Hi,
am Samstag wird es episch: traumhafte Heimatkunde mit dem Cross-/Gravelrad/Hardtail-MTB durch die Sächsische Schweiz, die Böhmische Schweiz, durch verwunschene Dörfer, abgelegene Pfade und schönste "Waldautobahnen" zum Höhepunkt: den Jeschken. Die Verpflegung ist durch regelmäßige Verpflegungsstops gesichert, an einem Samstag sind wir da in CZ auf der sicheren Seite. Eine kurze Pause zum Auffüllen auf deutscher Seite finde ich noch.
Packliste
- Schlauch/Flickzeug (nicht jeder braucht eine Pumpe), Dichtmilch o.ä.
- 2 Trinkflaschen
- Handy, Portmonee, Navi mit Route, ggf. Powerbank oder Ladekabel
- Windweste/Armlinge/Knielinge - je nach Witterung, auf jeden Fall Unterhemd
- Helm, Handschuhe, Brille, Rücklicht
Bitte checkt vorab den Zustand eurer Reifen und Schläuche, damit wir keine Zeit für vermeidbare Pannen vergeuden.
Rückfahrt
Zug von Liberec > 20:05 Uhr mit 43 min Aufenthalt/Umstieg in Zittau > 22:48 Uhr Dresden = 150 km Radfahren
Zug von Zittau > 21:21 Uhr ohne Umstieg = 170 km Radfahren
Ich freue mich über mutige Mitfahrer! :-)
ROUTE:
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=xzakjewuketnuekz
Kommentare
1. Christ Ian
2. ...
Wer kommt noch mit?
Schön. Wirklich länger ist die nicht, das rollt dort alles recht gut. Wäre ja langweilig nach 5 Bier auf dem Jeschken direkt in den Zug zu fallen und am Bahnhof rumzustehen
1. Christ Ian
2. Stefan alias bullidd
3. Christian S.
4. ...
Wer kommt noch mit?
ich werde nicht mitfahren, habe aber einen Tip für euch.
Ungefähr bei km103 fahrt ihr am Golf Club Malevil vorbei (wäre ein sehr kleiner Umweg). Das Essen dort ist hervorragend und man ist auf Radfahrer eingestellt (Malevil Cup). Falls das von der Strecken - Verpflegungsplanung her passt, kann ich das nur empfehlen!
Gruß
René
> Aber das Polenztal ist doch für Rad gesperrt?! ?
LOL ?
1. Christ Ian
2. Stefan alias bullidd
3. Christian S.
4. Hark, the Harald angels sing, glory to the new born king
5. ...
Bin gespannt, wer noch hinterm Ofen vorgescheucht wird.
> Kann man eure Abenteuerpisten auch halbwegs mit profillosem (aber angsteinflößendem 35mm-)Gefährt durchstreifen?
Kommt ganz auf deine Fähigkeiten an. 😉
Ich bin mit 35er Paselas auf dem Kuwahara unterwegs und komm klar.
Damit wir nicht unnötigen Ballast umhertragen nachfolgend ein paar Fragen
- es genügen 2 gute Luftpumpen (statt 5)
- ich habe einen 32-45 mm Schlauch dabei (28") (CHRISTIAN)
- kompakte Sonnencreme (CHRISTIAN)
- Navi mit Route drauf (möglichst jeder)
- Bargeld/Perso/Krankenkarte/Handy/Ladekabel oder Powerbank (Navi, Handy)
- Windweste (wird abends sicher etwas kühler, v.a. auf dem Heimweg & Abfahrt Jeschken)
- Rücklicht
Hab ich etwas vergessen? Sonstige Anwärter?
Gruß!
ich nehme mit
- Licht für vorn und hinten
- Pumpe
- Schlauch bis 32mm
- Flickzeug
- Route ist drauf, Powerbank dabei
- Verpflegung
- Klamotten, Geld sowieso
Bis morgähn
Und? War es nun das richtige Zeugs?
> Kurzum: ES WAR DER HAMMER! 190 km, 3,000 Hm!!!
Das würde ich doch niemals in Zweifel ziehen.
Folgt noch ein Bericht und ein paar Fotos?
Man könnte hier viele Seiten schreiben, die Kurzform ist: wir haben genügend Pausen gemacht ohne zu gammeln und sind exakt nach Zeitplan angekommen. Man kann sich aus Rennrad-Perspektive recht schnell im Vorankommen täuschen. So haben wir also für diese Strecke fast 14 h benötigt und mit (Bier-) vollen Trikottaschen den Zug in Zittau erreicht.
Die Strecke muss nur an ganz kleinen Abschnitten optimiert werden (mache ich noch diese Woche und poste diese erneut). Insgesamt muss der 1. Abschnitt bis Bad Schandau deutlich einfacher werden, etwa durch den Bahndamm-Radweg übers Hochland etc. Man verplempert viel Zeit in begrasten Rampen und fordert den Kreislauf bereits zu früh heraus. Sonstig rollt es ab dem Kirnitzschtal wie von selbst durch malerische Landschaften. Sobald man die Grenze nach CZ überfährt ist man sowieso endlich weit, weit weg und rollt durch schönste böhmische Dörfer, traumhafte Waldpassagen entlang von kleinen Stauweihern und Bächen. Man muss wirklich jede Möglichkeit der Einkehr nutzen - mit dem Rennrad hat man ja nie "so viel Zeit". Das war auch eigentlich der größte Gedankenpunkt: wir fahren einen ganzen Tag, aber müssen ja nur auf dem Jeschken ankommen und nicht mehr zurück. Sehr zu empfehlen und man erlebt die schöne Umgebung viel intensiver.
Es war sieher nicht der letzte #epicride, auch nicht in diese Richtung. More to come - soon!
Danke an Harald (auf dem MTB!) und Stefan, war geil ihr Knaller!
Christian