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Stoneman

Hat das einer von euch schon gemacht? Klingt interessant und auch die videos sind nicht ohne ;-)

http://www.stoneman-miriquidi.com/

Geplant ist bei mir das Ding Anfang August zu fahren
Ziel: alles an einem Tag

Kommentare

  • Hallo Dannidd,
    ich habs noch nicht gemacht aber will das auch dieses Jahr unbedingt mal unter die Räder nehmen, auch möglichst an einem Tag.
    Bei mir klappts allerdings erst ab der letzten August-Woche.
    Wenn ich dich dazu überreden kann könnten wir uns da zusammentun, ansonsten bin ich mal auf deinen Erfahrungsbericht gespannt ;-)
    Hier mal nen interessanter kleiner Artikel:
    http://www.mtb-news.de/news/2014/11/19/stoneman-miriquidi-162-km-neun-gipfel-und-4400-hm-deutschland-und-tschechien/

    Grüße, MadMax
  • Wäre Ende August mit am Start bei der Tagestour.
  • Schade, Ende August hab ich Triathlon, da klappt es nicht
  • Stoneman Ende August. Wäre ich auch dabei.
  • Wie sieht euer Training dafür aus? Welche Voraussetzungen (~in Zahlen) sollte man mitbringen?
  • Ich hätte ab dem 08.09 Zeit und Lust auf ne MTB-Tour. Jemand Interesse an Trans-Alps ab Garmisch, soll auch sehr anspruchsvoll sein, fünf Tage Urlaub einplanen: http://www.transalp.info/albrecht-route-v2/index.php

    mfg, Thomas.
  • Training? na ja :-) ganz einfach: Touren fahren sobald Zeit dafür ist und immer schön auf die HM achten.
    Aber einen Plan hab ich nicht, soll ja doch auch Spaß machen.
  • bearbeitet June 2015
    Sicher, klingt für mich aber dennoch extrem hart. :D Da werde ich mir mal lieber einen Trainingsplan ausarbeiten, damit ich das überstehe.
  • Bin den Stoneman vergangenes Jahr im Herbst gefahren, in zwei Tagem. Hatten etwas Pech mit dem Wetter, die Tage vorher hatte es viel geregnet, daher war der Bodwn sehr schwer. Insgesamt ist es eine schöne Tour und ich habe meine ehemalige Heimat durchaus nochmal neu entdeckt. Hier und da sehr Forstautobahnlastig aber Landschaftlich insgesamt sehr reizvoll.
    Bei optimalen Bedingungen kann man es durchaus an einem Tag fahrem, aber unterschätzen sollte man die Hm nicht. Abgesehen davon hat eine Übernachtung und Pivo in Cz auch was für sich und das Naturerlebnis im schönen Erzgebirge bleibt nicht komplett auf der Strecke. Mein Tipp, wenn man nicht öfters solche Marathons fährt, würde ich mich erstmal rantasten ;-)
  • bearbeitet June 2015
    Wir sind den Stoneman im Erzgebirge auch im letzten September bei teilweise schwerem Untergrund in zwei Tagen gefahren. Nettofahrzeit in der Summe waren 12:00h. Bei besseren Bedingungen sind je nach Kondition vielleicht 10 bis 11 h möglich. Als Faustregel sollte man 1/3 der Fahrzeit als Pausen in "Tourmodus" einplanen.
    Sonnenaufgang für Oberwiesenthal am letzten Sa im August ist 06:16 Uhr und Untergang 20:02 Uhr.
    Ich empfehle wenigstens eine Stirnlampe einzupacken.
    Als Vorbereitung kann man den EBM100 empfehlen. Der kommt dem Stoneman im Erzgebirge vom Verhältnis Strecke zu Anstieg recht nah (ca. 2.6% Anstieg/Strecke). Wenn man dann gedanklich die 100er und 70er Strecke addiert, dann hat man den Stoneman.
  • Hallo,
    letztes Jahr im Frühjahr gefahren an zwei Tagen mit Zelt, Isomatte und Schlafsack im Rucksack. War eher hart. Wenig Trails, viel Waldautobahn, ständig schwere Rampen. Würde ich nicht nochmal fahren, es gibt schönere Runden im Erzgebirge. Vielleicht kann man mir intensiverer Vorbereitung an vielen Stellen alternative Trails finden. Ausschilderung war super.
  • bearbeitet July 2015
    Danke schonmal für eure Berichte aus eigener Erfahrung.
    Hätt da noch zwei Fragen:
    1. Wie würdet ihr denn, mal abgesehen von den Forststraßen, den technischen Anspruch einschätzen? Ich bin da nämlich eher ne Niete ...S2 mach ich hier und da noch mit, aber dann sollte auch genug sein.
    2. Was ist das Zeitlimit, also frühest möglicher Zeitpunkt zum Abholen der Startunterlagen bis späteste Möglichkeit für die Zielankunft bzw Einreichen der Lochkarte? Wenn ich das richtig verstehe läuft das ja über das entsprechende Hotel an dem man startet und wieder ankommt. Warten die da an der Rezeption auf unsere Ankunft? ..auch bis Mitternacht? ;)

    Tageslänge Ende August liegt bei 14std. Wird mit Pausen knapp aber machbar. Kopflampe würd ich trotzdem mit einpacken. Wahrscheinlich würd ich so ein Komplettpaket mit Übernachtung inkl Startunterlagen/Trophäe buchen.

    Zur Zeit "trainiere" ich hauptsächlich aufm Rennrad. Bin bei ner Tagestour im Moment bei 240km mit 5100hm. Etwas mehr Höhenmeter würd ich mir noch zutrauen, dennoch fühl ich mich für den Stoneman noch lange nicht gewappnet. Das höhere Gewicht und den bremsenden Untergrund sollte man nicht unterschätzen denk ich!
    Werd jedenfalls sicher noch ein paar längere MTB-Touren zur Vorbereitung einplanen müssen.
  • Na dann mach ich mir keine Sorgen um deine Kondition. 240km+5100hm RR dürften in der Fahrzeit etwa in der oben genannten Preisklasse liegen? Bei trockenem Wetter ist der fahrtechnische Anspruch überschaubar. Vermutlich ist die Strecke bei dem permanennten Andrang hier und da etwas strapaziert. Der aktuelle GPS-track weicht an ein paar Stellen (z.B. Markersbach und Rabenberg) von unserer Route vom letzten Jahr ab.
    Meine Startempfehlung ist die Pension Schmiedel kurz vor dem Bärenstein.
    Bis dorthin kann man sich ab dem Fichtelberg fast ohne nennenswerten Gegenanstieg auf dem Zahnfleisch retten.
    Anreisen sollte man natürlich am Vorabend, wenn man bei Sonnenaufgang starten will.
  • bearbeitet July 2015
    Hey Leute, ich würd jetzt gerne mal Nägel mit Köpfen machen!

    Also ich peile für den Stoneman den Zeitraum vom 22.8. bis 28.8. an. Vorher klappts bei mir leider nicht und viel später möcht ich es wegen der kürzer werdenden Tage auch nicht machen.
    An welchem Tag dann nun genau, und ob Wochenende oder Werktag ist mir in dem Zeitraum völlig egal.

    Würde gern ab Oberwiesenthal, oder wie trailhawk schon empfohlen hatte, ab Pension Schmiedel kurz vorm Bärenstein starten, mit 2 Übernachtungen und "TROPHY COMPLETE" Starterpaket. Das heißt also Anreise am 1. Tag, am folgenden Tag ganz früh los und die Tour abreiten und abends ganz ohne Stress die Füße hochlegen. Am 3. Tag dann vielleicht noch ne kleine Runde drehen und wieder abreisen.

    Bei Bedarf kann man auch noch mit 1 oder 2 Übernachtungen verlängern und noch beim Trailcenter Rabenberg vorbeischaun oder noch so paar kleine Runden drehen ...aber alles NACH dem Stoneman bitte ;-)

    Wie siehts aus? Würde mich riesig freuen wenn sich paar Verrückte da mit anschließen. Ein MTB und Fahrer passt bei mir auch noch ins Auto.
  • Ich hab zwar fast als erster geschrien. Bin aber raus. Da sollte ich vorher dann doch etwas mehr MTB fahren und das passt mir gerade nicht. Hab ich doch für den 30.08. die Heimat Light vorgeschlagen.
  • Hier noch ein spezieller Service, falls ihr ab Pension Schmiedel starten wollt: Das Höhenprofil als Oberrohr-Aufkleber. Starthöhe ist ca. 750 m zum justieren des Höhenmessers.

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    Gute Fahrt!
  • bearbeitet July 2015
    Hey, die Rückmeldung ist ja sehr dürftig. Nur in Facebook hat sich noch ein Interessent gefunden, allerdings nur fürn September.

    ALSO, versuch ich es nochmal mit nem neuen Datum :D
    Wie sieht es im Zeitraum vom 14. bis 20. September aus ?

    @Erikson88
    ja schade, vielleicht passts jetzt im September?
    Hatte mich schon riesig gefreut als ich gelesen hatte dass wieder mal die Heimat-Light in Angriff genommen wird, und musste dann entsetzt feststellen dass ich den 30.8. schon anderweitig verplant hab. Sehr schade. Wäre gerne mit der Cielab Truppe mitgefahren, aber so werd ich das Ding dieses Jahr allein unter die Räder nehmen müssen.

    @trailhawk
    super geil, danke :D nehm ich mit !!
  • Also im September könnte bei mir gut aussehen. Verbindlich zusagen will ich derzeit aber lieber nicht. Wenn ichs genau weiss dann melde ich mich hier.

    @MadMax: Wirklich blöd dass du zur HeimatLight nicht kannst. So wies aussieht wirds ja ne große Gruppe.
  • Hey Dannidd, hat es denn bei dir geklappt mit dem Stoneman?
    Falls ja wär es cool wenn du paar Tipps hättest. Lass uns nicht dumm sterben ;)
    Am 15.9. gehts dann bei uns los! Wir sind zu dritt. Freu mich schon!
  • bearbeitet August 2015
    :-) ja einen Tipp habe ich tatsächlich: versucht das Ding nicht ohne Training.
    Ich wollte ohne training antreten, tja, das hab ich nach den ersten 70km gemerkt...null chance..vielleicht lag es auch nur an der "einen" Trinkflasche ;-) dass die Energie schnell weg war.

    Aber Stoneman an einem tag zu schaffen, ist fest eingeplant. Geniale Aussichten und noch viel bessere Abfahrten, auch wenn der ein oder andere Baum im Weg lag.
  • Hallo Jungs,

    ist der Stoneman auch per Crosser absolvierbar oder ist MTB zwingend notwendig?

    Danke
  • bearbeitet August 2015
    Entscheidend ist zuerst immer die Fitness des Piloten.
    Dann relativiert sich einiges an Ausrüstungsdetails.
    Ich halte ein MTB der Aufgabe angemessen. Auch ist bei ca. 11 h Fahrzeit der Komfort einer Federung nicht verkehrt. Wie weit die Traktion reicht, hängt natürlich auch vom Wetter ab. Es gibt einige Stellen mit mehr als 20% Steigung.
  • bearbeitet September 2015
    Hallo in die Runde!
    Ich bin gestern zusammen mit nem Kumpel den Stoneman Miriquidi an einem Tag gefahren. Übernachtet haben wir im Hotel "Grünes Haus" in Bozi Dar kurz hinter der Grenze bei Oberwiesenthal. 19€ pro Nacht und Nase, Zimmer völlig okay, Räder im Skiraum abgestellt, Stoneman-Partnerhotel ..kurzum, nix zu meckern!

    Los ging es dann also früh morgens 06:30 bei feucht-kühlem Wetter in Nebel und Dämmerung. Alles war auch noch ziemlich nass vom Regen am Vortag. Der erste Anstieg zum ersten Checkpoint am Fichtelberg hat uns aber gleich gut eingeheizt. Auf der Abfahrt auf grobem Schotter nach gerademal 30 Minuten Fahrzeit knallts bei meinem Mitfahrer ...Platten!! Alles eilig behoben denn es lag ja noch einiges vor uns.
    Die nächsten Stempelstellen flogen recht zügig an uns vorbei und es lief ganz gut. Hin und wieder mal ne steile (max. 20%) Rampe musste bezwungen werden. Auf leicht feuchtem Boden und Schotter war es hier und da mal etwas anstrengend, aber man kam eigentlich immer hoch. Überhaupt war das Gelände doch trockener als befürchtet. Mit Schlamm hatten wir eigentlich nie zu kämpfen, höchstens mal mit paar feuchten Wurzeln. Es drückte sich sogar mal kurz die Sonne zwischen den Wolken durch. Außerdem war ich überrascht über den hohen Anteil an Asphalt und breiten Forstwegen und so konnten wir den Schnitt für MTB-Verhältnisse doch recht hoch halten. Auf einigen Gipfelstellen gabs auch mal eine schöne Aussicht, aber angesichts der vor uns liegenden Strecke und wegen des mäßigen Wetters war mir die Landschaft eigentlich relativ Hupe :D
    Die lange Etappe zum Rabenberg zog sich dann etwas, aber die Aussicht auf die erste größere Pause hielt uns am kurbeln. Rund um Rabenberg lagen ein paar Trails des Trailcenters auf unserem Weg. Das war auf der Tour eigentlich auch das einzig etwas technisch anspruchsvolle. Aber schön angelegt und nie wirklich giftig waren die Trails eine sehr schöne Abwechslung zu den Forststraßen, wirklich ein Spaß dort.
    Die Hälfte war geschafft, ab jetzt sollten die Berge höher und die Anstiege länger werden.
    Unter gelegentlichem Nachwerfen von Gummitieren gings über den Auersberg bis zur Grenze, wo wir unsere Trinkflaschen mit süßem Gesöff füllten und ich mich beim Bäcker stärkte. Ab jetzt lief der Ofen nochmal so richtig auf Hochtouren und die nächsten Höhenmeter wollten vernascht werden.
    Die Abfahrt vom Plesivec war für ein kurzes Stück etwas haarig ...steil, ausgewaschen und ein paar dicke Brocken lagen im Weg. Ansonsten setzte sich der fahrtechnisch anspruchslose Charakter der Tour fort.
    Es lag jetzt nur noch der Keilberg vor uns. Ein zweiter Platten bei meinem Mitfahrer nach inzwischen insgesamt rund 8h reiner Fahrzeit begrub allerdings jegliche Ambitionen noch vor dem Sonnenuntergang am Ziel anzukommen. Der Schlauch diesmal geflickt, das klaffende Loch im Mantel mit ner Alutüte vom Energiegel provisorisch verschlossen ...MacGyver wäre stolz gewesen ;) ...ging es weiter.
    Der kleine Zwischenanstieg war dank Asphaltstraße schnell weggeschnupft, aber es wurde so langsam recht dunkel. Mit der guten Lupine Piko bewaffnet ging es auf die letzten 600 Höhenmeter rauf zum Klinovec. Bei jetzt vollständiger Dunkelheit und gruseliger Einsamkeit fing es auch noch an zu regnen und der Boden wurde immer weicher, der Anstieg immer steiler und steiniger. Bei einem kurzem Abschnitt war nur noch Schieben angesagt.
    Der durchgängig wirklich super ausgeschilderte Track war unter diesen Bedingungen auch nur noch mit dem GPS-Gerät und guter Lampe zuverlässig zu finden. Vorbei an verwaisten Liftstationen zeugte das Rauschen der Windräder und das Blinken der Lichter der Bergstation vom nahenden Gipfel. Im Schein der Lupine sprang hin und wieder mal ein Reh oder ein Hase über den Weg.
    Dann endlich zum letzten Mal die Stempelkarte gelocht. Es war windig, kalt und regnerisch. Also schnell wieder runter, es waren ja nur noch gute 3km zum Hotel. Eben noch im Scheinwerfer-Licht über die feuchte Wiese runtergerutscht standen wir dann 21:30 auf einmal wieder vorm Hotel ...GESCHAFFT !!!

    165 km
    4700 hm (nach Barometer)
    Schnitt netto 15,6 km/h

    Gesamtzeit 15:00
    reine Fahrzeit 10:40
  • bearbeitet September 2015
    Bei der Gelegenheit möcht ich auch noch kurz ein paar Worte zu den Stoneman in den Dolomiten verlieren.
    Kurz vor dem Miriquidi war ich dort im Urlaub und hab die drei Stoneman-Touren fürs Rennrad, Mountainbike und Wandern in Angriff genommen.
    Ich kann nur sagen: absolut empfehlenswert !!!

    Wunderschöne Strecken und Landschaft. Die Mountainbike Strecke in den Alpen ist aber ein ganz anderes Kaliber als der Miriquidi. Teilweise ultrasteile Anstiege auf Schotter und fahrtechnisch wesentlich anspruchsvollere Abschnitte, aber einfach ein unvergessliches Erlebnis.
    Roland Stauder ist vor Ort als Initiator des "Stoneman" gerne mal für ein Gespräch zu haben und gibt auch mal paar Tipps. Überhaupt steht er voll engagiert hinter der Sache. Den nächsten neuen Stoneman soll es übrigens in Sardinien geben :D
    Einer in den Pyrenäen und einer im tschechisch-polnischen Grenzgebiet ist in Planung.

    Hier ein paar Eindrücke aus den Alpen:
  • Und hier die 4 goldenen Steinchen :)
  • Alter Angeber, fand den Stoneman jetzt auch ziemlich ansprechend bis auf ein paar kurze, fiese Passagen.
    Aber alles in allem bei guter Kondition an einem Tag machbar. War jetzt nicht komplett durchtrainiert, aber eine Woche davor ca. 600 km mitm Rennrad zurückgelegt und Wanderungen in den Alpen gemacht.

    Hätte nicht gedacht, dass das machbar ist, da ich bei den Falco-Touren "nur" 2000hm und 100km gewohnt war^^
    Dennoch darf man vom Stoneman nicht zu viele Trail-Passagen erwarten, da der größte Teil Waldautobahnen sind und ca. 1/5 der Gesamtstrecke aus kurzen und auch manchmal knackigen Trails besteht.

    Danke MadMax für die professionell geführte Tour mit GPS und Licht, da ich sonst im Dunkeln am Keilberg kein bisschen vorangekommen wäre und die Pannenhilfe mit Alufolie und gutem Zureden, dass der Mantel hält (vielleicht auf ewig, aber lieber einen neuen Mantel holen, sicher ist sicher^^).

    Mfg, Fettmull.
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