Hey,
nun möchte ich es endlich ganz offiziell machen und mich auch bisschen in die Feiertagsplanung mit einmischen.
Wie bereits nebenbei erwähnt, Pfingstsonntag (wetterbedingt notfalls auch Pfingstmontag) soll es zum Jeschken gehen.
All diejenigen, die da auch Lust auf eine tagesfühlende, erlebnisreiche Tour haben, aber noch keine 500km fahren wollen und/oder nicht mit Schorsch mithalten können und vor allem den Jeschken bei Tageslicht erreichen wollen (und über eine gewisse Grundkondition verfügen), sind herzlich dazu eingeladen mitzufahren.
Die Strecke habe ich schon so etwa im Kopf und wird hier bald verlinkt.
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=zoztqlmdxfkxhwin
Das Tempo wird je nach Kondition entspannt bis leicht sportlich, in jedem Fall gleichmäßig, ca. 23-max.26km/h im Schnitt.
Was noch nicht feststeht, ist die Startzeit. Ein erster Vorschlag lautete 5:00Uhr. Ich sage mal so, 5:00Uhr aufstehen wäre ok, um 6:30Uhr durchzustarten
. Was meint ihr dazu? Wer ist überhaupt interessiert daran mitzukommen?
Bis demnächst. Viele Grüße.
Silke
Kommentare
Der Gedanke zum 5 Uhr-Start ist, dass wir so etwa ab 11:30 Uhr am Gipfel sein können, bei ca. 140km Anfahrt (falls von der Ostseite aus), und nicht erst 13 Uhr. Das könnte an einem Pfingstsonntag bei schönem Wetter dort schon ein Unterschied sein. Keine Ahnung, ob das stimmt. Falls eine andere Verpflegungsstelle (welche?) geplant ist, spielt es natürlich kaum eine Rolle. Meine letzte Tour dahin (Ostseitenanfahrt) mit 5 Uhr Start und 27er Schnitt war 20 Uhr zu Ende. Da nehm' ich für alle Eventualitäten mal lieber Licht mit.
Hoffen wir auf tolles Wetter, ohne zu hohe Temperaturen.
Je früher desto besser also optimistischer
ich würde es mir mal vormerken.
Bin ja auf deine Strecke gespannt, komplett von zu Hause bin ich das noch nicht gefahren.
VG
ABER: 5 Uhr Start? Ehrlich? (das würde ungefähr 03:30 Uhr Aufstehen bedeuten)
Ich denke da gerade an Keilberg 2016+17 (260km, 12h brutto) oder Heimat Light 2017 (240km, 13h brutto). Andererseits habe ich großen Respekt vor Krümels nahezu prophetischen Abschätzungen...
Wegen Startzeit sag ich mal so: Letztes Jahr bin ich Ende Mai 8:45Uhr losgefahren und gerade noch so in der Dämmerung heimgekehrt. War aber auch ganz schöner Stress...sozusagen Übung für den Ötzi im Pause minimieren ?. Ich bleib ja dabei, 6:30Uhr wäre eine gute Zeit. Zur Not lass ich mich aber auch demokratisch überstimmen.
... und - realistisch betrachtet - bin ich wohl eher Windschattenspender statt -nehmer, wenn ich hier mitfahre.
... übrigens klingt 7 Uhr unglaublich viel angenehmer als 06:30 Uhr.
Die Startzeit darf noch weiter diskutiert werden, bevor wir eine endgültige Entscheidung treffen.
VG und einen sonnigen Feiertag.
Silke
Falls Familie keine andere Planung bereithält, hätte ich schon Lust mitzufahren, bin aber unsicher, ob ich ein Durchschnittstempo bis 26km/h über eine so lange Strecke durchhalte. An Anstiegen, jedenfalls längeren Anstiegen, werde ich sicherlich deutliche Abstriche machen müssen. Wahrscheinlich wäre ich auch auf längeren Windschatten angewiesen.
Wenn euch meine Mitfahrt nicht abschreckt ... ein ehrliches Feedback ist für mich wichtig, keine falsche Zurückhaltung.
Ggfs. kann ich ja, wenn ich merke, es geht gar nicht , oder für euch zu langsam bin, abbrechen und gemütlich die Heimreise antreten.
Bei der Startzeit bin ich flexibel und schließe mich der Mehrheitsmeinung an. Gleich ob 06:30 Uhr oder etwas früher oder später, ich wäre unausgeschlafen .
Was die Zeiten angeht: Silke hat bei ihrer letztjährigen gehasteten Jeschkentour 7:15h bis zum Jeschken gebraucht. Bei 6:30 Uhr Start macht das 13:45 Uhr am Jeschken, falls wir nicht eine längere Anfahrt haben. Die Frage ist, was machen wir dort? Ich kenne dort und in der Nähe nur das Berghotelrestaurant (ob das Pfingstsonntag um die Zeit gut klappt?) und die dürftige Bratwurst/Glühwein-Theke am Parkplatz weiter unten. Oder soll/kann es was Selbstmitgebrachtes sein?
Ich habe im Jeschkenumfeld auch sonst nicht so viele potenzielle Versorgungspunkte gesehen, war aber auch noch nicht oft da. Weiß wer mehr?
In Hamr na Jezere/ Straz pod Ralskem ca 20km westlich vom Jeschken gibt es zwei idyllische Seen an denen auch Restaurants zu finden sind
Kann allerdings zu deren Qualität nichts berichten, da ich bisher nur im Penny in Straz pR eingekehrt bin..
https://ceskehory.cz/ubytovani/mapa/zajezdni-hostinec-semering-krizany.html
Vermutlich möchte er sicherstellen, dass ich in der Zukunft nicht für seine (angeblich) gemütlichen und kürzeren Touren ausfalle .
Aber nach 1-2 Jahren Training mit/bei mir solltest du dann auch für solche Abenteuer bereit sein!
Hamr legt die Rückfahrt Route ziemlich südlich.
Klar.
Ich finde aber, dass die Stärkeren sich gern von selbst vorn blicken lassen dürfen.
Es entscheidet dann zwar auch die Tagesform, aber mittlerweile sollte ich mich nicht mehr verstecken, das wäre unfair (auch wenn ich im Flachen nicht mit anderen mithalten kann, die regelrecht auf ihren Rädern liegen).
Ganz ehrlich: Sonst hätte ich's getan.
Wir reden hier über 260 km (wenn das reicht) mit reichlich Höhenmetern. Das ist nicht nur ein bisschen mehr als eine Ricco-Tour.
So, hier schonmal die konkrete Strecke für den ersten Überblick.
Später mehr.
Viele Grüße
Silke
Abwechslungsreich über Sebnitz würde ich ja eher verstehen.
Auf Anhieb erscheinen mir das recht "viele" Höhenmeter zu sein, aber vielleicht muss das so sein zum Jeschken...
Hinter Hohnstein runter nach Rathmannsdorf ist übrigens gesperrt.
Höhenmeter sind's vielleicht bisschen viel, aber irre viel weniger bekommt man sowieso nicht hin. Liegt evtl. auch daran, dass wir den Jeschken von Osten her anfahren?!
VG
Zum Feiertag wird doch auch kein Arbeiter sein.
Letztens sind wir dort auch während der Arbeiten durch.
Die sind die Hocksteinschänke hoch und den Ziegenrücken runter.
Würde ich persönlich genauso machen. Man muss nicht durch Baustellen durch. Das ist nicht erlaubt und führt nur zu mehr Konflikten/Problemen/Vorurteilen gegenüber Radfahrenden.
Zum Feiertag ?
also ich bin einer Jeschken-Tour nicht abgeneigt, möchte aber für einen (für euch sicher zu) frühen Start werben. Das Gefühl in den Sonnenaufgang hineinzurollen und hinten raus ohne Angst auf Dunkelheit viel Zeit zu haben ist durchaus entscheidend für den vllt ein oder anderen anstrengenden Kilometer oder unvorhersehbare Motivationstiefs.
5 Uhr Start ist für jenes gemütliche Tempo (23-26 km/h) durchaus passend, später sollte es meiner Meinung nach nicht sein. Lieber mal 30-45 min länger Pause um zu Kräften zu kommen. Grad nach dem Jeschken Essenziell um Rückzu nicht einzugehen und zu viel an ekligem Süßkram-Regal von Tankstellen zu verenden.
Ich schließe mich aber generell euer, bzw. Silkes Entscheidung über die Rahmenbedingungen an. Alternativ fahre ich schneller voraus und stoße später dazu.
Zur Route: die vielen Hm kommen v.a. durch den Schlenker ins Zittauer Gebirge. Sonst rollt man ja flach nach Zittau (über die Bundesstraße) oder eben die böhmischen Täler hoch. Daher sind 4.000 Hm realistisch und auch gut machbar. Den Ziegenrücken für die Anreise möchte ich ebenso empfehlen - fetzt.
Bin gespannt, was sich ergibt (und ob das Wetter hält!).
Gruß!
Wenn sich Radfahrer zunehmend nicht an Regeln halten, ja. Feiertag hin oder her, da geht's ums Prinzip.
Früher war's das Ignorieren roter Ampeln und Befahren von Fußwegen, mittlerweile sind's auch Baustellen.
In Pieschen am Elbradweg (nähe Watzke) bspw. haben wochenlang die meisten Radfahrer die offizielle Umleitung ignoriert und sind (teils rücksichtslos) durch die Baustelle gefahren. Das hat mittlerweile dazu geführt, dass vormittags (zu anderen Tageszeiten kann ich nichts sagen) ein extra Bauarbeiter(?) steht, der Radfahrer davon abhält, durch die Baustelle zu fahren. Womöglich sogar ein zweiter auf der anderen Seite, da auch von dort mittlerweile die Umleitung eingehalten wird.
Das muss nicht sein. Und ich möchte nicht Teil der "Generation" sein, die derlei Probleme eskaliert hat.
Ich kann deine Argumentation durchaus verstehen und so ein Sonnenaufgang wäre schon was sehr Schönes. Aber müde/übermüdet losfahren sehe ich weder als motivations-, noch als leistungsfördernd an.
Woran ich schon mal ganz kurz gedacht hatte: Eine zweite (dann aber sinnvollerweise schnellere) Gruppe, die etwas später startet.
Falls jemand Ahnung hat oder einfach nur Langweile: Wo sind die Pfingstsonntagstauglichen sicheren Wasser- und Verpflegungsstellen a la Tankstelle / Supermarkt auf dieser Strecke ab ca. Hrensko? Wenn ich schon mal irgendwo so richtig eingegangen bin, weil wir ewig nichts gefunden haben, dann war das auf einer Jeschkenrunde, in diesem Fall der Rückweg.
Sc
Das war eine Idee hinten im Kopf, für den Fall, dass es zu zwei Lagern kommen sollte... also ignorieren.
Zur Startzeit (meine Präferenzen):
07:30 Uhr hat damals bei der Heimat Light gereicht, trotz längerer Pausen (und mehr und steileren Höhenmetern).
Mit 07:00 Uhr kann ich mich auch anfreunden.
Bei 06:30 würde ich wohl (zähneknirschend) auch zustimmen - wegen der 30 min muss die Runde nicht ins Wasser fallen (oder ich allein hinterherfahren).
05:00 Uhr ist definitiv (viel zu) zeitig.
@Krümel
Ich glaube, Silke hat genügend Ortschaften auf die Route gelegt. Ich bin trotzdem mal durchgegangen. Es gibt etliche kleinere Geschäfte, die direkt an der Route liegen, genau wie Gaststätten. Die größeren Supermärkte wären bspw. Penny bei km 127 (Dolny Chrastava) und noch ein Penny bei km 207 (Ceska Kamenice). Beide haben laut Internet auch sonntags geöffnet von 7-20. Pfingsten habe ich nicht als extra Feiertag bei den Tschechen gefunden.
Ein Plan könnte bspw sein:
In Hrensko Flaschen auffüllen (km 51); den Penny in Dolny Chrastava aufsuchen (km 127), vielleicht noch auf/kurz hinter dem Jeschken irgendwas nutzen; dann den Penny in Ceska Kamenice nutzen (km 207). Und ggf. können wir immer noch unterwegs in den Ortschaften die Augen offen halten (kleinere Geschäfte oder Gaststätten).
PS: Notiert hatte ich mir übrigens noch (unvollständig): km 66,5; 74,5; 94,5; nördlich von 115; nördlich von 170; 176; 191