war heute wieder eine richtig geile Runde ... 4 Berge und wieder über 1000 hm! Der Hammer!
Das Video ist echt cool geworden muss man schon sagen! Dickes Lob noch mal an den 2 Tage Support vom MDR. Schön das dieses Event auch mal eine solche Würdigung bekommen hat!
Hier noch im Nachgang die gestrige Etappe...
[ulist][*]Datum: 16.07.15[*]Tour: Tour de Dresden 2015 - Etappe 12[*]Weg: 86.52km [*]Zeit: 02:52:53[*]Ø-Geschw.: 30.03km/h[*]Hm: 975[*]Hm/km: 11.27[*]Teilnehmer: 43[/ulist]
...also da muss ich jetzt mal ein grosses Lob an den Touren-Klaus los werden.
Erstens war die Strecke (im gegensatz zu meinen Beinen) landschaftlich der Hammer, und zweitens ist sie ja ein fast (bis auf den letzten Hubbel) perfektes Abbild der tatsächlichen 12. Etappe.
Hut ab!
Und wo ich gerade am schwelgen bin: Auch die Disziplin im Feld ist unübertroffen. Zweier-Reihe, wohin man geguckt hat.
So macht das Spaß!!!
Das war heute endich mal eine 'entspannte' Runde...also ohne extrem lange und steile Berge. Natürlich war es trotzdem sehr sportlich, aber die große Gruppe war sehr homogen, so dass man hinten gut mitrollern konnte.
Leider verloren wir bereits in Dresden David (David, I hope you arrived well in your hotel!?!) und dann noch Torsten L. und Ralf B.. Tut mir leid.
Danke an Christian, den Tourenguide für die sehr hübsche Runde und danke, dass wir aus Versehen mal wieder unten bei der Buschmühle waren...war da sicher 7 Jahre nicht.
[ulist][*]Datum: 17.07.15[*]Tour: Tour de Dresden 2015 - Etappe 13[*]Weg: 80.79km [*]Zeit: 02:32:47[*]Ø-Geschw.: 31.73km/h[*]Hm: 690[*]Hm/km: 8.54[*]Teilnehmer: 23[/ulist]
Bisher konnte ich unter dem Sternhimmel der TdDD noch gar nicht meiner Leidenschaft - Palavern! - so richtig frönen. Werde ich auch heute nicht in gewohnter Manier, aber ein paar Worte will ich dennoch in den Äther versenken, bevor ich mich aus selbigen davondusel.
Nachdem ich seit letzter Woche Donnerstag, also der Runde, die zufälliger Weise auch von Christian geführt wurde, nicht mehr auf´s Rad gestiegen bin, sondern stets meine Ausdauer nur im Rumstehen erproben konnte, waren meine Beine ganz schön schwer, als es zum Güldenen ging. Die einen strampeln seit fast 2 Wochen und fühlen sich davon nicht gerade erholt, die anderen machen die gleiche Zeit fast nichts und denen geht es auch nicht besser. Was für ein Trauerspiel.
Aber zum Glück war heute viel Zeit zum Reinkommen vorhanden.
Ich habe es mir gerade noch mal in den "Aufzeichnungen" angesehen. Für die ersten ca. 45km brauchten wir etwa 1h45min. Rollzeit. Standzeit ist da noch nicht mal mit drin, denke ich. Und davon gab es durchaus einige, auch wenn es nur einen Platten gab (nach nicht mal 2km). Wenn man bedenkt, dass da schon einige Km flach dabei sind, ist das echt langsam. Aber ich glaube, schneller hätten es nur die wenigsten gebraucht. Es ist sehr interessant so die einzelnen "Langzeitteilnehmer" mal inspizieren zu können. Die einen sehen noch recht fit aus, die anderen müssen schon ganz schön kämpfen. Aber dass es doch einige gibt, die bisher alles gefahren sind (oder immerhin fast) ist schon ne schöne Sache. Gab es die letzten Jahre deutlich Weniger.
Noch mal zum Thema der Entschleunigung - vielleicht liegt´s auch ein bisschen an seiner letzten Etappe, bei welcher ich mich bisschen über den ständig herrschenden Renncharakter aufregte, aber dieses Mal gab es geradezu Quetschkomoden an den Anstiegen und Wellen. Alle fuhren dicht beisammen, kaum einer konnte da ein "Kürzer" über die Lippen bringen, es war nicht notwendig.
Bei der Buschmühle wurde vorn ein bisschen der Anstieg frei gegeben, also schaute ich mal, was Mort nach fast 2 Wochen noch so in den Beinen hat. Anscheinend mehr als genug, um alle anderen stehen zu lassen - insofern die überhaupt reinhalten wollten. à propos Buschmühle - reizvolle Ecke, die ich bisher immer links liegen gelassen habe. Denn immer wenn ich den Guglhupf Stolpen erblicke, zieht es mich zu ihm. Ich lege die Routen dann meist direkt drüber. Sollte ich mal Abstand davon nehmen, da gibt´s noch einiges zu entdecken - zumindest für mich.
Von jetzt an wurde es langsam flüssiger. Als dann Solveig (welche nur noch einen kleinen Schubser für größere Projekte braucht. :P ) in Großröhrsdorf die Marschtabelle vorgab, war es auch nicht mehr weit bis zur Sprintankunft durch die Heide. Meine Beine hatten sich auch so langsam bisschen gelockert und ich konnte mit den anderen Dampfmaschinen ab der Heidemühle im Takt bleiben. Wie schon mal gesagt - ein Sprinter wird aus mir nicht mehr, aber zum Anziehen reicht´s. Die beiden Sprinter am Ortsschild hatten gut Geschwindigkeit drauf.
So weit zu dieser Runde, hat bei mir auf jeden Fall geholfen ein bisschen in Schwung zu kommen für das Woe. Morgen schön rollern und am Sonntag gibt es dann die ultimative "hügelige" Etappe.
Bis dahin
le knusper
Hexe
Ich dachte erst, mensch jetzt läufts aber gut, es tritt sich ja richtig leicht. Aber nach einer Weile hab ich dann gemerkt, dass das Kettenblatt einfach nur der Kette überdrüssig war ... Wenns jetzt ums Radcomputersuchen (ich warte immer noch auf die Sonderwertung) gegangen wäre, hätte ich locker wieder aufgeschlossen, aber bei meinen Zeitfahrqualitäten ...
dank meiner weiblichen Intuition bin ich bis Großhartau sogar der offiziellen Strecke gefolgt. DieFilmnächte habe ich sogar auch noch gerade so geschafft. Allerdings war da auch der Wurm drin ... wurde abgebrochen ... anscheinend ist die Kette vom Projektor runtergesprungen ... r.
Coole Runde...danke an Ronald für's Zeigen dieser hübschen Nebenstrassen. Unterm Strich vielleicht ein bisschen zu bergig, dafür dass es hügelig werden sollte aber wir haben ja am Dienstag alle Ruhetag und bis dahin halten wir auch noch durch. Hut ab vor Schilbär, dass er das ganze SingleSpeed durchgehalten hat...aber nach dem EZF heute früh warst Du ja wrsl. gut vorkonditioniert.
Euch einen entspannten Abend und bis morgen!
[ulist][*]Datum: 18.07.15[*]Tour: Tour de Dresden 2015 - Etappe 14[*]Weg: 100.2km [*]Zeit: 03:36:01[*]Ø-Geschw.: 27.83km/h[*]Hm: 1204[*]Hm/km: 12.02[*]Teilnehmer: 20[/ulist]
War eine echt schicke Runde! Klasse Ding, da könnte selbst der Regenschauer die Stimmung nicht trüben
Werde meine bergige Etappe am Montag zum Ausgleich einfach umplanen und flach nach Meißen, fix gewendet und flach bis zur Brücke Cossebaude zurück - dort dann Bergwertungen über die Brücke (der Anstieg ist nicht ohne ...) und verschnaufen beim Radler im Biergarten gleich nach der Brücke ;P ... Das wäre doch mal was
... Und besten Dank an Felix fürs anfahren zum Dresden-Ziel-Sprint
So jetzt Beine hoch legen, wir sehen uns dann morgen in neuer Frische!
Dafür, dass du mir recht klipp und klar verboten hast die Sternwarte auf einer hügeligen Runde einzubauen, reagierst du angesichts eben dieser Tatsache ja doch recht gelassen.... vielleicht sollte ich meine per Stallorder abgespeckte Variante für morgen doch noch mal überdenken.... hm.
:P
Moment, ihr seid das Ding runter gefahren? Ich weiß nicht genau was ich davon halten soll, wäre aber gerade gern auf einer Steinigung wo jemand JEHOVA ruft....
bevor man bei z.t. endlostext zu ermüden droht ...mal wieder ein bilderrätsel:
wie hoch ist man, wenn man auf der kalkhöhe angekommen ist?
A - 1643ft
B - 5010dm
C - 7. himmel
D - auf dem gelben wagen
die lösung senden sie bitte bald an das org team ...bitte einen ausreichend frankierten rückumschlag beilegen
verlost wird: 1x ein gutschein für 2 minuten anfeuern am berg
[cite] Andmann:[/cite]Es wird bei jedem Wetter gefahren...
Ich habe ohnehin schon längere Zeit die Vermutung, dass RockyFranco ein Multiaccount von dir ist... hm...
:P
Dieses "Unwetter" streift uns nur. Ich komme 14Uhr zum Treffpunkt und sollte es da gerade ordentlich runter hauen, bleiben wir mal 10min stehen und rollen dann los. Die aktuellen Prognosen versprechen eine sehr kurze Dusche. Zudem kommt nichts weiter nach, der Rest dümpelt in CZ rum. Wir dürften also für den Rest der Strecke trocken bleiben.
Bis gleich.
Das Wetter war oberhammer...nicht zu warm und vor allem trocken bis zum Schluss. Sehr fein. Die Runde war landschaftlich reitzvoll, den Finalen Berg (den sogenannte Tageshöhepunkt) kannte ich vom Rodeln im Winter. Schöne Grüße an SAMAEL an dieser Stelle. OK, die Runde war zugegebenermaßen nicht wirklich "hügelig". Aber da scheiden sich halt die Geister, erst recht, wenn der Tourenklaus ein "Elbspitzler" ist ;o)
[ulist][*]Datum: 19.07.15[*]Tour: Tour de Dresden 2015 - Etappe 15[*]Weg: 113.09km [*]Zeit: 03:56:12[*]Ø-Geschw.: 28.73km/h[*]Hm: 1578[*]Hm/km: 13.95[*]Teilnehmer: 15[/ulist]
"Das Müglitztal runterrollern". Hinten im Sog des Feldes war es regelrecht langweilig...
Es folgt dann bestimmt noch ein - für manchen ermüdender - Text der heutigen Ausfahrt. Ich will mich nur schon mal bei allen Mitfahrern für die tolle Gruppenarbeit bedanken. War heute bisschen aus dem Bilderbuch, wie abfallende Fahrer gemeldet wurden und auch Nachführarbeit, wenn nötig, gebracht wurde. Hat mir gefallen.
le knusper
Hexe
p.s.: Andi, hör auf während der Fahrt dein GPs hoch und runter zu werfen! Meines behauptet ca. 1300Hm und dieses ist meist schon recht euphemistisch veranlagt. Also so "bergig" war es ja nun wirklich nicht...
für morgen hab ich als Touren-Klaus eine 65 km Runde mit 700 hm gedacht (auf Andis Übersicht hiess es ja immer "bergig" ) ... Sollte es der Mehrheit als Spiegel der Tdf für morgen zu viel sein, bin ich gern bereit am Goldenen Reiter noch etwas umzuplanen und ein paar Wellen oder km raus zu kürzen. Eins kann ich schon mal versprechen - es wird gesittet gefahren da der "Klaus" schwere Beine hat
Also das Wetter kam wirklich exakt so, wie gedacht. Auf dem Weg zum Treffpunkt kam ein bisschen Pipi von oben, aber das war nicht sonderlich viel, danach kam herrlichstes Wetterchen, nur hier und da trieb einem der Wind ein bisschen Tränen in die Augen (hatte mal wieder meine Brille vergessen mit zu nehmen).
Da ich gestern abend tatsächlich noch einen Anruf erhielt, in welcher ein namentlich nicht weiter zu erwähnender Andreas Schelenz (Auch genannt Andmann oder Andi) sich für HM-Armut aussprach, verkappte ich einige Stellen meiner Traumvorstellung und heraus kam ein ziemlich direkter Anflug über den Lockwitzgrund, mit Highlight Cunnersdorf, danach die rasante Abfahrt nach Glashütte, von wo aus das bekannte Gemurmel bis Geising erfolgte. Ab hier war auf einmal die Straße nass. Muss wohl ein Regenfeld vor uns ausgerissen sein. Ab hier kam immer mal ein "Kürzer". Ein paar Leute waren von der recht gemäßigten aber stetig aufwärts führenden Anfahrt doch schon geschädigt.
Egal, die Kohlhaukuppe war bald erreicht und ab hier kamen dann "endlich" die Bergfahrer auf ihre Kosten. Ein Kettenspringer übers größte Ritzel hinein in die Speichen versaute mir ein bisschen die Auffahrt, aber schlussendlich kam ich doch ziemlich zügig oben an, sowie auch die meisten anderen. Manche klagten allerdings über Gripschwierigkeiten. Oben gab es Radler und Aussicht.
Manch einer besuchte den Turm, andere blieben unten sitzen und grollten ein wenig dieser Rampe, aber alles in allem war wohl die Grundstimmung eher positiv. Von jetzt an ging es über Löwenhain, über den Stausee nach Lauenstein um die Serpentinen zur Beschleunigung zu nutzen und nach Liebenau zu fliegen. Wäre nicht der Platten in der Abfahrt gewesen. Ein Schlauchreifen ging dieses Mal hops und brauchte auch 2 Anläufe zum aufpumpen. Danach kam Lukas nicht mehr ganz so schnell durch die Abfahrten aus Sorge, es könnte ihm den Reifen von der Felge schälen. Da trifft es sich ja super, dass die Dittersdorfer Abfahrt überhaupt nicht ... zügig... ist.
Ich bezweifel hier aber etwas den Wert von Andis Aufzeichnung. 94km/h? Meine 88,5 würde ich schon bezweifeln, das GPS ist in der Hinsicht nicht sonderlich genau. Andere mit Tacho hatten 83-85 drauf. Denke, das sollte ein realistischerer Wert sein.
Als es nun wieder ins Müglitztal ging war wieder der Komparse ganz vorn und blieb dort bis zum Schluss. Er beklagte sich ohnehin fortwährend über die gemachten Pausen, dass die Beine dick werden etc. pp. Wer meckern kann ist doch noch gut bei Luft, wie seine Solofahrt bezeugt. Neben ihm verbrannten sich immer wieder die Fahrer für 1-2km, als wären die Maskottchen. Interessant wurde es, als es den kleinsten im Feld (Ralf?) bis auf Position 2 vorspülte. Ich erwartete ihn wie einen Papierdrachen gegen eine Windböe davonfliegen zu sehen, sobald er nach ganz vorn geht ("wir haben ja Rückenwind!" haha). Dazu kam es nicht. Danach drückte ich mit Robert bis Heidenau, was noch in meinen Beinen drin war. Mehr ging echt nicht. Diese Böen. Wäh. Und Robert? Dem war das alles anscheinend viel zu ruhig.
Na ja, es ging dann mit natürlicher Fluktuation und (leider ebenso natürlicher) Konfrontation mit einigen Autofahrern über den Zwingliplatz auf Stübelalle und auf zum Goldenen, an welchem sich immerhin noch 8 Fahrer auf ein Schlussbierchen trafen. Die Hexe verschlang eine Tafel Schoki, was dringend notwendig war. Eine Bierstange hätte ich nur als Aussätziger bekommen, das Watzke scheint für die TdDD wohl gestorben zu sein. Schade eigentlich.
Wir ließen ein paar Regenschauer durch. Fast 90min später brach ich erst auf. War ein schönes kleines Palaver unterm Vordach. Bis bald!
Ach, und Holger - ich hoffe, du bringst mindestens Bildbeweis für deinen prognostizierten Platten am Mittwoch auf!
le knusper
Hexe
1. ich kann nicht schlafen
2. ja Hexe, Ralf wäre schon an Position 2 fahrend, fast in Deinen Weißen Hirsch geweht worden ... und bei 46 aufm Tacho bin ich Pfeiffe dann doch lieber abgedreht. Nach 500m ganz vorn hätte ich wohl kein "Kürzer" mehr rausgebracht. Sorry.
@Knusper: Die gezeigte MAX-Geschwindigkeit ist eine GPS-Geschwindigkeit und bei gestörter Fernsicht gen Himmel (Bäume, Täler, ...) entsprechend störanfällig. Tatsächlich waren es 85,00km/h. Bei den Höhenmetern staunte ich auch nicht schlecht...wrsl. gab es diverse Wetterumschwünge während der Tour und da meine Höllenmaschine nur auf eine barometrische Höhenmessung schwört, kommt dann sowas raus. Tatsächlich sagte er sogar 1700-irgendwas, aber ich entschied mich dann doch runterzukürzen auf den Wert der GPS-Streckenaufzeichnung...aber auch GPSies zeigt 1448Hm an.
Noch ein paar Zahlen vom Statistiker: Von den 157 Tour de Dresden Etappen, die ich bisher mitgefahren bin war dieses die längste:
1.) Tour de Dresden 2015 - Etappe 15 (113.09km)
2.) Tour de Dresden 2012 - Etappe 8 (109.16km)
3.) Tour de Dresden 2006 - Etappe 14 (106.72km)
...und wer hätte es gedacht, die mit den meisten Höhenmetern
1.) Tour de Dresden 2015 - Etappe 15 (1578Hm)
2.) Tour de Dresden 2007 - Etappe 15 (1274Hm)
3.) Tour de Dresden 2011 - Etappe 12 (1256Hm)
...aber damit muss man rechnen, wenn man einem "Elbspitzler machen lässt".
Grüße,
der "Schwerbeinige"
Kommentare
fand unsere gruppenstärke heute auch sehr beeindruckend - ...sehr cool!
wer den beitrag im mdr nicht abwarten kann:
...ein film von 2011: https://www.youtube.com/watch?v=hqhAiEV2IX0
...cielab bilder seit 2006: https://flic.kr/s/aHsiSHx4cy
Grüße aus dem Lazarett vom Gourmet
http://m.mdr.de/mediathek/fernsehen/sendung551938_zc-7931f8bf_zs-2d7967f4.html
Witzig gemacht. Ich fand´s auch schön unterhaltsam. Und endlich heißt Gilbert mal Schilbär und Gillbärt. :P
Das Video ist echt cool geworden muss man schon sagen! Dickes Lob noch mal an den 2 Tage Support vom MDR. Schön das dieses Event auch mal eine solche Würdigung bekommen hat!
[ulist][*]Datum: 16.07.15[*]Tour: Tour de Dresden 2015 - Etappe 12[*]Weg: 86.52km [*]Zeit: 02:52:53[*]Ø-Geschw.: 30.03km/h[*]Hm: 975[*]Hm/km: 11.27[*]Teilnehmer: 43[/ulist]
Erstens war die Strecke (im gegensatz zu meinen Beinen) landschaftlich der Hammer, und zweitens ist sie ja ein fast (bis auf den letzten Hubbel) perfektes Abbild der tatsächlichen 12. Etappe.
Hut ab!
Und wo ich gerade am schwelgen bin: Auch die Disziplin im Feld ist unübertroffen. Zweier-Reihe, wohin man geguckt hat.
So macht das Spaß!!!
Leider verloren wir bereits in Dresden David (David, I hope you arrived well in your hotel!?!) und dann noch Torsten L. und Ralf B.. Tut mir leid.
Danke an Christian, den Tourenguide für die sehr hübsche Runde und danke, dass wir aus Versehen mal wieder unten bei der Buschmühle waren...war da sicher 7 Jahre nicht.
[ulist][*]Datum: 17.07.15[*]Tour: Tour de Dresden 2015 - Etappe 13[*]Weg: 80.79km [*]Zeit: 02:32:47[*]Ø-Geschw.: 31.73km/h[*]Hm: 690[*]Hm/km: 8.54[*]Teilnehmer: 23[/ulist]
Nachdem ich seit letzter Woche Donnerstag, also der Runde, die zufälliger Weise auch von Christian geführt wurde, nicht mehr auf´s Rad gestiegen bin, sondern stets meine Ausdauer nur im Rumstehen erproben konnte, waren meine Beine ganz schön schwer, als es zum Güldenen ging. Die einen strampeln seit fast 2 Wochen und fühlen sich davon nicht gerade erholt, die anderen machen die gleiche Zeit fast nichts und denen geht es auch nicht besser. Was für ein Trauerspiel.
Aber zum Glück war heute viel Zeit zum Reinkommen vorhanden.
Ich habe es mir gerade noch mal in den "Aufzeichnungen" angesehen. Für die ersten ca. 45km brauchten wir etwa 1h45min. Rollzeit. Standzeit ist da noch nicht mal mit drin, denke ich. Und davon gab es durchaus einige, auch wenn es nur einen Platten gab (nach nicht mal 2km). Wenn man bedenkt, dass da schon einige Km flach dabei sind, ist das echt langsam. Aber ich glaube, schneller hätten es nur die wenigsten gebraucht. Es ist sehr interessant so die einzelnen "Langzeitteilnehmer" mal inspizieren zu können. Die einen sehen noch recht fit aus, die anderen müssen schon ganz schön kämpfen. Aber dass es doch einige gibt, die bisher alles gefahren sind (oder immerhin fast) ist schon ne schöne Sache. Gab es die letzten Jahre deutlich Weniger.
Noch mal zum Thema der Entschleunigung - vielleicht liegt´s auch ein bisschen an seiner letzten Etappe, bei welcher ich mich bisschen über den ständig herrschenden Renncharakter aufregte, aber dieses Mal gab es geradezu Quetschkomoden an den Anstiegen und Wellen. Alle fuhren dicht beisammen, kaum einer konnte da ein "Kürzer" über die Lippen bringen, es war nicht notwendig.
Bei der Buschmühle wurde vorn ein bisschen der Anstieg frei gegeben, also schaute ich mal, was Mort nach fast 2 Wochen noch so in den Beinen hat. Anscheinend mehr als genug, um alle anderen stehen zu lassen - insofern die überhaupt reinhalten wollten. à propos Buschmühle - reizvolle Ecke, die ich bisher immer links liegen gelassen habe. Denn immer wenn ich den Guglhupf Stolpen erblicke, zieht es mich zu ihm. Ich lege die Routen dann meist direkt drüber. Sollte ich mal Abstand davon nehmen, da gibt´s noch einiges zu entdecken - zumindest für mich.
Von jetzt an wurde es langsam flüssiger. Als dann Solveig (welche nur noch einen kleinen Schubser für größere Projekte braucht. :P ) in Großröhrsdorf die Marschtabelle vorgab, war es auch nicht mehr weit bis zur Sprintankunft durch die Heide. Meine Beine hatten sich auch so langsam bisschen gelockert und ich konnte mit den anderen Dampfmaschinen ab der Heidemühle im Takt bleiben. Wie schon mal gesagt - ein Sprinter wird aus mir nicht mehr, aber zum Anziehen reicht´s. Die beiden Sprinter am Ortsschild hatten gut Geschwindigkeit drauf.
So weit zu dieser Runde, hat bei mir auf jeden Fall geholfen ein bisschen in Schwung zu kommen für das Woe. Morgen schön rollern und am Sonntag gibt es dann die ultimative "hügelige" Etappe.
Bis dahin
le knusper
Hexe
dank meiner weiblichen Intuition bin ich bis Großhartau sogar der offiziellen Strecke gefolgt. DieFilmnächte habe ich sogar auch noch gerade so geschafft. Allerdings war da auch der Wurm drin ... wurde abgebrochen ... anscheinend ist die Kette vom Projektor runtergesprungen ... r.
Euch einen entspannten Abend und bis morgen!
[ulist][*]Datum: 18.07.15[*]Tour: Tour de Dresden 2015 - Etappe 14[*]Weg: 100.2km [*]Zeit: 03:36:01[*]Ø-Geschw.: 27.83km/h[*]Hm: 1204[*]Hm/km: 12.02[*]Teilnehmer: 20[/ulist]
Werde meine bergige Etappe am Montag zum Ausgleich einfach umplanen und flach nach Meißen, fix gewendet und flach bis zur Brücke Cossebaude zurück - dort dann Bergwertungen über die Brücke (der Anstieg ist nicht ohne ...) und verschnaufen beim Radler im Biergarten gleich nach der Brücke ;P ... Das wäre doch mal was
... Und besten Dank an Felix fürs anfahren zum Dresden-Ziel-Sprint
So jetzt Beine hoch legen, wir sehen uns dann morgen in neuer Frische!
:P
Moment, ihr seid das Ding runter gefahren? Ich weiß nicht genau was ich davon halten soll, wäre aber gerade gern auf einer Steinigung wo jemand JEHOVA ruft....
wie hoch ist man, wenn man auf der kalkhöhe angekommen ist?
A - 1643ft
B - 5010dm
C - 7. himmel
D - auf dem gelben wagen
die lösung senden sie bitte bald an das org team ...bitte einen ausreichend frankierten rückumschlag beilegen
verlost wird: 1x ein gutschein für 2 minuten anfeuern am berg
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Ich habe ohnehin schon längere Zeit die Vermutung, dass RockyFranco ein Multiaccount von dir ist... hm...
:P
Dieses "Unwetter" streift uns nur. Ich komme 14Uhr zum Treffpunkt und sollte es da gerade ordentlich runter hauen, bleiben wir mal 10min stehen und rollen dann los. Die aktuellen Prognosen versprechen eine sehr kurze Dusche. Zudem kommt nichts weiter nach, der Rest dümpelt in CZ rum. Wir dürften also für den Rest der Strecke trocken bleiben.
Bis gleich.
[ulist][*]Datum: 19.07.15[*]Tour: Tour de Dresden 2015 - Etappe 15[*]Weg: 113.09km [*]Zeit: 03:56:12[*]Ø-Geschw.: 28.73km/h[*]Hm: 1578[*]Hm/km: 13.95[*]Teilnehmer: 15[/ulist]
"Das Müglitztal runterrollern". Hinten im Sog des Feldes war es regelrecht langweilig...
le knusper
Hexe
p.s.: Andi, hör auf während der Fahrt dein GPs hoch und runter zu werfen! Meines behauptet ca. 1300Hm und dieses ist meist schon recht euphemistisch veranlagt. Also so "bergig" war es ja nun wirklich nicht...
in diesem Sinne - Sport frei und bis morschen!
Dank an die hexe für die heutige Runde. Was für tolle "Hügel" es hier doch gibt ;-)
Da ich gestern abend tatsächlich noch einen Anruf erhielt, in welcher ein namentlich nicht weiter zu erwähnender Andreas Schelenz (Auch genannt Andmann oder Andi) sich für HM-Armut aussprach, verkappte ich einige Stellen meiner Traumvorstellung und heraus kam ein ziemlich direkter Anflug über den Lockwitzgrund, mit Highlight Cunnersdorf, danach die rasante Abfahrt nach Glashütte, von wo aus das bekannte Gemurmel bis Geising erfolgte. Ab hier war auf einmal die Straße nass. Muss wohl ein Regenfeld vor uns ausgerissen sein. Ab hier kam immer mal ein "Kürzer". Ein paar Leute waren von der recht gemäßigten aber stetig aufwärts führenden Anfahrt doch schon geschädigt.
Egal, die Kohlhaukuppe war bald erreicht und ab hier kamen dann "endlich" die Bergfahrer auf ihre Kosten. Ein Kettenspringer übers größte Ritzel hinein in die Speichen versaute mir ein bisschen die Auffahrt, aber schlussendlich kam ich doch ziemlich zügig oben an, sowie auch die meisten anderen. Manche klagten allerdings über Gripschwierigkeiten. Oben gab es Radler und Aussicht.
Manch einer besuchte den Turm, andere blieben unten sitzen und grollten ein wenig dieser Rampe, aber alles in allem war wohl die Grundstimmung eher positiv. Von jetzt an ging es über Löwenhain, über den Stausee nach Lauenstein um die Serpentinen zur Beschleunigung zu nutzen und nach Liebenau zu fliegen. Wäre nicht der Platten in der Abfahrt gewesen. Ein Schlauchreifen ging dieses Mal hops und brauchte auch 2 Anläufe zum aufpumpen. Danach kam Lukas nicht mehr ganz so schnell durch die Abfahrten aus Sorge, es könnte ihm den Reifen von der Felge schälen. Da trifft es sich ja super, dass die Dittersdorfer Abfahrt überhaupt nicht ... zügig... ist.
Ich bezweifel hier aber etwas den Wert von Andis Aufzeichnung. 94km/h? Meine 88,5 würde ich schon bezweifeln, das GPS ist in der Hinsicht nicht sonderlich genau. Andere mit Tacho hatten 83-85 drauf. Denke, das sollte ein realistischerer Wert sein.
Als es nun wieder ins Müglitztal ging war wieder der Komparse ganz vorn und blieb dort bis zum Schluss. Er beklagte sich ohnehin fortwährend über die gemachten Pausen, dass die Beine dick werden etc. pp. Wer meckern kann ist doch noch gut bei Luft, wie seine Solofahrt bezeugt. Neben ihm verbrannten sich immer wieder die Fahrer für 1-2km, als wären die Maskottchen. Interessant wurde es, als es den kleinsten im Feld (Ralf?) bis auf Position 2 vorspülte. Ich erwartete ihn wie einen Papierdrachen gegen eine Windböe davonfliegen zu sehen, sobald er nach ganz vorn geht ("wir haben ja Rückenwind!" haha). Dazu kam es nicht. Danach drückte ich mit Robert bis Heidenau, was noch in meinen Beinen drin war. Mehr ging echt nicht. Diese Böen. Wäh. Und Robert? Dem war das alles anscheinend viel zu ruhig.
Na ja, es ging dann mit natürlicher Fluktuation und (leider ebenso natürlicher) Konfrontation mit einigen Autofahrern über den Zwingliplatz auf Stübelalle und auf zum Goldenen, an welchem sich immerhin noch 8 Fahrer auf ein Schlussbierchen trafen. Die Hexe verschlang eine Tafel Schoki, was dringend notwendig war. Eine Bierstange hätte ich nur als Aussätziger bekommen, das Watzke scheint für die TdDD wohl gestorben zu sein. Schade eigentlich.
Wir ließen ein paar Regenschauer durch. Fast 90min später brach ich erst auf. War ein schönes kleines Palaver unterm Vordach. Bis bald!
Ach, und Holger - ich hoffe, du bringst mindestens Bildbeweis für deinen prognostizierten Platten am Mittwoch auf!
le knusper
Hexe
2. ja Hexe, Ralf wäre schon an Position 2 fahrend, fast in Deinen Weißen Hirsch geweht worden ... und bei 46 aufm Tacho bin ich Pfeiffe dann doch lieber abgedreht. Nach 500m ganz vorn hätte ich wohl kein "Kürzer" mehr rausgebracht. Sorry.
r.
Noch ein paar Zahlen vom Statistiker: Von den 157 Tour de Dresden Etappen, die ich bisher mitgefahren bin war dieses die längste:
1.) Tour de Dresden 2015 - Etappe 15 (113.09km)
2.) Tour de Dresden 2012 - Etappe 8 (109.16km)
3.) Tour de Dresden 2006 - Etappe 14 (106.72km)
...und wer hätte es gedacht, die mit den meisten Höhenmetern
1.) Tour de Dresden 2015 - Etappe 15 (1578Hm)
2.) Tour de Dresden 2007 - Etappe 15 (1274Hm)
3.) Tour de Dresden 2011 - Etappe 12 (1256Hm)
...aber damit muss man rechnen, wenn man einem "Elbspitzler machen lässt".
Grüße,
der "Schwerbeinige"