[cite] ddup:[/cite]
Zweitens: Die Abwechslung kommt doch nicht von unterschiedlich schlechtem Untergrund, sondern vom unterschiedlichen Profil und Tempo.
Es mag wohl auch jeder andere Abwechslungen Ich könnte es Dir aber auch nicht wirklich erklären, warum es gerne auch mal holpern darf - mit dem ungefederten MTB macht es Spaß die Wege zu meistern, die andere nur mit dem Fully wegbügeln. An sich fahre ich wohl lieber durch den Wald als auf Straßen, wo mich ständig Autofahrer nerven.
Und um noch einen weisen Radfahrer zu zitieren:
Der Untergrund ist doch vielmehr, nicht wörtlich, die Musik, zu der man auf und mit dem Rad tanzt
Habt Ihr nun Eure endgültigen Touren als GPX-Track? Hab gerne neues Futter zum Fahren.
Seh ich auch so: ganz erklären kann ichs nich, aber abseits des verkehrs find ich immer gut und mags halt auch irgendwie "geheime" Wege lang zu fahren wo sonst kaum ein (Renn-) Radler langfährt!
Und zu den Strecken: Kannst mir gern (falls du dort nich registriert bist müsstst du das für den GPX-Download glaub nachholen; musst aber auch selbst nix hochladen, kannst einfach von anderen Tracks "klauen") auf Strava folgen und alle meinen Touren nachfahren... ;-)
Nee, das ist nicht meins - würde mich nicht motivieren wie schnell andere irgendwo langgefahren sind (siehe meinen Faden hier "STRADA statt STRAVA"). Mich motivieren spannende Bilder/Berichte von Touren da auch mal lang zu fahren.
Also ist es bei Dir der Track bei gpsies. Werde ich mal unter die Reifen nehmen, bestimmt inklusive Snetschnik.
Also zuerst verweise ich auf meinen ersten Punkt von vorhin: Muss jeder selbst wissen.
Für mich gehört das RR auf (möglichst gut rollenden) Untergrund - typischerweise sind das Straßen. Das hängt mit dem Anwendungs-/Designzweck zusammen und den zu erreichenden/gewollten Geschwindigkeiten. Für "schlechteren" Untergrund gibt's andere Fahrradkategorien.
Die Straßen im ländlichen Bereich sind meiner Erfahrung nach überwiegend relativ spärlich befahren - bis auf Ausnahmen, und die muss man eben mal überbrücken oder vermeiden.
Außerdem sind Straßen für Autos und damit Autogeschwindigkeiten gedacht. In der Ebene und gerade bergab ist das "wichtig", bergan ziemlich egal. Die "Waldautobahnen" sind für Fußgänger oder Tourenradler gedacht, die sind typischerweise zu eng und teilweise zu uneinsichtig für die (erreichbaren) Geschwindigkeiten des RR. Und wie oben schon gesagt, ich lass mich ungern vom Untergrund limitieren, da leidet einfach mal der Spaß.
zu Strava:
Ich bspw. bin bei Strava, damit ich eine Übersicht über "alles" Gefahrene (inkl. detaillierter Sensor-Daten) habe und teilweise gucken kann, wo ich im Vergleich zu anderen stehe. Der direkte Schwanzvergleich ist mir egal und ich gehe auch nicht auf KOM-Jagd. Ich bin überwiegend sowieso innerhalb einer Trainingseinheit unterwegs, und logischerweise ist das ein Unterschied, ob ich mich deshalb limitiere oder andere möglichst schnell (am besten noch mit besonders günstigem Wind oder in der Gruppe) das Segment fahren wollen - der Vergleich hinkt doch gewaltig. Mal von der tatsächlichen Leistungsfähigkeit abgesehen.
Allerdings, und das gebe ich offen und ehrlich zu, ist das ein Stück weit zusätzliche Motivation, wenn man weiß/vermutet, auf einem Segment unterwegs zu sein. "Wichtig" ist das bei harten Einheiten/Intervallen.
zu meiner heutigen Strecke:
Das wichtigste (für dich) habe ich, denke ich, beschrieben. Hinfahrt habe ich sonst von Ricco übernommen, Rückfahrt ab Bergießhübel auch. Nur von Krietzschwitz bin ich über die B172 und die S169 nach Leupoldishain gefahren.
Auf tschechischer Seite bin ich gefahren: Tisa - Libouchec - Jilove - Sneznik (nicht bis oben) - Tisa - Libouchec - Varvazov - Adolfov - Krasny Les - Petrovice
Waren am Ende 2700 hm auf 145km.
Also alex und ich sind die Strecke fast 1 zu 1 gefahren. Die einzigen Änderungen sind bei km 19 sind wir den schindergraben weiter, weil der Lohmgrund doch nich asphaltiert war. Mti deinen breitren Reifen dürfts aber auch kein Problem sein?!
Änderung 2 betrifft dann etwas später meinen Routingfehler in der Planung: bei km 23 gehts natürlich weiter die Kreisstraße (hoch). Ist zwar auch nich schön da mit dem Kopfsteinpflaster, aber da sind sie jetz wohl acuh schon dabei dass aufzureißen und zu ersetzen?! :-) Ob die Abkürzung fahrbar ist wäre ich aber auch nich drauf geachtet. Ansonsten könnte man Struppen runter auch die Kreisstraße nehmen, aber das war letztes Jahr zumindest nich ne ganz üble Schlaglochpiste, von daher ist Alternative über die Thomas-Müntzer-Siedlung ne gute Alternative. Nur die paar 100m Bundestraße sind nich so toll...
Ansonsten ist eventuell noch das Tor zur Hirschstange zu erwähnen (kurz vor der Einfahrt zur Festung), aber das lies sich zum Glück problemlos öffnen!
Rückzu ist leider die Abfahrt vor und nach Bahra sehr Schlaglochlastig, dass fährt sich wirklich nich schön! Von daher wär wohl mal die Alternative Markersbach Bad Gottleuba zu testen?! Hab ich diesmal eiegntlich nur deshalb nich gemacht, weil hinter Bahra ne Quelle ist, die ich diesmal auch unbedingt zum nachfüllen benötigte...
Übrigens fand ich den Abschnitt von km 41 bis 45 traumhaft, war nochma nen echtes Highlieght quasi zum Wendepunkt der Tour! :-D
Ich werd dieses Jahr auch hoffentlich nochma ne Runde Richtung Rosenthal bzw. die Ecke dahinter anbieten, denn ich find die echt wunderschön!
EDIT: Ich kann mich nur wiederholen: Man kann sich auch Strava zulegen ohne da selbst Einheiten hochzuladen! Auch der Routenplaner ist nich schlecht (gefällt mir zumindest besser als der von GPSies), auch wenn er leider manchma etwas spinnt/hängt...
[cite] Ricco:[/cite]... Ansonsten könnte man Struppen runter auch die Kreisstraße nehmen, aber das war letztes Jahr zumindest nich ne ganz üble Schlaglochpiste, von daher ist Alternative über die Thomas-Müntzer-Siedlung ne gute Alternative. Nur die paar 100m Bundestraße sind nich so toll...
Ansonsten ist eventuell noch das Tor zur Hirschstange zu erwähnen (kurz vor der Einfahrt zur Festung), aber das lies sich zum Glück problemlos öffnen!
Rückzu ist leider die Abfahrt vor und nach Bahra sehr Schlaglochlastig, dass fährt sich wirklich nich schön! Von daher wär wohl mal die Alternative Markersbach Bad Gottleuba zu testen?! Hab ich diesmal eiegntlich nur deshalb nich gemacht, weil hinter Bahra ne Quelle ist, die ich diesmal auch unbedingt zum nachfüllen benötigte...
Guck Dir mal die Option über den Cottaer Spitzberg an. Da könntest Du das Krietzschwitz ganz außen vor lassen und landest trotzdem in Langenhennersdorf->Leupoldishain.
Markersbach-Gottleuba fährt sich sehr schön über die letzte deutsche Straße vorm Grenzland Ri Talsperre und es läßt sich bei Bedarf noch gut Richtung Breitenau verlängern, was für Dich eigentlich ein "Must-See" sein sollte (sofern Du es nicht schon kennst) - und dahinter gibt es die 1A Abfahrt, die ihr neulich mal hoch seid (Wingendorf). Wenns nicht soweit werden soll und das Wasser knapp wird, gibt es direkt am Marktplatz Gottleuba zwei "Tränken", die auch Kuchen im Angebot haben, der gar nicht schlecht ist.
Besten Dank an Meister weisszeh für die konstruktiven Hinweise! :-)
Ob du es glaubst oder nicht, die Variante Cotta hab ich mir auch näher angeschaut, passte aber nich so Recht zu dem Plan bis nach Struppen runter zu fahren und dann die Hirschtsange von Anfang an zu fahren... Könnte aber in (näherer) Zukunft durchaus mal angepeilt werden!?
Auch die Hinweise zum Rückweg hab ich mit schon, zumindest teilweise, durch den Kopf gehen lassen. Hab da nämlich schonmal ne Route ausgearbeitet, die dann dieses Jahr (hoffentlich) auch noch unter die Räder genommen wird. Will jetz aber nich zu viel verraten (hust*SCHNEEBERG*hüstl)! ;-) Werd dann gleich auch nochmal schaun ob deine Variante eventuell die bessere ist im Vergleich zu meinem ersten Entwurf...
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Es mag wohl auch jeder andere Abwechslungen
Und um noch einen weisen Radfahrer zu zitieren:
Habt Ihr nun Eure endgültigen Touren als GPX-Track? Hab gerne neues Futter zum Fahren.
Und zu den Strecken: Kannst mir gern (falls du dort nich registriert bist müsstst du das für den GPX-Download glaub nachholen; musst aber auch selbst nix hochladen, kannst einfach von anderen Tracks "klauen") auf Strava folgen und alle meinen Touren nachfahren... ;-)
Nee, das ist nicht meins - würde mich nicht motivieren wie schnell andere irgendwo langgefahren sind (siehe meinen Faden hier "STRADA statt STRAVA"). Mich motivieren spannende Bilder/Berichte von Touren da auch mal lang zu fahren.
Also ist es bei Dir der Track bei gpsies. Werde ich mal unter die Reifen nehmen, bestimmt inklusive Snetschnik.
Für mich gehört das RR auf (möglichst gut rollenden) Untergrund - typischerweise sind das Straßen. Das hängt mit dem Anwendungs-/Designzweck zusammen und den zu erreichenden/gewollten Geschwindigkeiten. Für "schlechteren" Untergrund gibt's andere Fahrradkategorien.
Die Straßen im ländlichen Bereich sind meiner Erfahrung nach überwiegend relativ spärlich befahren - bis auf Ausnahmen, und die muss man eben mal überbrücken oder vermeiden.
Außerdem sind Straßen für Autos und damit Autogeschwindigkeiten gedacht. In der Ebene und gerade bergab ist das "wichtig", bergan ziemlich egal. Die "Waldautobahnen" sind für Fußgänger oder Tourenradler gedacht, die sind typischerweise zu eng und teilweise zu uneinsichtig für die (erreichbaren) Geschwindigkeiten des RR. Und wie oben schon gesagt, ich lass mich ungern vom Untergrund limitieren, da leidet einfach mal der Spaß.
zu Strava:
Ich bspw. bin bei Strava, damit ich eine Übersicht über "alles" Gefahrene (inkl. detaillierter Sensor-Daten) habe und teilweise gucken kann, wo ich im Vergleich zu anderen stehe. Der direkte Schwanzvergleich ist mir egal und ich gehe auch nicht auf KOM-Jagd. Ich bin überwiegend sowieso innerhalb einer Trainingseinheit unterwegs, und logischerweise ist das ein Unterschied, ob ich mich deshalb limitiere oder andere möglichst schnell (am besten noch mit besonders günstigem Wind oder in der Gruppe) das Segment fahren wollen - der Vergleich hinkt doch gewaltig. Mal von der tatsächlichen Leistungsfähigkeit abgesehen.
Allerdings, und das gebe ich offen und ehrlich zu, ist das ein Stück weit zusätzliche Motivation, wenn man weiß/vermutet, auf einem Segment unterwegs zu sein. "Wichtig" ist das bei harten Einheiten/Intervallen.
zu meiner heutigen Strecke:
Das wichtigste (für dich) habe ich, denke ich, beschrieben. Hinfahrt habe ich sonst von Ricco übernommen, Rückfahrt ab Bergießhübel auch. Nur von Krietzschwitz bin ich über die B172 und die S169 nach Leupoldishain gefahren.
Auf tschechischer Seite bin ich gefahren: Tisa - Libouchec - Jilove - Sneznik (nicht bis oben) - Tisa - Libouchec - Varvazov - Adolfov - Krasny Les - Petrovice
Waren am Ende 2700 hm auf 145km.
Änderung 2 betrifft dann etwas später meinen Routingfehler in der Planung: bei km 23 gehts natürlich weiter die Kreisstraße (hoch). Ist zwar auch nich schön da mit dem Kopfsteinpflaster, aber da sind sie jetz wohl acuh schon dabei dass aufzureißen und zu ersetzen?! :-) Ob die Abkürzung fahrbar ist wäre ich aber auch nich drauf geachtet. Ansonsten könnte man Struppen runter auch die Kreisstraße nehmen, aber das war letztes Jahr zumindest nich ne ganz üble Schlaglochpiste, von daher ist Alternative über die Thomas-Müntzer-Siedlung ne gute Alternative. Nur die paar 100m Bundestraße sind nich so toll...
Ansonsten ist eventuell noch das Tor zur Hirschstange zu erwähnen (kurz vor der Einfahrt zur Festung), aber das lies sich zum Glück problemlos öffnen!
Rückzu ist leider die Abfahrt vor und nach Bahra sehr Schlaglochlastig, dass fährt sich wirklich nich schön! Von daher wär wohl mal die Alternative Markersbach Bad Gottleuba zu testen?! Hab ich diesmal eiegntlich nur deshalb nich gemacht, weil hinter Bahra ne Quelle ist, die ich diesmal auch unbedingt zum nachfüllen benötigte...
Übrigens fand ich den Abschnitt von km 41 bis 45 traumhaft, war nochma nen echtes Highlieght quasi zum Wendepunkt der Tour! :-D
Ich werd dieses Jahr auch hoffentlich nochma ne Runde Richtung Rosenthal bzw. die Ecke dahinter anbieten, denn ich find die echt wunderschön!
EDIT: Ich kann mich nur wiederholen: Man kann sich auch Strava zulegen ohne da selbst Einheiten hochzuladen! Auch der Routenplaner ist nich schlecht (gefällt mir zumindest besser als der von GPSies), auch wenn er leider manchma etwas spinnt/hängt...
Guck Dir mal die Option über den Cottaer Spitzberg an. Da könntest Du das Krietzschwitz ganz außen vor lassen und landest trotzdem in Langenhennersdorf->Leupoldishain.
Markersbach-Gottleuba fährt sich sehr schön über die letzte deutsche Straße vorm Grenzland Ri Talsperre und es läßt sich bei Bedarf noch gut Richtung Breitenau verlängern, was für Dich eigentlich ein "Must-See" sein sollte (sofern Du es nicht schon kennst) - und dahinter gibt es die 1A Abfahrt, die ihr neulich mal hoch seid (Wingendorf). Wenns nicht soweit werden soll und das Wasser knapp wird, gibt es direkt am Marktplatz Gottleuba zwei "Tränken", die auch Kuchen im Angebot haben, der gar nicht schlecht ist.
Ob du es glaubst oder nicht, die Variante Cotta hab ich mir auch näher angeschaut, passte aber nich so Recht zu dem Plan bis nach Struppen runter zu fahren und dann die Hirschtsange von Anfang an zu fahren... Könnte aber in (näherer) Zukunft durchaus mal angepeilt werden!?
Auch die Hinweise zum Rückweg hab ich mit schon, zumindest teilweise, durch den Kopf gehen lassen. Hab da nämlich schonmal ne Route ausgearbeitet, die dann dieses Jahr (hoffentlich) auch noch unter die Räder genommen wird. Will jetz aber nich zu viel verraten (hust*SCHNEEBERG*hüstl)! ;-) Werd dann gleich auch nochmal schaun ob deine Variante eventuell die bessere ist im Vergleich zu meinem ersten Entwurf...