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Fahrraddemo am Sonntag, 10.2.2019 15:00 Uhr Jorge-Gomondai-Platz

Nun lädt der ADFC Dresden zur Fahrraddemo ein:

Daher laden wir euch herzlich zur Demo am Sonntag ein: Auch Albert, Carola und Peter wollen endlich Radfahren! Lasst uns ein gemeinsam ein deutliches Zeichen setzen:

Fahrraddemo am Sonntag, 10. Februar
Treff um 15:00 Uhr am Jorge-Gomondai-Platz/Einmündung Hauptstraße in den Albertplatz.
Pünktlich 15:30 Uhr fahren wir von dort bis zum Hauptbahnhof und wieder zurück.
Zwischen 16:00 und 16:15 endet die Demo am Albertplatz am Arthesischen Brunnen ("Nudelturm")


Bitte kurzfristig Termine auf www.adfc-dresden.de schauen - wegen möglicher Änderungen durch die Versammlungsbehörde!

Das Schreiben des ADFC mit Überblick der Ereignisse:

Wir laden euch herzlich zur ADFC-Fahrraddemo am Sonntag, 10. Februar ein. Das Motto lautet "Albert, Carola und Peter wollen endlich Radfahren!". Wir demonstrieren für eine sicher und gut nutzbare Nord-Süd-Route. Wir sind für mehr Platz für das Rad! In der Albertstraße fordern wir seit der ADFC-Petiton aus dem Jahr 2010 auf beiden Seiten der Straße gut nutzbare, sichere und direkt geführte Radfahrstreifen. Auf der St. Petersburger Straße zwischen Wiener und Georgplatz fordern wir eine andere, sichere Radverkehrsführung, die nicht zwischen parkenden Autos und eng überholenden Autos eingequetscht ist (ADFC Petition vom Jahr 2018).

Alberstraße - Hintergrund: Vor knapp zwei Wochen haben wir euch informiert, als der Stadtrat am 24. Januar den "Verhinderungsantrag" gegen Radfahrstreifen auf der Albertstraße beschlossen hat. Der Oberbürgermeister stimmte gemeinsam mit CDU, AfD, FDP, Bürgerfraktion und einem NPD-Stadtrat dafür. Es ist schlimm genug, dass diese Stadtratsfraktionen scheinbar ein Lieblingsthema gefunden haben: Den Radverkehr verhindern. Es ist auch absurd, dass Oberbürgermeister Hilbert für einen Verhinderungsantrag gegen das Projekt gestimmt hat, obwohl es von seiner eigenen Stadtverwaltung und mit seinem Wissen lange geplant war. Das Projekt geht auf den positiven Bescheid der damaligen Oberbürgermeisterin Orosz (CDU) zur ADFC-Peitition vom Jahr 2010 nach einem einstimmigen (!) Beschluss des damals CDU-dominierten Petitionsausschusses zurück.

Albertstraße - jüngste Entwicklung: Am 31. Januar hat der Oberbürgermeister Widerspruch gegen den Beschluss des Verhinderungsantrages eingelegt. Das Rechtsamt der Stadt hatte zuvor festgestellt, dass ein Abbruch des Vergabeverfahrens rechtswidrig ist. Das macht uns zwar Hoffnung für die Albertstraße. Aber gewonnen ist damit noch nichts. Denn der Stadtrat muss am 14. Februar erneut über den Verhinderungsantrag abstimmen und es ist keinenfalls sicher, dass der Stadtrat ihn aufhebt. Mit der Demo wollen wir den Druck auf die Stadträte, die bisher für den Verhinderungsantrag gestimmt haben, erhöhen, sich doch wenigstens zu enthalten.

Koalition gegen den Radverkehr: Leider manifestiert sich gerade eine Koalition gegen den Radverkehr. In kürzester Zeit hat diese Koalition mehrere "Korrekturen" auf den Weg gebracht. Die neueste Initiative besteht darin, einen Beschluss zum Umbau des Zelleschen Weges zu revidieren, um dem Autoverkehr mehr Platz einzuräumen - auf Kosten der Radwegbreite und zulasten von Vorgärten.

Sicherer Radverkehr auf der St. Petersburger Straße: An der Petersburger Straße kam im August eine Radfahrerin ums Leben, als eine geöffnete Autotür ihr plötzlich den Radweg versperrte, sie auf die Straße stürzte und von einem Auto überfahren wurde. Hier fordern wir (zusammen mit über 5000 Petenten) eine sichere Radverkehrsführung ohne die gefährlichen Parkplätze. Auch an der Carolabrücke laufen aktuell Planungen zum Umbau. Hier sehen wir gute Chancen für breitere Radwege und vor allem für eine Wegführung in beide Richtungen. Denn aktuell ist die vorgesehene Route, dass man mit dem Rad in südlicher Richtung mehrmals die Gleise der Straßenbahn quert und sich dann den schmalen Weg mit den Fußgängern teilt. Eine Hauptradroute geht besser! Doch auch hier sind die politischen Mehrheiten für eine verbesserte Radwegführung fraglich.

Kommentare

  • Keine Änderungen zu sehen.
    Bis gleich!

    A
  • sehr reger Zuspruch, sehr wenig Einsatzkräfte, dafür relativ große Medienpräsenz ... hoffen wir das es auch Wirkung hat ...
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