Hallo liebe Cielaber,
wer mit dem Fahrrad nach Hellerau, Rähnitz, Wilschdorf oder andersherum von dort in die Stadt radeln möchte, nutzt, sofern er nicht das Abenteuer im Hellersand sucht, die Radeburger Straße. Da es entlang dieser Straße keine durchgängigen Radverkehrsanlagen gibt, ist das allerdings auch ein "Abenteuer" - eines dem man leider bisher kaum aus dem Wege gehen kann. Insbesondere am "Pauliberg" zwischen Maxim-Gorki-Straße und Stauffenbergallee teilen sich die Radfahrinnen und Radfahrer die Straße mit sehr vielen Kraftfahrzeugen - es sind 24.000 Kfz pro Tag. Bergauf MUSS auf der Straße gefahren werden und bergab darf auch im Schritttempo (!) der Fußweg genutzt werden.
Dies entspricht in keinster Weise der Vorgabe der VwV-StVO nach der die Verkehrssicherheit VOR den Verkehrsfluss geht. Wenn mehr Menschen ihre alltäglichen Wege sicher mit dem Rad zurücklegen sollen (und wollen), anstatt es aus Angst vor Autos selbst ins Auto zu steigen, muss schnell etwas geändert werden!
Ohne nennenswerten baulichen Aufwand wäre es möglich den Straßenraum so aufzuteilen, dass beidseitige Radfahrstreifen entstehen. Separate Fahrspuren für Kraftfahrzeugfahrer UND Fahrradfahrer würden sichere und flüssige Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer ermöglichen. Die AG nachhaltig mobil im Dresdner Norden hat hierzu eine E-Petition auf Dresden.de mit dem Titel "Schaffung von sicheren Radverkehrsanlagen an der Radeburger Straße in 2021" gestartet und bittet dich um Mitzeichnung.
Bitte hier klicken+unterzeichnen :-)
https://www.dresden.de/de/leben/gesellschaft/buergebeteiligung/epetition.php?extForwardUrl=https://apps.dresden.de/ords/f?p=1610:3:::NO::P3_P_ID:12341
Weitere Infos und Karten finden sich u.a. als Anhänge der Petition.
