfilter eingeben, da habt ihr dann die bekannten Berge.

    Falls ihr euch gern mit an der Schönheitsbewertung beteiligen wollt, setzt euch mit mir in Kontakt. Ein Mindestmaß an Bergfanatismus und die Kenntnis von wenigstens 300 Bergen zwischen Aue und Riesengebirge sind Vorraussetzung.
  • Hallo Liebhaber der heimatlichen Anstiege!
    Vielleicht ist es einigen schon aufgefallen. Auf der Bergseite sind ab sofort 600 Anstiege - also mehr als die Hälfte, nach Schönheit bewertet. An der Bewertung haben sich bisher Bergfex, Robert89 und Degga beteiligt. Lippi ist noch in Arbeit.
    Ihr könnt wie gewohnt in den
    Google-Maps
    und in der
    Bergliste
    darauf zugreifen.
    Insbesondere die Bergliste lässt sich jetzt endlich mal ordentlich Filtern, ich hoffe, sie so mehr Menschen näher bringen zu können. Einfach "Dresden" im Regionenfilter eingeben, da habt ihr dann die bekannten Berge.

    Falls ihr euch gern mit an der Schönheitsbewertung beteiligen wollt, setzt euch mit mir in Kontakt. Ein Mindestmaß an Bergfanatismus und die Kenntnis von wenigstens 300 Bergen zwischen Aue und Riesengebirge sind Vorraussetzung.

    Vielleicht noch die wichtigsten Resultate: Als schönste Berge im Dresdner Raum gelten laut Jury Oberwartha, die Wachwitzer Bergstraße und Großopitz.

    Viel Spaß!
  • bearbeitet June 2012
    Ein historischer Tag. Seit heute stehen die Dvoračky und die Heufuderbaude an der Spitze der Salite-Schwierigkeits-Rangliste in Tschechien bzw. Polen!
    Spindlerpass und Modre Sedlo wurden (leider) auf Rang zwei verdrängt. Verstehe mal einer die Berechnung bei Salite.
    Auf das viele Bergfahrer die Anstiege als attraktive Herausforderung betrachten und als rennradtauglich anerkennen ;-)

    Liste Tschechien

    Liste Polen
  • Jedem ist klar, das die begrifflichkeit sensationell in diesem Fall nur eine maßlose Untertreibung ist. Ich hätte von beginn an nicht unbedingt damit gerechnet, allerdings ist es auch nicht so verwunderlich, wenn man sich das saliteprinzip vergegenwertigt (also additivität und vor allem dieser Steigungsabschlag statt direkte proportionalität).
    Ich den Heufuder leider nicht bis zum Schluss gefahren, und finde den Spindlerpass tatsächlich auch schwerer. Was aber die Dvoracky betrifft muss ich für mich sagen, dass mir noch nie ein Berg soviel Kampfeswillen abverlangt hat wie die Dvoracky. Sicherlich ist der Berg ein reines Übersetzungsproblem, aber auch die dramatische Entwicklung ist einfach nur sehr ausgereift.

    Das was man da im Kopf bewältigen muss ist schon groß an der Dvoracky, und deshalb gehe ich da mit der Salite-Abwertung des Modre Sedlo voll mit. Modre Sedlo ist natürlich dann schwerer, wenn oben ein bisschen Wetter ist, sonst aber nicht.

    So wurde die Welt der Bergfanatiker also endlich offiziell bereichert.
    Manchmal frage ich mich, ob es in der Heimat noch was großes zu entdecken gibt.

    Livio war echt schnell, da bin ich geneigt gleich Folknare hinterherzuschicken.
  • Jelenka Bouda! Gestern erst an Livio geschickt, heute schon bei salite.
    Bezogen auf die Schwierigkeit zwischen Cerna Hora und Prazska Bouda in sehr guter Gesellschaft. Steiler ist nur noch die Dvoracky ;-)

    http://www.salite.ch/11851.asp?mappa=
  • bearbeitet June 2012
    Warst du da gestern unterwegs? Wären wir uns fast über den Weg gefahren.
    Aber ich finde, bei 300Hm kann man nicht von einem Berg reden, schon gar nicht, wenn rundherum richtige Anstiege warten. Ansonsten finde ich dieses Eifern nach immer steileren Wegen und Wegelchen recht sinnbefreit, denn solange der Untergrund asphaltiert ist, braucht man nur eine ordentliche Übersetzung (seit Dreifach kein Problem mehr) und kann recht locker dort hochkurbeln. Habe gerade gestern Spindlersattel von Norden mit 24-27 (am Crosser) gemacht und fragte mich, wieso ich mich letztes Jahr mit 34-27 hochgequält habe. Ich könnte z.B. Ostrampe des Plumsjoches (Karwendel) oder Rossalm (Dolomiten) vorschlagen. Da hat man dann auch mit einer vernünftigen Übersetzung zu kämpfen.
    Übrigens gab es am 09.06. ein Bergzeitfahren bei Smedava. 452Hm, Start 13:00. Könnte man also nächstes Mal mit dem Radl anreisen ;-)
  • Nein, wir waren da im letzten August. Bin dieses Jahr noch nicht dort gewesen.
    Deine Einschätzung als Nicht-Berg kann ich natürlich überhaupt nicht nachvollziehen. Man will ja nicht immer den Spindlerpass fahren, sondern neue Gegenden entdecken und seinen Horizont erweitern.
    Die Jelenka ist auf jeden Fall ein lohnender Anstieg, nicht nur wegen der Steilheit, sondern auch weil man da oben einen schönen Blick hat. Außerdem gibt der Untergrund keinen Grund zur Klage. Das ist eine gut asphaltierte Straße, seit letztem Jahr offiziell als cyklotrasa ausgewiesen. Also kein Grund da nicht mit dem Rennrad mal hochzufahren. Die Abfahrt geht ohne größere Schwierigkeiten, kein Vergleich zur Dvoracky.
    Mit der Übersetzung hast du schon recht. Ist eben eine Frage warum man Berge fährt. Reiner Genuss oder auch sportliche Herausforderung. Letzteres ist ja beim Rennradfahren nicht so abwegig. Insofern ist das Suchen von neuen schweren, steilen und rennradtauglichen Anstiegen doch ein natürlicher Drang. Degga hat das mit "Bergfanatismus" ja schon gut beschrieben.
  • "Kurz und knackig?" hätte der Thread auch heißen können, denke aber, dass es auch hier hinein passt und dieser Thread verdient, ab und zu "reanimiert" zu werden...


    Hallo zusammen,

    nachdem ich im Sommer an Rampen wie der Nordwestauffahrt zur Heufuderbaude oder der "Direttissima" von der Elbe zur Bukova Hora ( roter Wanderweg) mit dem 29er MTB das Handtuch geworfen hatte, habe ich meinen MTB-Dealer gelöchert, ob nicht ein 42er Ritzel machbar wäre?
    (Zum einen fahre ich nun mal gerne steil. Kondition kommt nun mal nur bergauf .-) Und zum anderen kann es auf gaaanz langen Touren auch nicht schade, etwas Energie an steilen Anstiegen zu sparen. Zumindest tut der Pulsmesser so, als ob man mit 3km/h "dämmern" weniger Pumpleistung bräuchte als mit schieben. Und spätestens im Juli steht voraussichtlich dann wieder der Modrfe Sedlo im Riesengebirge an...

    Ergebnis: Als "Berggang" habe ich jetzt 22-40 (statt vorher 24-36) drauf.
    Da juckt es natürlich, die Veränderungen mal einem Härtetest zu unterziehen.
    Aus Wetter-, Zeit- und Konditionsgründen aber am liebsten in der Nähe, sprich an den Dresdner Elbhängen.

    Abgesehen von meiner "Hausteststrecke" Wahnsdorf ( Lößnitzgrund ) und der Friedensburg (Karlstraße, Radebeul, schmaler asphaltierter Fußsteig ) haben es leider keine Anstiege rechtselbig bei Radebeul-Coswig-Meißen in Deggas Bergliste geschafft.
    (An dieser Stelle Lob und Dank an Degga für diese super Liste, die ein Fest für Bergverrückte ist!!!)
    Den Straken (Radebeul-Wahnsdorf), den Rieselgrund (Lößniggrund-Wahnsdorf) oder den Jagdsteig (Elbe-Boselgebirge) baue ich manchmal in "Hausrunden" mit ein.

    Fallen Euch noch kurze, steile Anstiege (ab 15%) im Bereich Radebeul-Coswig-Meißen ein, die mit dem MTB technisch leicht machbar sind?

    Über Tipps und Anregungen würde ich mich sehr freuen.
    1000 Dank!
    Leler
  • bearbeitet November 2014
    Nicht ganz die richtige Ecke und eigentlich ist das doch ein RR-Thema hier. Aber der 2. Steinweg wäre da was. An der Kuksche wäre da auch noch was, zumindest wünsche ich mir da immer etwas mehr als 22-32, wobei der lange nicht so steil ist wieder 2. Steinweg. Wenn du dir völlig die Kante geben willst wäre die Plattleite interessant.
  • Danke! Oh ja, an den Steinweg kann ich mich dunkel erinnern .-)
  • ich fand die Plattleite immer einfacher als den 2. Steinweg, sprich Plattleite habe ich schon bezwungen, 2. Steinweg war dann immer kurz vorher Schluss mit lustig :-) ... Straken kann man noch ein wenig verfeinern indem man erst bei den 3 Herren einbiegt und Mitte kurbelt, wieder hinab zum Herrn Bilz und dann den Straken macht ... Heinzelmännchenweg hat schöne Rampen darin und dann natürlich der Langenwiesenweg ...extrem gerade nach oben, einfacher (für mich fahrbar) rechts im Wenderondell ...
  • So eine Übersetzung zum Schnellkurbeln ist doch eher was für lange steile Anstiege oder sehr lange Unternehmungen. Oder du probierst vorgeschlagene Wege mit Anhänger.
    Zum Beispiel an der Bukova Hora kommt man sicher besser mit einem etwas größeren Gang (also 22-28), trotzdem rundem Tritt und richtig viel Watt hoch. Mit etwas Glück und mehreren Versuchen sollte es auch mit dem Rennrad zu schaffen sein.
    Ehrlich gesagt fallen mir keine langen, steilen, gut asphaltierten Anstiege ein. Meistens haben sie einen schlechten Untergrund, und wenn man dann bei 3km/h einmal kurz Schlupf hat, verliert man jeglichen Schwung. Ansonsten hatte ich hier mal ein Foto von dem steilsten mir bekannten gepfasterten Weg über mehrere hundert Höhenmeter gepostet. Hieß Bordeira del Norte, ist aber nicht im Elbtal.
  • Danke Euch für die Tipps zum Bergritzeltest!!!

    Hatte heute Nachmittag mal Gelegenheit, ein paar der Anstiege zu probieren. Daher ein kurzes Update: "Was geht untrainiert mit 22-40 am 29er?"

    1. Steinweg:
    in der Mitte schwierig (max. 27%?): abgebrochen, angesetzt, wieder abgebrochen. Zum Teil hatte ich das Gefühl, nach hinten umzukippen :-(

    2. Steinweg:
    bis 24% geschafft, dann hatte sich das Hinterad im Schnellspanner gelockert. Kein Drama, aber damit war dieser Versuch kurz vor Ende (20m fehlten noch) vorbei. Ob die letzten Meter ganz oben machbar sind, probiere ich erst nächstes Jahr. Habe da aber so meine Zweifel. Jemand hier, der da einen Erfolg melden kann?

    Plattleite
    guter Belag, recht konstant bis zu 22% > geschafft. Jippi Yeah! :=)
    (Ist zwar etwas länger als die steinwege, aber weniger Steil und besserer Belag, daher nicht so heavy.)

    Heilstättenweg
    heute nur bergab, bis zu 25/28% im unteren Teil, 2015 einen Versuch wert

    Froschkönig/Friedensburg (Radebeul)
    bis zu 19% im oberen Teil: easy

    Dorfgrund (Wahnsdorf)
    bis zu 17% im oberen Teil: easy

    Fazit: So bis ca. 22-25% sollte mit der Übersetzung machbar sein, wenn der Untergrund anständig ist. Danach fehlt der Druck aufs Vorderrad und der Lenkervorbau müsste noch weiter nach unten, was ich aber dem Rücken zuliebe nicht will. Aber ihr habt Recht, bei 3km/h reicht minimaler Schlupf, eine Kante am Plasterstein oder irgendwas, um den Antrieb zu verlieren.
    Fortsetzung folgt im April/Mai...
  • Der zweite Steinweg ist flacher als der erste? Täuscht mich meine Erinnerung so? Hm.

    Jup, am Mittwoch den zweiten Steinweg, allerdings mit absetzen nach der linkskurve und 24-36.
  • Die letzten Meter sind die steilsten beim 2. Steinweg und somit meiner Meinung nach auch schwieriger als der 1. Steinweg
  • Hat heute im Zeitalter der millimetergenauen Hoehenmessung mal einer den Hartmannsberg in Freital neu vermessen? Der gute alte CicloMaster von vor 10 Jahren hatte mir immer etwas um die 33% angezeigt.

    Aber selbst wenn's paar Prozente weniger ist, die alte Renn-Elite ist da auf dem grossen Blatt (was damals noch ein 44er war) rauf - musste halt sein - genau wie 32/44 Zweifach Kurbeln ;)
  • @darkJST
    Respekt! Die letzten Meter sind wirklcih der Hammer. Glückwunsch zum 2. Steinweg!!!

    @Erisch
    Danke für den Tipp zum Hartmannsberg in Freital!
    Muss ich bei Gelegenheit mal erkunden...
  • @darkJST
    Fürchte, ich bin diese Saison noch nicht reif für Falco-Touren .-)
    Heute trotz optimaler äußerer Bedingungen auf den letzten Metern des 2. Steinwegs gescheitert. Dabei war die rettende Krügerstraße schon zum Greifen nah, vielleicht noch 8m, aber bei 23% am letzten Holzmast war dann leider Schluss :-(
    Bei Gelegenheit musst Du mir mal verraten, was Du für diese Wand "getunt" hast... .-)
  • Das war bevor ich drei Wochen krank war...:(

    Das Fully hat relativ lange Kettenstreben, mit meinem 26er HT bin ich da nie raufgekommen, auf dem Sattel so weit vor rutschen, dass man sich ihn schon fast einführt, in den Lenker beißen und immer schön weiter treten;)
  • Dicken Vorderreifen fahren, das hilft immer. Bergauf wie bergab ;)
  • So dick ist der 2.3er Baron doch garnicht, da gibts Reifen welche fast das doppelte wiegen, Kaiser 2.5 kann ich da wärmstens empfehlen, der klebt noch mehr als der dicke Baron:D
  • Sehe gerade, dass Google zwar noch wwwpub.zih.tu-dresden.de/~s0736894/ findet, aber die Seite offline ist und finde leider die Nachfolge-URL gerade nicht :-(
    @degga : könntest Du bitte hier den aktuellen Link zu Deiner genialen Liste posten? 1000 Dank!
  • Heute wollte ich schon fragen, ob nicht jemand mal ein paar schöne lange Anstiege in der Nähe kennt. Und siehe da: es gibt eine eiergelegte Wollmilchsau, die nicht mehr im Neste liegt.
    Ich würde mich auch über die Wiedereröffnung der Bergsammlung freuen!
  • bearbeitet August 2018
    Bin mal so frei.
    Schaut mal hier climbindex.eu Da finden sich eigentlich alles Informationen, die in der Liste auch waren. (und noch viel mehr)
    Sirko ist schon ein Guter ;-)
  • Armitage schrieb: »
    Schaut mal hier climbindex.eu
    Da habe ich fast nichts hinzuzufügen. Vor 4 Jahren hatte ich mir als Projekt auferlegt ganz Europa durchzurechnen und die Bergliste damit zu europäisieren, wenngleich sie damit "entmenschlicht" wurde und nur noch auf Algorithmen basiert. Letztlich bin ich aber der Meinung dass es mehr genutzt als geschadet hat ... zumindest bin ich selber ziemlich oft auf der Seite, wenn ich nach schönenen Feierabendbeschäftigungen auf Dienstreise oder im Wanderurlaub suche :D

    Eine Bitte: Wenn ihr Tips und Anregungen habt, immer her damit, am besten an sirko@climbindex.eu, das betrifft auch insbesondere den Bergtourenplander, Danke!

  • Das grenzt ja schon fast an Genialität. Ein Wahnsinn, was man so schaffen kann als enthusiastischer Freizeitfanatiker! Hut ab! Das erinnert genealogisch schon an Wesenszüge des frühen Silicon Valleys.
    Genau das, was ich gesucht habe.
    Aber genug Honig. Schön zu hören, dass das Ganze sogar noch gepflegt wird. Von mir bekommst du im Herbst sicher dann mal eine E-Mail zugeschickt. Bis dahin Danke! :)
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