Ok. Dann plane ich mal den Zug zu nehmen, der 10:07 in Königstein ankommt. Wenn ich den verpasse kommt der nächste 10:37.
Ich stell mich dann mal taktisch klug an den Bahnhof.
Ich gucke aber nochmal morgen früh hier rein.
Danke für die interessante Tour gestern!
Die große Wand bei Tissa von oben war auch für mich neu.
Insgesamt waren es am Ende 65km mit einer guten Mischung von Unterholzdschungel bis Asphalthighway. Nur wieso mein Garmin mir danach 72h Ruhezeit verordnen wollte verstehe ich nicht. Der kleine Anstieg von Königstein nach Bielatal am Anfang hat die Pumpe ja gerade mal auf 95% der theor. HFmax gebracht...
.-)
PS.
Malte, hoffe, Du bist auch wieder gut heimgekommen?
PSS. Das Profil sieht doch interessant aus, nicht?
Vorallem nach km 30 .-)
Joar, bin mit meinem 3-Gang Rad nach Hause getingelt. Es war an der Elbe dann so angenehm, dass ich auf den Zug verzichtet habe, aber in Pirna noch ein Eis eingeworfen wurde (Zimt, Honigmelone, Tiramisu).
Hinterher ist mir eingefallen, dass in Decin ja noch bestimmt ein Radladen gewesen wäre, der mir einen neuen Schaltzug eingezogen hätte...
Aber ihr seid ja auch nicht nochmal über die Höhe gefahren, da hab ich ja nicht so viel verpasst.
Nächstes mal bin ich dann vielleicht endlich mal pannenfrei.
Da abends noch eine Geburtstagsfeier auf dem Plan stand und Tilo Frühs seine Verwandtschaft zum Flughafen gebracht hat, war das Zeitfenster für unsere Runde eng abgesteckt.
Von 10:30 bis 17 Uhr musste alles geschafft sein. Erst hat sich garkeiner zur Tour gemeldet, doch dann einen Tag vor Start war Malte mit an Board.
Zusammen ging es kurz nach halb am Bahnhof Königstein los. Da die Zeit knapp war, sind wir sehr zügig das Bielatal hinauf. Etwas zu zügig, Tilo kratzte schon am Maximalpuls als wir die Deutsch Tschechische Grenze erreichten. Ab dort ging es dann in den Wald hinein. Der Weg war zwar kein geschützter Nationalpark, zum Biken allerdings trotzdem nicht geeignet. In der Hoffnung auf Besserung ging es im Schritttempo am Rand der Felskannte entlang. Glaubten wir zumindest, denn Gesehen hat man davon nicht viel. Kaum schneller als ein Wanderer hatten wir dort schon jede Menge Zeit vernichtet. Den Abschnitt konnten wir schon mal als Doof deklarieren. Umso besser wurde es Bergab Richtung Ostrov. Zwischen den Felsen ging es schnell hinab zur Ortschaft und von da einen vielversprechenden Trail in der falschen Richtung hinauf.
Und tatsächlich, der Weg von Ostrov nach Tisa war ein echter Leckerbissen. Nur sollte man diesen von Tisa nach Ostrov fahren, das artet sonst immer in solcher Quälerei aus.
Wir hofften dass der Weg an der Felskante von Tisa nach Sneznik besser wird als vom Steinbornweg nach Ostrov. Anfangs war er das auch
Besonders verblüffend hat uns die Anwesenheit von einem duzend Ziegen, die sieht man bei uns nicht so häufig frei herumlaufen. Das war aber schon alles positive an dem Pfad, denn recht schnell verlief dieser auf 50cm schmale Gassen durchs Gestrüpp. Irgendwo im Unterholz hat sich Malte dann noch seinen Schaltzug abgerissen, langsamer sind wir dadurch nicht geworden, denn auch wir mussten Tragen und erreichten irgendwann eine Kletterwand.
Wir nutzen die Gesellschaft um etwas am Rad zu basteln. Leider fehlten dem Schaltzug fast 5cm, da dieser an einer sehr unglücklichen Stelle abgerissen ist. Wenigstens konnten wir mit der Anschlagschraube von dem 10. Auf den 8. Gang kommen bevor wir uns wieder auf den Weg machten. An fahren war leider nicht zu denken, es ging weiter mit Tragen bis wir auf der Hauptstraße nach Sneznik heraus kamen.
Malte ließ sich trotz aller versuche nicht von der Abfahrt nach Decin überzeugen und verließ uns dort. Nur noch zu zweit ging es weiter im Plan, zumindest was davon noch übrig war, denn blieben uns nur noch 2,5 Stunden. Das reichte bei weitem nicht, selbst die Auffahrt zum Gipfel mussten wir kürzen. Wenigstens konnten wir die geplante Abfahrt erforschen.
Mit den ganzen Sprüngen konnten wir zwar nichts anfangen, doch gab es auch normale Abschnitte
Nach 30 Minuten sind wir schließlich in Decin angekommen. Ab da war noch 35km Radweg vor uns. Wir lagen glücklicherweise gut in der Zeit und konnten diese gemütlich angehen und den Tag so mit Blick ins Elbsandsteingebirge abklingen lassen.
Schade eigentlich das wir nichts neues finden konnten, doch nun wissen wir wie sich die Abfahrt aus dem Video im Schritttempo anfühlt.
Kommentare
ich wär dabei. Wann geht's wo los?
Malte
In Königstein können wir uns Treffen. Etwa 10:30uhr, genaueres kann ich leider erst morgen früh sagen da Tilo erst recht spät zuhause los kommt
Ich stell mich dann mal taktisch klug an den Bahnhof.
Ich gucke aber nochmal morgen früh hier rein.
8Uhr ruft mich Tilo an.
10:37 müsste reichen. Glaub nicht das wir vor 10:30uhr ankommen.
Wir treffen uns am Kreisverkehr.
Die große Wand bei Tissa von oben war auch für mich neu.
Insgesamt waren es am Ende 65km mit einer guten Mischung von Unterholzdschungel bis Asphalthighway. Nur wieso mein Garmin mir danach 72h Ruhezeit verordnen wollte verstehe ich nicht. Der kleine Anstieg von Königstein nach Bielatal am Anfang hat die Pumpe ja gerade mal auf 95% der theor. HFmax gebracht...
.-)
PS.
Malte, hoffe, Du bist auch wieder gut heimgekommen?
PSS. Das Profil sieht doch interessant aus, nicht?
Vorallem nach km 30 .-)
Sehe gerade, Nad stenami war der Tanztee dieses Frühjahr schon auf seiner Hohen Tour War ja klar .-)
gut das wir das mal probiert hatten, ein spontaner Einbau der Abschnitte hätte viel zu viel Zeit gekostet.
Hinterher ist mir eingefallen, dass in Decin ja noch bestimmt ein Radladen gewesen wäre, der mir einen neuen Schaltzug eingezogen hätte...
Aber ihr seid ja auch nicht nochmal über die Höhe gefahren, da hab ich ja nicht so viel verpasst.
Nächstes mal bin ich dann vielleicht endlich mal pannenfrei.
Von 10:30 bis 17 Uhr musste alles geschafft sein. Erst hat sich garkeiner zur Tour gemeldet, doch dann einen Tag vor Start war Malte mit an Board.
Zusammen ging es kurz nach halb am Bahnhof Königstein los. Da die Zeit knapp war, sind wir sehr zügig das Bielatal hinauf. Etwas zu zügig, Tilo kratzte schon am Maximalpuls als wir die Deutsch Tschechische Grenze erreichten. Ab dort ging es dann in den Wald hinein. Der Weg war zwar kein geschützter Nationalpark, zum Biken allerdings trotzdem nicht geeignet. In der Hoffnung auf Besserung ging es im Schritttempo am Rand der Felskannte entlang. Glaubten wir zumindest, denn Gesehen hat man davon nicht viel. Kaum schneller als ein Wanderer hatten wir dort schon jede Menge Zeit vernichtet. Den Abschnitt konnten wir schon mal als Doof deklarieren. Umso besser wurde es Bergab Richtung Ostrov. Zwischen den Felsen ging es schnell hinab zur Ortschaft und von da einen vielversprechenden Trail in der falschen Richtung hinauf.
Und tatsächlich, der Weg von Ostrov nach Tisa war ein echter Leckerbissen. Nur sollte man diesen von Tisa nach Ostrov fahren, das artet sonst immer in solcher Quälerei aus.
Wir hofften dass der Weg an der Felskante von Tisa nach Sneznik besser wird als vom Steinbornweg nach Ostrov. Anfangs war er das auch
Besonders verblüffend hat uns die Anwesenheit von einem duzend Ziegen, die sieht man bei uns nicht so häufig frei herumlaufen. Das war aber schon alles positive an dem Pfad, denn recht schnell verlief dieser auf 50cm schmale Gassen durchs Gestrüpp. Irgendwo im Unterholz hat sich Malte dann noch seinen Schaltzug abgerissen, langsamer sind wir dadurch nicht geworden, denn auch wir mussten Tragen und erreichten irgendwann eine Kletterwand.
Wir nutzen die Gesellschaft um etwas am Rad zu basteln. Leider fehlten dem Schaltzug fast 5cm, da dieser an einer sehr unglücklichen Stelle abgerissen ist. Wenigstens konnten wir mit der Anschlagschraube von dem 10. Auf den 8. Gang kommen bevor wir uns wieder auf den Weg machten. An fahren war leider nicht zu denken, es ging weiter mit Tragen bis wir auf der Hauptstraße nach Sneznik heraus kamen.
Malte ließ sich trotz aller versuche nicht von der Abfahrt nach Decin überzeugen und verließ uns dort. Nur noch zu zweit ging es weiter im Plan, zumindest was davon noch übrig war, denn blieben uns nur noch 2,5 Stunden. Das reichte bei weitem nicht, selbst die Auffahrt zum Gipfel mussten wir kürzen. Wenigstens konnten wir die geplante Abfahrt erforschen.
Mit den ganzen Sprüngen konnten wir zwar nichts anfangen, doch gab es auch normale Abschnitte
Nach 30 Minuten sind wir schließlich in Decin angekommen. Ab da war noch 35km Radweg vor uns. Wir lagen glücklicherweise gut in der Zeit und konnten diese gemütlich angehen und den Tag so mit Blick ins Elbsandsteingebirge abklingen lassen.
Schade eigentlich das wir nichts neues finden konnten, doch nun wissen wir wie sich die Abfahrt aus dem Video im Schritttempo anfühlt.
Viel Spass morgen bei der DIMB-Runde morgen in der Böhmischen Schweiz!