;-) ;-) Berge gibts ab sofort auch auf Google Maps ;-) ;-)
Ja, kann man sich gar nicht vorstellen, wie sich der Degga da freut. Danke an Falk, dass du mich dazu angestachelt hast, ging schneller als gedacht.
Die Googlemapkarte findet man auch auf meiner Seite. Ist trotzdem nicht mein liebstes Kind, das bleibt die Bergkarte.jpg ;-)
Peinlich, wollte es ja erst auf Andreas schieben, da er bei mir als Autor steht, aber da hab ich leider selber falsch abgeschrieben. Habs gleich mal korrigiert.
Ich frag mich gerade, warum es sowas nicht bei quäldich oder Salite gibt ... stell mir das gerade Bildlich vor, wenn ganz Deutschland so aussähe wie das Erzgebirge jetzt ... das wäre ja dann eine vollständige Überdeckung, da hat man ja ganz andere Möglichkeiten ...
Übrigens habe ich am Samstag vergeblich den Einstieg zum Großen Kirchsteig gesucht. Welchen dieser unbedingt rennradtauglichen Waldwege muss ich denn dort einschlagen?
Salut Poli,
ich bin begeistert, jemand der den Kirchsteig sucht und gleichzeitig noch neue Daten liefert ;-)
Friedensburg ist jetzt mit drin bei der Googlemap. Kannst du vielleicht noch sagen, ob das sowas wie ein gepflastert Fußsteig ist ;-)
Würde es mir selber angucken, aber Radebeul ... ins Riesengebirge schafft man es ja noch gerade so, aber Radebeul ist ja eine Weltreise.
Zum Kirchsteig: Habe die Beschreibung geändert in:
"Graupa->Zaschendorf, Einstieg bei 51,00464 N 13,92815 E ist gerader Feldweg an Waldrand entlang, Zufahrt und letzter Teil nur bedingt RR-tauglicher Feldweg, Anstieg selber komplett asphaltiert"
Bedingt RR-tauglich, wenn man den schönsten und einen der schwersten Berge Dresdens fahren will. Gourmet hat über das kurze Stück Feldweg sogar schon Boras und Lightweights drüberweggeprügelt, also bitte keine Ausreden! ;-)
Zur Orientierung: wenn man aus Graupa, also von unten kommt, gehen mehere Wege auf den entscheidenden 100 Straßenmetern nach links ab. Man muss den Ersten nehmen, der führt erst kurz paar Meter zwischen Bäumen (Wald wär bissel übertrieben) hindurch abwärts um dann direkt wie schon gesagt am Feld-Waldrand entlang zum Anstieg hin.
Gruß und viel Spaß :-)
Friedensburg ist zu Beginn des Steilstücks eine etwas ruppige Betonpiste, danach ein schmaler, asphaltierter Fußweg. Bei der letzten Befahrung vor etwa 2 Wochen lag allerdings schon eine ganze Menge verwesende Flora auf dem Weg herum - hoffentlich macht man das mal wieder weg.
Den Kirchsteig werde ich dann mal bei Gelegenheit angehen - wobei ich mir am Samstag schwer vorstellen konnte, freiwillig auf einen dieser Wege abzubiegen . Aber ich wollte mir sowieso mal ein neues MTB kaufen...
Übrigens bin ich gerade darüber her, das Problem Bergauswerten an der Wurzel zu fassen, und die Wurzel ist, dass das leidige Karte studieren - als ob es keinen Spaß machen würde - mit dem Rechner zu umgehen ist. Allerdings könnt ich da ganz gut die Kenntnisse von ein paar Computerspezies gebrauchen.
Ziel ist, den Datensatz der Straßen von z.B. Sachsen (z.B. OpenStreetMap) mit Höhendaten (z.B. der Nasa SRTM) zu bereichern und dann einen schönen Algorhytmus zu finden ....
Ja, hab das aufgegebene Projekt mal ausgekramt und angepackt.
Zum Glück hab ich Semesterferien, dennoch, die Rekordversuche in Osek sind dann wahrscheinlich dafür draufgegangen, aber die Bergkarte ist einfach mal der bessere Götze ;-)
Ziemliche Drecksarbeit, als Delphi-Anfänger da die SRTM3-, Openstreetmap- und xml-Daten zu verknüpfen. Aber es funktioniert. Mein Rechner hat für den aktuellen OpenStreetMap-Sachsen-Datensatz 2 Stunden gerechnet und 455 Anstiege gefunden, der richtig gute Rechner meiner Freundin immerhin eine reichliche Stunde. Ist schon nicht so ohne, da mit dieser 200 Mb SRTM3-Sache und der 400 Mb-OSM-Sache zu rechnen ;-)
Genug der Schwafelei, hier also das Resultat: http://wwwpub.zih.tu-dresden.de/~s0736894/osm beta 1.0/googlemap.html
Das ist nun die erste Version, es wurden nicht geroutet sondern nur der schwerste Berg auf einem RR-tauglichen Weg vermessen, und das auch nur mittels der aufgeszeichneten Wegpunkte, zwischen diesen Wegpunkten ist nichts interpoliert, um noch die letzten Bergpunkte rauszuhohlen.
Nebenbei springen natürlich noch die Steigungsdiagramme mit raus.
Erfreulicherweise sind Klassiker wie der Bockgutweg, Hirschstange, Kirchsteig und Hochwald schon ordentlich mit dabei. Möglicherweise sind einige Straßen/Wege von den OSM-Sammlern falsch klassifiziert worden, da kann ich nichts dafür. Wenn keine Bergnamen vorhanden sind, liegt das daran, das die OSM-Sammler keineNotwendigkeit sahen, den aufgezeichneten Wegen Namen zu verpassen, worüber ich nicht begeistert bin.
Was ist noch zu tun:
- OSM-Daten richten (Wer hat z.B. den Weg von Geyersdorf zu Pöhlbergsiedlung zwar mit "track" klassifiziert aber nicht den 1.Grad zugewiesen, so was regt mich auf, so wird man selber noch zum OSM-Macher ...)
- Einen Routingalgorythmus erschaffen, der Berge auch mal über Kreuzungen hinweg vermessen kann. Hat das schon mal jemand gemacht und kann ein paar Tips geben zum grundsätzlichen vorgehen?
- natürlich CZ durchrechnen lassen, ganz klar ;-)
Falls mal jemand schöne Reliefkarten braucht, aus SRTM3-Daten gefertig, der möge sich an mich wenden:
(hoffentlich ist das jetzt genug entzerrt ;-))
Na dann, ich warte auf weitere kritische Meinungen und Vorschläge, bin jetzt aber erstmal im Urlaub.
hilft dir vielleicht nicht weiter, aber ich hab mal die osm-karten mit ner darstellung der srtm-daten überlagert. also von osm hab ich nur die png-bilder benutzt, mit den xml hab ich noch nix angefangen. mein ziel war auch einfach ne "karte" aufm rechner.
- Einen Routingalgorythmus erschaffen, der Berge auch mal über Kreuzungen hinweg vermessen kann. Hat das schon mal jemand gemacht und kann ein paar Tips geben zum grundsätzlichen vorgehen?
Das stelle ich mir ziemlich rechenintensiv vor.
Du musst ja auch kleine Gefälle in Kauf nehmen, da der Anstieg ja danach weiter gehen kann.
Ich würde einfach schauen, dass ich alle Kanten, die von einem Wegknoten abgehen folge, so lange sie ansteigend sind. Sind sie fallend, würde ich z.b. das Verhältnis zw. bisherigem Anstieg und folgendem Gefälle mir anschauen und dem fallenden Weg weiter folgen.
Wie aufwändig ist es in der Kartenansicht die Webabschnitt einzufärben, die für die Bewertung relevant sind?
Mal ne Frage zum Pillnitzberg. Da dieser ja recht naha an DD liegt, bietet der sich ja eigentlich als Intervall-Berg für wöchentliche Runden nach der Arbeit an, oder? Ist er halbwegs gleichmäßig und wie ist der Asphalt? In der Liste steht er ja mit 1,9km und 167Hm...
Fährt man da am besten über Reitzendorf, Zaschendorf und Borsberg zurück oder aber komplett über die Meixstrasse?
Danke schon mal für Infos.
is schön steil und auch halbwegs gleichmäßig, wenn man von 30 recht flachen Metern nach ca. 2/3 der Gesamtstrecke absieht, danach ist er auch nicht mehr ganz so brutal steil, nur noch so 10-12%.
Der Asphalt ist nagelneu, allerdings sind Regenrinnen eingebaut, die sorgen bei einer Abfahrt über diese Straße für das nötige Adrenalin, so in schräglage drüber huppen, und dazu ja ni zu langsam sein, aber noch viel mehr auch ja ni zu schnell werden lassen, denn bisher kam mir fast jedes mal en Auto irgendwo entgegen und dann wird es echt eng, da die Kurven nicht besonders gut einzusehen sind. Macht rauf und runterzu richtig Gaudie, was sich dort gut anbietet ist das Kringel Copitzer Str. rauf und Pilnitzberg runter..., Copitzer runter macht nur obenwo kein Pflaster ist Spaß, hochzu is es aber kein Problem, is kleines und recht gut verlegtes Granitpflaster.
Meixstraße is glaub ich ni durchgehend fahrbar, is zwar schon ne ganze Weile her, dass ich das mal versucht habe, aber die Kopsteinpflasterstraße macht eh kein Spaß (vorallem auf dem RR) und ich bilde mir eben ein, dass die mit paar Treppen und nem Übergangsstück Wiesen-Feldweg quasi zwischendurch endet (hinter der Meixmühle in Bergaufrichtung), aber dazu weiß die "Unterholzfraktion" hier im Forum bestimmt genaueres.
Gruß und viel vergnügen :-)...
@ Bergfex: Danke für die Einschätzung zum Pillnitzberg.
Ne Frage zur Heimat-Strong: Ihr fahrt den Molchgrund runter, dann in Schmiedeberg links rauf auf die Hochwaldstrasse, um dann die Eisenstrasse runterzufahren. Wie heißt der Anstieg von Schmiedeberg rauf und wo gehts da nach links? Gibt es da einen markanten Punkt, sonst müsste ich die Strasse von der Hochwaldstrasse kommend mal suchen. In der Karte ist der Anstieg, genau so wie die Eisenstrasse, nicht eingetragen.
Hinterm Netto links (oder kurz davor), dann nach ca 30-50 Hm nach Rechts (geradeaus ginge da sowieso ni) und dann immer weiter bis zur Hohwaldstraße, dort rechts und nach nem Km wieder rechts auf die Eisenstraße abbiegen. (An der Stelle geht es links ins Johnsbachtal, daran solltest du den Abzweig erkennen, is also ne richtige Kreuzung)
Kannst ja nochmal auf die letzte Seite der Strongdiskussion schauen, dort hat Degga den genauen Abbiegeort in Schmiedeberg glaub ich mal erwähnt, so in dem Sinne, Enno pass auf, dass der neueingebaute Berg dort auch ja nicht ausgelassen wird...).
Gruß
Der BergRoutenplaner ist da!!
Salut,
nach 2-monatige Arbeit ist es vollbracht. Die Endlösung in Sachen Bergbestimmung und Geschwindigkeitsabschätzung auf Touren präsentiere ich euch.
Wie folgt: Die *.exe irgendwo hin machen und in das gleiche Verzeichnis einen Ordner "Daten" erstellen. Hierin dann die Daten.zip entpacken und es geht los.
Alles wichtig findet ihr im Programm unter "Hilfe" oder in der Textdatei "Anleitung".
Die Rechnerei hielt sich in Grenzen (Vielleicht so netto vielleicht 8 Stunden für das Gebiet von Leipzig bis runter nach Hradec Kralove inklusive Prag), die Programmcode leider nicht. Hab viel dazugelernt. Modularisierung hab ich aber erst zum Schluss verinnerlicht. Egal, falls sich jemand für die Delphi-Projekt-DAtein interessiert, die lagern hier, bei Fragen einfach Fragen, Mailadresse siehe meine Website (Signatur). http://wwwpub.zih.tu-dresden.de/~s0736894/Delphi-Projekt.zip
Ich bin jetzt erschöpft, bin überhaupt nicht mehr Radgefahren seit das hier lief, darum werde ich erstmal nicht mehr soviel am Programm machen und mich wieder aufs Rennrad konzentrieren.
ABER: Rechentechnisch seid ihr alle gefragt. So ein programm ist nur so gut, wie die OpenStreetMap-Daten. Dabei von besonderem Interesse ist die richtige Klassifizierung von Wegen (bis "Track grade1" nehm ich im Programm) und die Routingfähigkeit von Wegen. Also korrigiert bitte alles, was ihr dort an falschen Daten findet. UND: Ergänz vor allem dort, wo schöne Berge mangels Daten nicht gefunden worden sind. Vielleicht seid ihr die Retter des Spindlerpasses, weil ihr die Straße von Podgorzyn einzeichnet ... das wäre doch was ;-)
NOCH EINE BITTE: Aufgrund enger Täler fallen die Höhendaten insbesondere im mittelschweren Streckenbereich viel zu großzügig aus, entsprechend die zu erwartende Geschwindigkeit zu niedrig. Ich hoffe, dass sich das statitisch relativ gut korrigieren lässt. Was ich dazu brauch: Datengruppen folgender Art (angezeigte hm/km , echte hm/km). Die echten bekommt man ja zu Beispiel vom HAC, und die angezeigten aus dem Programm.
SCHLUSSSTRICH
Eigentlich wollte ich herausfinden, was die schwersten Berge Sachsens sind, oder eben noch weiter gefasst (also Leipzig bis Hradec). Richtig neue Erkenntnisse gabs nicht (außer Luchsbachtal, Pöhlberg und Aschberg). Wenn euch also jemand nach den schwersten Anstiegen Sachsens fragt, so sind folgende Gruppen der Schwierigkeit abwärts zu nennen:
Bernsbach
Oybin-Hochwald
Hirschstange
Bockgutweg (Markersbach bis zur Dammkrone)
Pöhla-Luchsbachtal
Klingenthal-Waldgutstraße
Danach wird es dann zu dicht, was die Berge betrifft.
Ciao
Sirko
@Tobi: Einst fragtest du, wie aufwendig es sei, die relevanten Wegabschnitte in den Googlemaps anzuzeigen. Ich habe keine Ahnung ... die Map die ich benutze habe ich nur umgeschrieben, aber von diesem ganzen Java-Zeug habe ich echt 0 Ahnung. Aber Wege in Delphi malen ist natürlich relativ einfach, weißt du ja mit Sicherheit selber. Desshalb ist ja im Programm jetzt auch sofort einzusehen, wo die Berge lang gehen.
Noch was: Keilberg über unterschiedlich Meluzina-Varianten und stets eine interessant Cyklotrasa westlich vom Meluzina ist sind die Anstiege, die die zweitmeisten Höhenmeter machen in der erweiterten Heimat. So habe ich das vor der Auswertung auch noch nicht gesehen, aber die Bergkriterien sind eindeutig. Mehr HM gibts nur noch am Modre Sedlo ab Vrchlabi.
Hi Sirko,
langsam steige ich auch hinter die Funktionen des Programms.
Um es perfekt nutzen/anwenden zu können muss man sich damit beschäftigen.
Aber es ist genial ... !!!
Mein Hausanstieg hat im Prinzip ab meiner Haustür 328 hm, 5,3 km und 20,1 P.
Die Höhenmeter und Strecke könnten in etwa stimmen (+-10 / +-0,2)
Die Datensätze sind mal jetzt erneuert, weil ich "trunc" statt "trunk" geschrieben hatte, erschien die geliebte E442 nicht, weil die oft 4 Spuren hat. Das ist jetzt wieder in Ordnung.
Hab außerdem gerade ein bisschen was dazugeschrieben, das betrifft nun also die Abschätzung der gar zu falschen Höhenmeter in Tälern ala Müglitz- oder Weißeritztal. Wird jetzt alles statistisch im Vgl. mit ein paar Langstrecken abgeschätzt, bekommt man nichts davon mit, außer man stellt es manuell bei Funktion->Leistungsparameter ein. Funktioniert soweit sehr gut bei langen Strecken, wo durch die Natur der Länge die Täler nur noch durchschnittlich oft auftauchen. Ansonsten bei kurzen Strecken oder Nicht-Rundstrecken eher schlecht. Wer da aber genau HM-Daten weiß, kann die sich ja so einstellen, wenn ihn die Leistung auf der Strecke interessiert.
Die *.exe irgendwo hin machen und in das gleiche Verzeichnis einen Ordner "Daten" erstellen. Hierin dann die Daten.zip entpacken und es geht los.
Und immer schön OpenStreetMapen, hab gerade die E442 hinter Chrastava bissl routingfähig machen müssen. Und die Straße von Röthenbach ins Weißeritztal war eine Sackgasse, aber das hatte gestern schon jemand anders korrgiert. Da ist so eine dynamik drin, sehr erstaunlich!
Gesucht wird im übrigen noch ein guter Algorithmus, der zwischen 2 Punkten per gegebener Höchstlänge den schwierigsten Weg überhaupt findet. Bisher ist mir da nur etwas eingefallen, was eventuell zum Exponential-GAU führt.
[cite] degga:[/cite]Und immer schön OpenStreetMapen, hab gerade die E442 hinter Chrastava bissl routingfähig machen müssen. Und die Straße von Röthenbach ins Weißeritztal war eine Sackgasse, aber das hatte gestern schon jemand anders korrgiert. Da ist so eine dynamik drin, sehr erstaunlich!
Fehler, die das Routing beeinflussen, kann man übrigens auch hiermit finden:
Hat jemand anderes auch schon probiert? Also ich dachte, ich hätte es selber schon mal probiert und es ging. Jedenfalls z.Z. komm auch ich nicht an die Daten ran, nicht einmal auf meine eigene Seite komm ich. Uploaden über SSH geht aber komischerweise ... also das heißt der Webserver ist einfach mal down würd ich sagen.
Also falls auch schon andere willig waren und gescheitert sind, dann kann ich höchstens mal die Daten.zip in 8 Dateien aufspalten, wenn das dem ZIH-Server besser gefällt.
Ansonsten würd ich euch bitten, falls es nicht geht, zu einem späteren Zeitpunkt nochmal zu versuchen.
Wollte mir das jetzt auch mal antun ;-) ... an die Daten bin ich nur bis 7% gekommen, danach hat sich der Download verabschiedet. Ein zweiter Versuch war auch erfolglos ?
Jetzt langts aber mal. Kann mir jemand sagen, wesshalb der TUServer das nicht zuverlässig auf die Reihe bekommt?
Ich hab es jetzt auf die Elbspitzseite gestellt: http://www.elbspitze.de/pageID_8859681.html
Kommentare
Ja, kann man sich gar nicht vorstellen, wie sich der Degga da freut. Danke an Falk, dass du mich dazu angestachelt hast, ging schneller als gedacht.
Die Googlemapkarte findet man auch auf meiner Seite. Ist trotzdem nicht mein liebstes Kind, das bleibt die Bergkarte.jpg ;-)
Der ist nahe bei Oschatz.
Ich frag mich gerade, warum es sowas nicht bei quäldich oder Salite gibt ... stell mir das gerade Bildlich vor, wenn ganz Deutschland so aussähe wie das Erzgebirge jetzt ... das wäre ja dann eine vollständige Überdeckung, da hat man ja ganz andere Möglichkeiten ...
sieht irgendwie aus wie 6aus49 oder so
erinnert mich an die alte website von mecompany.com
die sah auch mal so "ähnlich" aus
na dann mal los zum abfahren
der neckische kleine Anstieg zur Friedensburg möchte auch noch in deine Liste, degga!
http://www.salite.ch/10957.asp?Mappa=
Ab Karlstraße 0,67 km mit 80 hm -> 9,55 P
Übrigens habe ich am Samstag vergeblich den Einstieg zum Großen Kirchsteig gesucht. Welchen dieser unbedingt rennradtauglichen Waldwege muss ich denn dort einschlagen?
ich bin begeistert, jemand der den Kirchsteig sucht und gleichzeitig noch neue Daten liefert ;-)
Friedensburg ist jetzt mit drin bei der Googlemap. Kannst du vielleicht noch sagen, ob das sowas wie ein gepflastert Fußsteig ist ;-)
Würde es mir selber angucken, aber Radebeul ... ins Riesengebirge schafft man es ja noch gerade so, aber Radebeul ist ja eine Weltreise.
Zum Kirchsteig: Habe die Beschreibung geändert in:
"Graupa->Zaschendorf, Einstieg bei 51,00464 N 13,92815 E ist gerader Feldweg an Waldrand entlang, Zufahrt und letzter Teil nur bedingt RR-tauglicher Feldweg, Anstieg selber komplett asphaltiert"
Bedingt RR-tauglich, wenn man den schönsten und einen der schwersten Berge Dresdens fahren will. Gourmet hat über das kurze Stück Feldweg sogar schon Boras und Lightweights drüberweggeprügelt, also bitte keine Ausreden! ;-)
Gruß und viel Spaß :-)
Den Kirchsteig werde ich dann mal bei Gelegenheit angehen - wobei ich mir am Samstag schwer vorstellen konnte, freiwillig auf einen dieser Wege abzubiegen . Aber ich wollte mir sowieso mal ein neues MTB kaufen...
Ja, hab das aufgegebene Projekt mal ausgekramt und angepackt.
Zum Glück hab ich Semesterferien, dennoch, die Rekordversuche in Osek sind dann wahrscheinlich dafür draufgegangen, aber die Bergkarte ist einfach mal der bessere Götze ;-)
Ziemliche Drecksarbeit, als Delphi-Anfänger da die SRTM3-, Openstreetmap- und xml-Daten zu verknüpfen. Aber es funktioniert. Mein Rechner hat für den aktuellen OpenStreetMap-Sachsen-Datensatz 2 Stunden gerechnet und 455 Anstiege gefunden, der richtig gute Rechner meiner Freundin immerhin eine reichliche Stunde. Ist schon nicht so ohne, da mit dieser 200 Mb SRTM3-Sache und der 400 Mb-OSM-Sache zu rechnen ;-)
Genug der Schwafelei, hier also das Resultat:
http://wwwpub.zih.tu-dresden.de/~s0736894/osm beta 1.0/googlemap.html
Das ist nun die erste Version, es wurden nicht geroutet sondern nur der schwerste Berg auf einem RR-tauglichen Weg vermessen, und das auch nur mittels der aufgeszeichneten Wegpunkte, zwischen diesen Wegpunkten ist nichts interpoliert, um noch die letzten Bergpunkte rauszuhohlen.
Nebenbei springen natürlich noch die Steigungsdiagramme mit raus.
Erfreulicherweise sind Klassiker wie der Bockgutweg, Hirschstange, Kirchsteig und Hochwald schon ordentlich mit dabei. Möglicherweise sind einige Straßen/Wege von den OSM-Sammlern falsch klassifiziert worden, da kann ich nichts dafür. Wenn keine Bergnamen vorhanden sind, liegt das daran, das die OSM-Sammler keineNotwendigkeit sahen, den aufgezeichneten Wegen Namen zu verpassen, worüber ich nicht begeistert bin.
Was ist noch zu tun:
- OSM-Daten richten (Wer hat z.B. den Weg von Geyersdorf zu Pöhlbergsiedlung zwar mit "track" klassifiziert aber nicht den 1.Grad zugewiesen, so was regt mich auf, so wird man selber noch zum OSM-Macher ...)
- Einen Routingalgorythmus erschaffen, der Berge auch mal über Kreuzungen hinweg vermessen kann. Hat das schon mal jemand gemacht und kann ein paar Tips geben zum grundsätzlichen vorgehen?
- natürlich CZ durchrechnen lassen, ganz klar ;-)
Falls mal jemand schöne Reliefkarten braucht, aus SRTM3-Daten gefertig, der möge sich an mich wenden:
(hoffentlich ist das jetzt genug entzerrt ;-))
Na dann, ich warte auf weitere kritische Meinungen und Vorschläge, bin jetzt aber erstmal im Urlaub.
Ciao
Sirko
Das stelle ich mir ziemlich rechenintensiv vor.
Du musst ja auch kleine Gefälle in Kauf nehmen, da der Anstieg ja danach weiter gehen kann.
Ich würde einfach schauen, dass ich alle Kanten, die von einem Wegknoten abgehen folge, so lange sie ansteigend sind. Sind sie fallend, würde ich z.b. das Verhältnis zw. bisherigem Anstieg und folgendem Gefälle mir anschauen und dem fallenden Weg weiter folgen.
Wie aufwändig ist es in der Kartenansicht die Webabschnitt einzufärben, die für die Bewertung relevant sind?
Fährt man da am besten über Reitzendorf, Zaschendorf und Borsberg zurück oder aber komplett über die Meixstrasse?
Danke schon mal für Infos.
Der Asphalt ist nagelneu, allerdings sind Regenrinnen eingebaut, die sorgen bei einer Abfahrt über diese Straße für das nötige Adrenalin, so in schräglage drüber huppen, und dazu ja ni zu langsam sein, aber noch viel mehr auch ja ni zu schnell werden lassen, denn bisher kam mir fast jedes mal en Auto irgendwo entgegen und dann wird es echt eng, da die Kurven nicht besonders gut einzusehen sind. Macht rauf und runterzu richtig Gaudie, was sich dort gut anbietet ist das Kringel Copitzer Str. rauf und Pilnitzberg runter..., Copitzer runter macht nur obenwo kein Pflaster ist Spaß, hochzu is es aber kein Problem, is kleines und recht gut verlegtes Granitpflaster.
Meixstraße is glaub ich ni durchgehend fahrbar, is zwar schon ne ganze Weile her, dass ich das mal versucht habe, aber die Kopsteinpflasterstraße macht eh kein Spaß (vorallem auf dem RR) und ich bilde mir eben ein, dass die mit paar Treppen und nem Übergangsstück Wiesen-Feldweg quasi zwischendurch endet (hinter der Meixmühle in Bergaufrichtung), aber dazu weiß die "Unterholzfraktion" hier im Forum bestimmt genaueres.
Gruß und viel vergnügen :-)...
Ne Frage zur Heimat-Strong: Ihr fahrt den Molchgrund runter, dann in Schmiedeberg links rauf auf die Hochwaldstrasse, um dann die Eisenstrasse runterzufahren. Wie heißt der Anstieg von Schmiedeberg rauf und wo gehts da nach links? Gibt es da einen markanten Punkt, sonst müsste ich die Strasse von der Hochwaldstrasse kommend mal suchen. In der Karte ist der Anstieg, genau so wie die Eisenstrasse, nicht eingetragen.
Kannst ja nochmal auf die letzte Seite der Strongdiskussion schauen, dort hat Degga den genauen Abbiegeort in Schmiedeberg glaub ich mal erwähnt, so in dem Sinne, Enno pass auf, dass der neueingebaute Berg dort auch ja nicht ausgelassen wird...).
Gruß
Salut,
nach 2-monatige Arbeit ist es vollbracht. Die Endlösung in Sachen Bergbestimmung und Geschwindigkeitsabschätzung auf Touren präsentiere ich euch.
http://wwwpub.zih.tu-dresden.de/~s0736894/Project1.exe
http://wwwpub.zih.tu-dresden.de/~s0736894/Daten.zip
ODER (falls es nicht funktioniert):
http://www.elbspitze.de/mediapool/76/761026/data/Bergtourenplaner/Project1.exe
http://www.elbspitze.de/mediapool/76/761026/data/Bergtourenplaner/Daten.zip
Wie folgt: Die *.exe irgendwo hin machen und in das gleiche Verzeichnis einen Ordner "Daten" erstellen. Hierin dann die Daten.zip entpacken und es geht los.
Alles wichtig findet ihr im Programm unter "Hilfe" oder in der Textdatei "Anleitung".
Die Rechnerei hielt sich in Grenzen (Vielleicht so netto vielleicht 8 Stunden für das Gebiet von Leipzig bis runter nach Hradec Kralove inklusive Prag), die Programmcode leider nicht. Hab viel dazugelernt. Modularisierung hab ich aber erst zum Schluss verinnerlicht. Egal, falls sich jemand für die Delphi-Projekt-DAtein interessiert, die lagern hier, bei Fragen einfach Fragen, Mailadresse siehe meine Website (Signatur).
http://wwwpub.zih.tu-dresden.de/~s0736894/Delphi-Projekt.zip
Ich bin jetzt erschöpft, bin überhaupt nicht mehr Radgefahren seit das hier lief, darum werde ich erstmal nicht mehr soviel am Programm machen und mich wieder aufs Rennrad konzentrieren.
ABER: Rechentechnisch seid ihr alle gefragt. So ein programm ist nur so gut, wie die OpenStreetMap-Daten. Dabei von besonderem Interesse ist die richtige Klassifizierung von Wegen (bis "Track grade1" nehm ich im Programm) und die Routingfähigkeit von Wegen. Also korrigiert bitte alles, was ihr dort an falschen Daten findet. UND: Ergänz vor allem dort, wo schöne Berge mangels Daten nicht gefunden worden sind. Vielleicht seid ihr die Retter des Spindlerpasses, weil ihr die Straße von Podgorzyn einzeichnet ... das wäre doch was ;-)
NOCH EINE BITTE: Aufgrund enger Täler fallen die Höhendaten insbesondere im mittelschweren Streckenbereich viel zu großzügig aus, entsprechend die zu erwartende Geschwindigkeit zu niedrig. Ich hoffe, dass sich das statitisch relativ gut korrigieren lässt. Was ich dazu brauch: Datengruppen folgender Art (angezeigte hm/km , echte hm/km). Die echten bekommt man ja zu Beispiel vom HAC, und die angezeigten aus dem Programm.
SCHLUSSSTRICH
Eigentlich wollte ich herausfinden, was die schwersten Berge Sachsens sind, oder eben noch weiter gefasst (also Leipzig bis Hradec). Richtig neue Erkenntnisse gabs nicht (außer Luchsbachtal, Pöhlberg und Aschberg). Wenn euch also jemand nach den schwersten Anstiegen Sachsens fragt, so sind folgende Gruppen der Schwierigkeit abwärts zu nennen:
Bernsbach
Oybin-Hochwald
Hirschstange
Bockgutweg (Markersbach bis zur Dammkrone)
Pöhla-Luchsbachtal
Klingenthal-Waldgutstraße
Fichtelberg (Rittersgrün)
Klingenthal-Aschberg
Geyersdorf (alte Dorfstraße)
Pöhlberg (Hüttengrundstraße)
Rabensberg
Danach wird es dann zu dicht, was die Berge betrifft.
Ciao
Sirko
@Tobi: Einst fragtest du, wie aufwendig es sei, die relevanten Wegabschnitte in den Googlemaps anzuzeigen. Ich habe keine Ahnung ... die Map die ich benutze habe ich nur umgeschrieben, aber von diesem ganzen Java-Zeug habe ich echt 0 Ahnung. Aber Wege in Delphi malen ist natürlich relativ einfach, weißt du ja mit Sicherheit selber. Desshalb ist ja im Programm jetzt auch sofort einzusehen, wo die Berge lang gehen.
langsam steige ich auch hinter die Funktionen des Programms.
Um es perfekt nutzen/anwenden zu können muss man sich damit beschäftigen.
Aber es ist genial ... !!!
Mein Hausanstieg hat im Prinzip ab meiner Haustür 328 hm, 5,3 km und 20,1 P.
Die Höhenmeter und Strecke könnten in etwa stimmen (+-10 / +-0,2)
Hab außerdem gerade ein bisschen was dazugeschrieben, das betrifft nun also die Abschätzung der gar zu falschen Höhenmeter in Tälern ala Müglitz- oder Weißeritztal. Wird jetzt alles statistisch im Vgl. mit ein paar Langstrecken abgeschätzt, bekommt man nichts davon mit, außer man stellt es manuell bei Funktion->Leistungsparameter ein. Funktioniert soweit sehr gut bei langen Strecken, wo durch die Natur der Länge die Täler nur noch durchschnittlich oft auftauchen. Ansonsten bei kurzen Strecken oder Nicht-Rundstrecken eher schlecht. Wer da aber genau HM-Daten weiß, kann die sich ja so einstellen, wenn ihn die Leistung auf der Strecke interessiert.
Nochmal zur Erinnerung:
http://wwwpub.zih.tu-dresden.de/~s0736894/Project1.exe
http://wwwpub.zih.tu-dresden.de/~s0736894/Daten.zip
ODER (falls es nicht funktioniert):
http://www.elbspitze.de/mediapool/76/761026/data/Bergtourenplaner/Project1.exe
http://www.elbspitze.de/mediapool/76/761026/data/Bergtourenplaner/Daten.zip
Die *.exe irgendwo hin machen und in das gleiche Verzeichnis einen Ordner "Daten" erstellen. Hierin dann die Daten.zip entpacken und es geht los.
Und immer schön OpenStreetMapen, hab gerade die E442 hinter Chrastava bissl routingfähig machen müssen. Und die Straße von Röthenbach ins Weißeritztal war eine Sackgasse, aber das hatte gestern schon jemand anders korrgiert. Da ist so eine dynamik drin, sehr erstaunlich!
Gesucht wird im übrigen noch ein guter Algorithmus, der zwischen 2 Punkten per gegebener Höchstlänge den schwierigsten Weg überhaupt findet. Bisher ist mir da nur etwas eingefallen, was eventuell zum Exponential-GAU führt.
Fehler, die das Routing beeinflussen, kann man übrigens auch hiermit finden:
http://keepright.ipax.at/report_map.php?zoom=11&lat=50.89979&lon=14.24263&layers=B00T&ch=0,30,40,50,150,192,193,194&show_ign=0&show_tmpign=0
Cheers
Colin
Also falls auch schon andere willig waren und gescheitert sind, dann kann ich höchstens mal die Daten.zip in 8 Dateien aufspalten, wenn das dem ZIH-Server besser gefällt.
Ansonsten würd ich euch bitten, falls es nicht geht, zu einem späteren Zeitpunkt nochmal zu versuchen.
Ich hab es jetzt auf die Elbspitzseite gestellt:
http://www.elbspitze.de/pageID_8859681.html
Dort die Dateien:
http://www.elbspitze.de/mediapool/76/761026/data/Bergtourenplaner/Project1.exe
http://www.elbspitze.de/mediapool/76/761026/data/Bergtourenplaner/Daten.zip
In der aktuellen Project1.exe ist jetzt auch mal ein Entwurf zum Bergrouting implementiert