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Do, 8.9., 16:45 Uhr, Körnerplatz: Keulenberg-Abendrunde

Hey,

die meisten cielaber werden schon da gewesen sein, meine Wenigkeit war allerdings noch nicht auf dem Keulenberg. Daher ist genau dieser Ziel meiner dieswöchigen Donnerstagnachmittagsausfahrt.

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Da es sich dabei; für mich jedenfall; um eine kleine "Bergetappe" handelt ;-) und das dem Schnitt wenig zuträglich sein wird, möchte ich spätestens 17 Uhr am Körnerplatz starten, um noch so viele Sonnenstrahlen zu erhaschen wie möglich! Es wäre für mich auch ein Start 16:30 Uhr machbar, wenn sich einige Mitfahrer finden, die dazu "hurra" schreien!?;-)

19:33 Uhr wird ziemlich pünklich die Sonne untergehen, weswegen es auf jeden Fall ratsam ist, Licht mit sich zu führen! (Lichtmützenpflicht würde es bei den Kanuten auf der Elbe heißen, verpflichten werde ich natürlich keinen!;-))

Ich freue mich wie immer über MitfahrerInnen!

Bis dahin. Viele Grüße

Silke

Kommentare

  • bearbeitet September 2016
    klingt gut.war ich noch nicht.wäre dabei.
    17 uhr habe ich gerade geklärt.
    16:30 uhr wäre arschknapp möglich aber eher mit +5-10min drin.

    aber du meinst den 8.9. oder?

    vg
    stephan
  • Sehr schön.

    Dann warten wir wegen der Zeit noch die Meinungen etwaiger anderer Interessenten ab und peilen wegen Dir schon mal nicht vor 16.45 Uhr an!

    Herzliche Grüße

    Silke

    PS: Natürlich stimmt immer eher der Wochentag in der Überschrift...und wenn ich schon von Donnerstagsfahrt schreibe..., wen interessieren denn dann noch schnöde Zahlen! Immer diese oberschlauen, gut orientierten Mitfahrer...;-)
  • Hallo zusammen,
    bin mit dabei und würde einen "zeitigen" Start bevorzugen.

    Beste Grüße, Peter
  • jaja ich weiß - immer diese zahlenjonglierer^^
    bin wieder still :-)

    ich jage dann 16 uhr von arbeit los - allerdings sind es doch paar kilometer bis da rüber.

    vg
    stephan
  • Na dann :)
    Startzeit egal.
    @psi: Keine Intervalle für mich diesmal.

    P.S: Ich merk mir nie, welche Strassen da hinten grobes Kopfsteinpflaster haben. Weiß jemand, ob da mehrere Kilometer lange Passagen dabei sind, die sich leicht vermeiden lassen?
  • Ist der Anstieg zum Keulenberg selbst nicht gepflastert? Ich glaube schon. Ließe sich nur durch "nicht hochfahren" vermeiden.
  • Ja, aber das ist Pflüster-Pflaster im Vergleich zu den Möglichkeiten im Umfeld. Es geht nur um das ganz grobe Zeugs.
  • bearbeitet September 2016
    Also ich lege jetzt mal die Startzeit um 16.45 Uhr fest und gebe mir alle Mühe, selber ganz pünktlich da zu sein! ;-)

    @DJSRDD: Ist's so für Dich okay?

    Bis morgen. Ich freue mich.

    Silke
  • juup - sollte ohne probleme machbar sein.
    versuche natürlich auch eher da zu sein.


    vg
    stephan
  • Da ich mich so langsam von der Jedlova-Tour erholt habe und keine Lust hab, heute rennen zu gehen, melde ich mal Interesse an. Ob ich es schaffe, kann ich nicht sagen. Also nicht warten.

    Gääähn!

    r.
  • bearbeitet September 2016
    :) Fein. Dann hoffentlich bis heute nachmittag!

    Wenn Du's nicht ganz schaffst, kannst Du ja hinterherkloppen...hätte die Knusperhexe jetzt vorgeschlagen.;-)

    Herzliche Grüße

    Silke
  • Wir sind nun (21:35) auch alle zu Hause angekommen. Sind diesmal sogar in Pillnitz mit der Fähre gefahren. Andreas fand die mehr als 90km-Runde wohl etwas zu weit aber den Spass hat es ihm definitiv nicht verdorben :)
  • Ich bin so eine Pfeife. Der Tacho sagt 99,98km.

    Gute Nacht!
  • @Krümel: Wo habt ihr denn Andreas noch langgelotst, ich war schon 21.15 Uhr bei Kilometer 87 wieder daheim! Ist der direkte Weg also doch nicht immer der kürzeste? ;-)

    @dI: Muss ich die "Pfeife" verstehen? Oder meinst Du, Du hättest noch eine Runde um den Block drehen sollen?

    @alle: Gute Nacht und bis bald mal wieder!
  • Flach wurde zunehmend viel wichtiger als kurz. Deshalb war's dann etwas weiter. Ganz zitterfrei war der Rückweg auch wegen Licht- und Wassermangel bei Andreas nicht.

    Bis demnächst :)
  • Danke, dass du und ... (Namen weiß ich leider nicht) die Rückbegleitung von Andreas übernommen
    habt. Andreas(s) Vorschlag, den Rückweg allein zu suchen, hätte ich auch nicht für gut befunden.
    Auf der anderen Seite war ich froh, dass wir uns dann geteilt haben und der Rest der Gruppe die
    Runde noch zu Ende fahren konnten.

    Also, noch einmal danke und Anerkennung, dass du dich als Helfer zur Verfügung gestellt hast.
    Beim nächsten Mal übernehme ich deinen Part ...

    Bis bald, Peter
  • bearbeitet September 2016
    @Krümel: Auch von mir ein herzliches Dankeschön dafür, dass Du Andreas unter Deine Fittiche genommen hast!:-)

    Ich hätte das nie hinbekommen, habe ich doch mangels Erfahrung die Topographie des Hochlandes noch nicht im Kopf abgespeichert und stehe selber immer staunend vorm nächsten Hügel.

    Aber ein bisschen schlechtes Gewissen meinerseits bleibt natürlich...!

    Viel Spaß am Samstag und bis demnächst.

    Silke

    PS: Vielen Dank natürlich auch an Weisszeh!
  • bearbeitet September 2016
    Versuch eines Berichtes unter dem Einfluss schlechten Gewissens:
    Da ich mich noch morgens genauso fühlte, wie Ondrasch schrieb, nämlich lahmgelegt von einer Sommergrippe, die mir tief in den Knochen steckte, aber im Gegensatz zu ihm sehr wohl an Rad fahren denken wollte, versuchte ich mich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln zu "dopen", um nur irgendwie am Nachmittag heilwegs fit zu sein! Von Babynasentropfen, Schüßler Salzen über viel Obst, ausreichend und gesundes Mittagessen, viel heißen Tee bis hin zu einem guten Kaffee direkt vorm Start war alles dabei und so präpariert holte ich pünktlich 16.30 Uhr meinen Hausnachbarn Andreas ab.
    Frohen Mutes rollten wir Richtung Körnerplatz los, ich in der Hoffnung, nicht unterwegs zu schwächeln und vorzeitig abdrehen zu müssen, er in Erwartung von 75 ganz flachen Kilometern in der warmen Spätnachmittagssonne! Seine Frage nach Art der Etappe, flach oder bergig, die Andreas mir seiner Meinung nach gestellt hat, muss ich wohl überhört haben. Dafür dachte ich aber, aus seinen Darlegungen einen enormen Leistungsanstieg seinerseits herausgehört zu haben, immerhin eine Steigerung von 13 auf 9 min Fahrtzeit für die Grundstraße! Das erschien mir doch recht sportlich und so nahm ich an, die restlichen Hügelchen wären auch ein Klacks für ihn.

    Fast pünktlich 16.45 Uhr kamen wir am Körnerplatz an, wo bereits Frank, Peter und Stephan standen, warteten dann aber noch ein paar Minuten auf notorische Zuspätkommer...;-) So rollte bald darauf auch Lukas an und wir entschieden, nun, nach einem halben akademischen Viertel Wartezeit, durchzustarten.
    Die Grundstraße lief auch für alle recht gut, sogar Ralf kam auf dieser noch hinter uns her "gekloppt", und ich erreichte die Vorlage von 9 Minuten:-) (nur meinen Puls hätte ich mir währenddessen lieber nicht anschauen sollen!;-)). Auf der Weiterfahrt Richtung Ullersdorf kam es dann zum ersten Mal zu einem kleinen Ziehharmonikaeffekt, der sich beim Anstieg am Ende von Ullersdorf zum Plattenweg noch verstärkte. Selbigen runter nach Großerkmanndorf kam dann eine meiner Schwächen ganz deutlich zu Tage, als ich auf einem ziemlich sandigen Stück einen eleganten Schlenker ins benachbarte Feld machte. Wie peinlich vor den nachfolgenden Herren, aber die Angst vor einem Sturz sitzt einfach zu tief, wenn einem bei der gleichen Wegbeschaffenheit genau so etwas passiert ist (nur das damals auch das 5-jährige Söhnchen auf dem Kindersitz und das im Kugelbauch mit stürzten:-/) Ergo, an dieser Stelle gleich noch langsamer fahren!
    Im Anschluss rollten wir über den sehr schönen Radweg direkt nach Radeberg rein, wo mir glücklicherweise diesmal eine schöne Streckenführung gelungen ist, ich meine damit, möglichst verkehrsarm mit einem gewissen Sightseeing-Nebeneffekt. Bei der letzten Durchfahrt allein hatte ich nämlich kaum eine Kopfsteinpflasterpassage ausgelassen!
    Weiter ging es über Feldschlösschen und Wachau nach Lichtenberg, wo das Feld immer wieder auseinanderriss, obwohl vorne schon "tempo" ;-) rausgenommen und gewartet wurde! Unterhalb der Anhöhe des Eichbergs konnten wir dann einen herrlichen Blick genießen und unser Tagesziel in Augenschein nehmen. Dank des gemäßigten Tempos und den kleinen Päuschen fühlte ich mich dort auch noch ziemlich fit!

    In der darauf folgenden Abfahrt nach Oberlichtenau konnte Andreas endlich zum ersten Mal auf dieser Tour seine Vorteile spielen lassen und donnerte an mir vorbei.

    Und dann kam er endlich, der Keulenberg mit seinem moderaten Anstieg gespickt mit Flüsterpfaster. Ich konnte zwar nicht so recht verstehen, was es mir da zuflüsterte, wohl so etwas wie: "So leicht mache ich es Dir hier nicht...".;-) Aus diesem Grunde erreichte ich am "Gipfel" nur den undankbaren 4. Platz, Lukas und Peter hatten sich vorne eine Schlacht geliefert und wenige Meter vor mir ergatterte Stephan, der an diesem Tag noch besser in Form war als ich, Bronze. Der Rest folgte vermutlich unmittelbar hinter mir, ich war durch ein Telefonat zu abgelenkt, um die weitere Zieleinfahrt genau zu beobachten.

    Kurz den Obelisk angeschaut, dann bestiegen wir zu fünft den kleinen Aussichtsturm. Wir ließen unsere Blicke schweifen, die Sicht war trübe und doch lag die hügelige Landschaft beschaulich vor uns. Von den richtungsweisend ausgeschilderten POIs konnten wir allerdings beim besten Willen keine erkennen, Leipziger Völkerschlachtdenkmal, Schloss Moritzburg etc. mussten wir uns vor unserem geistigen Auge vorstellen. Frank erteilte uns noch eine kleine Lektion in Geschichte zum Keulenberg, dem mit 413m höchsten Berg zwischen Dresden und Schweden, dann stiegen wir die engen Stufen wieder hinab zu den dreien, die unten geblieben waren (die schicke ich dann beim nächsten Mal nochmal alleine da hoch;-))
  • bearbeitet September 2016
    Andreas sah etwas mitgenommen und von einem Sturz lädiert aus und ich versuchte mit ein paar Gummibärchen die Stimmung, die wegen des etwas unharmonischen Fahrens ein klitzekleines bisschen gedämpft war, aufzuheitern.;-) Dann ging es den Berg wieder hinab und diesmal holte ich Gold. Die Jungs hatten wohl mehr Angst um ihr Material. Die Beziehung der meisten Männern zu ihren Rennräder ist vermutlich ähnlich geartet wie die zu ihren Autos, jedenfalls inniger als zu ihren Frauen.;-)
    Zurück ging es nun Richtung Pulsnitz und Großröhrsdorf und uns blieb kaum noch eine Stunde Zeit bis zur Abenddämmerung! In Friedersdorf rollten uns zwei sportlich fahrende RRler von hinten auf und ich hängte mich zum Spaß hinten rein. Da ich aber als Touren-Silke die Verantwortung für meine Gruppe hatte, ließ ich sie nach wenigen hundert Metern ziehen.;-) Vermutlich hätte ich ihre Geschwindigkeit noch 5 km halten können, um dann abrupt in ein Leistungstief zu fallen. Die Beiden bogen eh bald nach links weg und kurz darauf wurde auch klar warum, eröffnete sich uns doch ein Abschnitt des gefürchteten Kopfsteinpflasters. Dieser war aber gar nicht sooo tragisch und bald vorüber und die restlichen Straßenzustände waren einwandfrei, sieht man mal von der Baustelle in Seeligstadt ab.
    Hinter Großröhrsdorf teilte sich dann unsere Gruppe. Frank, Weisszeh (der uns wieder ganz geschickt auf der Strecke bei Großerkmannsdorf abgefangen hatte) und Andreas wollten aus unterschiedlichsten Gründen so flach als irgend möglich nach Hause rollen, der Rest, Peter, Lukas, Ralf, Stephan und ich, weiterhin der geplanten Route folgen. Ab jetzt wurde das Tempo etwas angezogen, musste man doch augenscheinlich keine Rücksicht mehr auf Schwächelnde nehmen, und meine angeschlagene Gesundheit meldete empört Protest an. Aber den hatte ich im Griff und so blieb alles im grünen Bereich.
    Auf dem Alten Bahndamm unterhalb des Triebenberges wurde dann doch noch eine kleine Planänderung vorgenommen, indem entschieden wurde, die Grundstraße statt des Helfenberger Grundes abzufahren. Letzterer würde stockfinster mit unberechenbaren Schlaglöchern auf uns warten, die Grundstraße hingegen könne man entspannt runter rollen.
    Von "rollen lassen" konnte letztendlich aber keine Rede mehr sein, keine Ahnung von welchem Wahnsinnig die Herren da getrieben wurden, jedenfalls stiefelten sie noch mal los als gälte es ihr Leben und ich versuchte mit mäßigem Erfolg, es ihnen gleich zu tun. Mein Puls tat wahrscheinlich das, was er bergauf auch schon getan hatte, nämlich grenzwertig in die Höhe steigen...und ich hatte bisher immer angenommen, bergab wäre erholsam!
    Nun ja, meine Rache wird süß sein, beim nächsten Mal schicke ich Euch die finsterste Gasse bergab, die ich auftreiben kann, damit ihr Eure Bremsen wiederfindet...;-)
    Ab Schillerplatz fand dann jeder alleine seinen Weg nach Hause.
    Ihr dürft Euch schon auf die nächste Abendrunde freuen; das mit der finsteren Gasse überlege ich mir nochmal!;-)

    Herzliche Grüße
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