Robert, erzähl mal was zu diesem Weg von Lom, scheinbar bist du den ja schon bis Dlouha Louka gefahren.
Und dann erzähl nochmal was zu dem Weg zwischen Mezibori und Loucna, laut cycloserver sollte ja bis "Hvezda" ein sehr guter Waldweg gehen.
Und überhaupt eine Frage: Das was da bei Salite unter OSEK ist, was soll das eigentlich darstellen? Ist das der von Robert dargestellte Anstieg, oder einfach nur irgendein Bergvandale, der Falschinformationen ins Netzt stellt?
Meint ihr die Cyclotrasy 3089? Denke, dass es bestimmt noch etliche interessante Wege am Erzgebirgsrand gibt.
Wir sollten in 2 Wochen anstelle der Heimat L. vielleicht lieber gleich nach Osek fahren um uns dort mal die ganzen Waldwege anzugucken, und um den gemeinen Bergvandalen dingfest zu machen :-)
zu Salite und OSEK: Was meinst du damit, kann den ominösen Antieg nicht finden. Hast du einen Link?
Muss mich korrigieren. Ist nicht Lom - Dlouha Louka sondern Horni Litvinov - Dlouha Louka. Ja, den bin ich mal runtergefahren, allerdings mit Fulcrum Racing 7 und ich würds nicht wieder machen. Da haben mich die Satellitenbilder von mapy getäuscht und ich dachte es müsste doch asphaltiert sein.
Berghoch ist das denke ich mit dem RR möglich, wobei man hier seinen Anspruch was denn noch mit dem RR machbar ist, deutlich senken muss. Der Weg ist komplett geschottert, meist sogar völlig ausreichend. Allerdings gibt es immer wieder Passagen, gerade in den Kurven, wo sehr viel grober Schotter liegt. Das ist schon arg grenzwertig. Suche gleich mal ein paar Bilder und meine gps-Aufzeichnung raus.
ja, nee is klar, könnt ihr die wege nicht besser in der "unterholz-kategorie" posten..ich oute mich mal als grand dame des aspahlts, das würd ich nicht mal mit den schlechtesten alu's machen...
Is doch ne astreine Forstautobahn, hochzu kann man sowas schon immermal machen. Finde generell zumindest, dass die Cross-Kategorie, weil es sie eben nicht gibt, eher der Straßenkategorie zugeordnet werden sollte als dem Unterholz. Vielmehr als 25mm Reifen mit paar kleinen Stollen drann braucht man ja schließlich wirklich ni, um so einen Weg auch halbwegs ordentlich runter fahren zu können.
Ich kann jeden verstehen der sowas nicht freiwillig mit dem Rennrad fährt. Finde das sowas auch nicht in die Bergkarte gehört. Aber einfach mal ein paar schöne Wege auskundschaften und so ein Weg lang fahren - warum nicht. Man muss ja nicht jeden Tag da hoch fahren.
Der Crosser steht dem Rennrad näher, denke ich auch. Aber Robert hat recht, Berge wie HorniLom-DlouhaLouka, Bukova Hora, Rytina souteska oder DLouhy vrch sollten nicht in die Bergkarte. Die sollten auch nicht anderen Leuten aufgedrängt werden. Wohl aber Chvalov, Jedlova z.B., oder der Finsetre, wegen dem Mythos und der bedingten RR-Tauglichkeit.
I.A. kann man sich auf die rosa Markierung bei Cykloserver nicht sehr gut verlassen, auch nicht auf die dunkelviolette auf deutschen Gebiet. Ansonsten ist es aber OK und zur Not liefert OSM ja auch oft gute Infos, sofern highway=track näher klassifiziert ist. Grade1 kann man eigentlich immer mit dem RR fahren.
Der Berg über Hrad Osek wurde von Bergfex und mir als sehr lohneswert erfunden, sehr charaktervoll, wenngleich ein bisschen wenig Aussicht, aber dafür ist es umso imposanter, wenn man in der paar-und-zwanzig-Prozent-Rampe auf die Hrad Osek schauen kann. Derzeit liegt viel Laub auf dem Weg, was ein paar Traktionsprobleme verursacht ;-)
Jetzt mal noch was anderes: Die Erkundungen der Oberbärenburger Revier sind jetzt soweit getätigt, und da es aufgrund der Dichte der Anstiege auf der Bergkarte zu gewissen Darstellungsproblemen kommt, will ich hier also mal die ganzen mehr oder weniger bekannten Berge zusammenfassen:
Alle - also wirlich alle - sind unbedingt RR-tauglich, abgesehen vom Weißeritzhangweg und der Faulen Pfütze auch komplett und in guter Waldwegqualität asphaltiert. Beim Vorder- und Hinterbärenburger Weg fehlt am Ortseingang OBerbärenburg jeweils für 10 Meter der Asphalt, völlig unbedeutend schön platt gewalzt, rollt genausogut, d.h. gar nicht. Denn die direkt in Oberbärenburg endenden Anstiege haben es so an sich, mit langen 15%-Rampen zu enden, sehr garstig.
Das ist auch der Grund, warum nun also mit dem Hinterbärenburger Weg der dritte Anstieg im deutschen Osterzgebirge der Ü-20-P-Kategorie mir bekannt ist. Wenn es noch mehr geben sollte, müsst das unbedingt hier mal kommuniziert werden.
Der Standardhinweis zur Hirschstange noch: Oben angekommen endet leider der Asphalt, und man fährt auf 2 km guter Waldautobahn nach Oberbärenburg.
Man sieht auf jeden Fall: Das Oberbärenburger Revier ist ein Kletterparadies, da muss man eigentlich mal eine Oberbärenburg STRONG fahren, nur leider sind gute Abfahrten nicht so zahlreich vorhanden ;-)
Würde mich ni wundern wenn von euch mir mal auf den 13 drehen in Tharandt mit dem RR entgegenkommt!!!
Das meiste von den Wegen sind doch eher MTB geeignet.
Was heißt MTB geeignet? Wie gesagt, fast alles bestens asphaltiert, teils steil, aber im Gegensatz zum Supermario bin ich nicht der Ansicht, dass ein RR nicht auch auf steilen Anstiegen bewegt werden darf. Zu Zeiten der Compactkurbel sind doch 15% nicht das große Problem.
Die 13 Drehen in Tharandt wärn mal ne Maßnahme, wenn ich mal wieder dort bin und es trocken ist, dann wird das gleich probiert, auch wenn diese selbst von mir wirklich nur noch als äußerst bedingt RR tauglich eingestuft würden, falls ich überhaupt hinauf komme... :-) :-) :-)
@degga: hast du eigendlich scho mal die Dorfstraße aus Falkenhain raus unter die Lupe genommen ?
Gestern bin ich mal zum Schlossberg von Most, auf dem die Burg Hnevin steht, gefahren.
Keine Ahnung, ob du, degga, dort schon mal warst, aber zumindest in deiner Karte hab ich nichts gefunden. Der Anstieg ist zwar nicht der ultimative Kracher, aber es lohnt sich dort einmal hochzufahren. Schon allein wegen der Aussicht über Most und in Richtung Erzgebirge. Naja, und die durchschnittliche Steigung ist auch nicht zu verachten.
Ich bin von Norden gekommen. An der E442 kurz vor der OMV-Tanke rechts abgebogen, auf der Hranicni hoch durch den Ort Sous bis zur Straße Hradni. Dann mit etwa 13% erstmal zur „Passhöhe“. Links geht’s aber weiter auf der Hradni zum Gipfel, geradeaus steil runter nach Most. Auf dem letzen Abschnitt ist noch ne schöne Rampe mit knapp 20%.
Bei maximaler Schwierigkeit hat der Berg auf den letzten 1000 m und 131 hm immerhin über 17 Bergpunkte. Insgesamt sind es ebenfalls noch über 10% Steigung: 154 hm auf 1420 m. Und das alles auf astreinem Asphalt.
Die Südanfahrt von Most ist minimal leichter. Über die A. Jiraska, Vinohradska und V Rokli sind es auf 1400 m genau 150 hm.
Sehr schön, danke Robert! Astreiner Belag ist natürlich noch besser.
Wer schon mal jemand auf dem Schlossberg in Teplice? Mir ist so, als hätte da mal jemand was gesagt, was ich vergessen habe. Der Teplicer Schlossberg würde in der gleichen Liga spielen.
Im übrigen ist Klunschbäckers Schellenberg ein Berg, aber unterster Kategorie.
Ich war heute auch mal auf Erkundung, wollte den Grenzübergang von Severni nach Steinigtwolfsdorf fahren. Die Straße wird ja gern schön breit-gelb auf Karten gezeichnet. Leider fehlte dem Weg der Asphalt, um als Straße zu gelten ;-) Dafür hat sich die Weifaer Höhe ab Schirgiswald als sehr würzig herausgestellt.
Die neuen Anstiege werden erst mittelfristig auf der Bergseite erscheinen, zuerst muss der neue Bergtourenplaner fertig werden, da gibts dann auch zu jedem Anstieg ein 3D-Bildchen und ein Steigungsdiagramm.
Mathias Lieber (Schneeflocke.net) war mal auf der Teplicer Burg, hab das 15P-Teil einfach mal mit dazugenommen.
Werde demnächst wahrscheinlich endlich mal die Vetruse unter die Räder nehmen müssen, wenn wir schon bei tschechischen Schlossbergen sind.
Doubravka in Teplice war ich schon mal, aber noch ohne aufzeichnenden Tacho. Die letzte Stichstraße zur Burg besteht aber aus Betonplatten.
In Most gibt es mindestens noch die Auffahrt zum Siroky vrch, außerdem scheint zum Ressl noch ne Asphaltstraße hochzugehen.
Die Auffahrt zum Hnevin fand ich übrigens lohnenswerter (landschaftlich, Panorama) als Doubravka.
Die Erinnerungen verblassen, aber es war meiner Meinung nach gut zu fahren, bissl grobe Kiesel im Beton, aber alles kein Problem. Aber länger als 200m.
Übrigens mache ich gerade ein paar Probeläufe im Bergtourenplaner 2.0, die Aussichten auf eine STRONG mit U400km stehen gut. Soviel vorweg: Oberbärenburg, Dittersdorf, Paskapole, Javorsky-Zezice, Decin-kringel sind Elemente, die glücklicherweise auch der Rechner verbaut, um die STRONG zu optimieren. D.h. , mit dem, was wir bisher fuhren, bewegen wir uns schon sehr nahe an der optimalen STRONG!
Den habe ich ihm vor ein paar Tagen zum xten Mal geschickt. Vermutlich steigt ihm schon die Zornesröte ins Gesicht, wenn wieder kryptische Diakritika über seinen Bildschirm wandern.
Wir sollten seine Geduld mit diesem osteuropäischen Quatsch nicht überfordern...
[cite] degga:[/cite]Übrigens mache ich gerade ein paar Probeläufe im Bergtourenplaner 2.0, die Aussichten auf eine STRONG mit U400km stehen gut. Soviel vorweg: Oberbärenburg, Dittersdorf, Paskapole, Javorsky-Zezice, Decin-kringel sind Elemente, die glücklicherweise auch der Rechner verbaut, um die STRONG zu optimieren. D.h. , mit dem, was wir bisher fuhren, bewegen wir uns schon sehr nahe an der optimalen STRONG!
Nein, Optimierung war wahrscheinlich das falsche Wort, es wird einfach ausgerechnet. Ich hatte ja in nichtveröffentlichten Versionen vom Bergtourenplaner einen ähnliche Funktion, seinerzeit aber auf backtracking aufbauend, viel zu langsam, exponentiell in der Laufzeit. Jetzt ist es ein Label-Dijkstra, pseudopolynomiell. Ich denke in den folgenden Tagen werde ich mich mal umfassender dazu äußern.
@Peso: Danke euch für das weiterreichen der Daten, das klappt gut mit euch. Aber Osteuropäischer Quatsch ist ja übertrieben. Da gibt es ganz andere Sachen, wenn ich an den ganzen italienischen Prassel mit U60 Punkten denke, schlimm, schlimm. @Bergfex: eingefügt @All: letztens bin ich mit Bergfex einen schönen neuen Berg als Abfahrt gefahren, nennen wir ihn Flügelweg. Das ist die Dick durchgezogenene Linie bei Mapnik, welche die Straße entlang des Johnsbach mit der Hochwaldstraße verbindet, immerhin 13 Punkte das Teil, viele Kurven, ganz neckig, und einige Zapfen ;-)
Also wie angekündigt neue Erkenntnisse zur STRONG. http://wwwpub.zih.tu-dresden.de/~s0736894/STRONG.html
Die Berechnung hat eine 375 km lange Strecke mit 10000 HM ergeben. Ich würde das Teil eins zu eins so umsetzen, abgesehen von dem Rumgegurke in Plauen. Das Diagramm habe ich leider falsch herum gemacht, der Drehsinn wird durch die Auffahrt in Chvalov vorgegeben, vernünftigerweise. Da wirds dann auf jedenfall Donnerharte bei km 300 auf der Oberbärenburg Microstrong ;-)
Ich strebe ein Finishen der STRONG am WE 18.6./19.6, falls sich potentielle Mitstartet den Termin vormerken wollen.
Im Übrigen war mir völlig unklar, was der Algorithmus da in Freital zu suchen habe, also heute gleich hin, und siehe da:
Bäckerberg -> Hohe Lehne -> Weinbergstraße Fußweg -> Weinbergstraße -> Opitzer Weg, 1,5 km mit durchschnittlich 10% Steigung, 15 P so zu sagen , damit schwerster Berg Freitals, was für eine Überraschung, das mir FAlex das nicht zugesteckt hat. Das wird auf der STRONG auf jedenfall ein adequater Guten-Morgen-Berg, früh so gegen 4:30 ;-)
Ich bin da zuerst den Opitzer Weg von unten weg, das wird dann so ein Fußsteig, schön asphaltiert, so breit wie in Chvalov, auch so steil, nur leider 5 extrem enge Kehren. In der dritten Kehre hats mich dann aufm Asphalt geflackt, weil ich meinte, die Kurve im Sitzen fahren zu müssen, ging irgendwie nicht. Glücklicherweise ist der richtige Anstieg aber ein bestens ausgebaute Straße mit teilweise Kopfsteinpflaster gleich nebenan, rassig!
Noch ein Anmerkung zu den Paretooptimalen Routen. Mit Sicherheit hätten wir alle erwartet, dass sich die optimalen Routen an den Elbhängen austoben. Allerdings bewirkt die Forderung "keine Streckendopplung", dass man das Blaue Wunder nur einmal überqueren darf, und zur nächsten Brücke ist es dann sehr flach, deshalb tauchen die Elbhänge nicht mit auf.
Krasse Sache. Glückwunsch! Möchte nicht wissen, wie viel Arbeit und Zeit du da rein gesteckt hast. Hoffe den Bergtourenplaner 2.0 gibts bald zum runterladen. ich glaube, wenn das alles so funtkioniert, würde ich dafür schon fast Geld bezahlen.
Aber mal zur Strong: Hat die neue Strong nicht weniger Bergpunkte als die alte. Einfach weil evtl. mehr Berge unter 70 hm dabei sind (was ja keine Berge sind und deswegen keine Bergpunkte bekommen ;-))? Ist schon bissl schade das z.B Rychnov oder mit Krupka sehr schwere Berge fehlen.
Kommentare
Und dann erzähl nochmal was zu dem Weg zwischen Mezibori und Loucna, laut cycloserver sollte ja bis "Hvezda" ein sehr guter Waldweg gehen.
Wir sollten in 2 Wochen anstelle der Heimat L. vielleicht lieber gleich nach Osek fahren um uns dort mal die ganzen Waldwege anzugucken, und um den gemeinen Bergvandalen dingfest zu machen :-)
Muss mich korrigieren. Ist nicht Lom - Dlouha Louka sondern Horni Litvinov - Dlouha Louka. Ja, den bin ich mal runtergefahren, allerdings mit Fulcrum Racing 7 und ich würds nicht wieder machen. Da haben mich die Satellitenbilder von mapy getäuscht und ich dachte es müsste doch asphaltiert sein.
Berghoch ist das denke ich mit dem RR möglich, wobei man hier seinen Anspruch was denn noch mit dem RR machbar ist, deutlich senken muss. Der Weg ist komplett geschottert, meist sogar völlig ausreichend. Allerdings gibt es immer wieder Passagen, gerade in den Kurven, wo sehr viel grober Schotter liegt. Das ist schon arg grenzwertig. Suche gleich mal ein paar Bilder und meine gps-Aufzeichnung raus.
Den Weg von Mezibor bis Hvezda kenne ich nicht.
hat bei Maximalschwierigkeit 494 hm und 5810 m
runterzu hab ich einen knappen 25er Schnitt geschafft :-D
I.A. kann man sich auf die rosa Markierung bei Cykloserver nicht sehr gut verlassen, auch nicht auf die dunkelviolette auf deutschen Gebiet. Ansonsten ist es aber OK und zur Not liefert OSM ja auch oft gute Infos, sofern highway=track näher klassifiziert ist. Grade1 kann man eigentlich immer mit dem RR fahren.
Jetzt mal noch was anderes: Die Erkundungen der Oberbärenburger Revier sind jetzt soweit getätigt, und da es aufgrund der Dichte der Anstiege auf der Bergkarte zu gewissen Darstellungsproblemen kommt, will ich hier also mal die ganzen mehr oder weniger bekannten Berge zusammenfassen:
Alle - also wirlich alle - sind unbedingt RR-tauglich, abgesehen vom Weißeritzhangweg und der Faulen Pfütze auch komplett und in guter Waldwegqualität asphaltiert. Beim Vorder- und Hinterbärenburger Weg fehlt am Ortseingang OBerbärenburg jeweils für 10 Meter der Asphalt, völlig unbedeutend schön platt gewalzt, rollt genausogut, d.h. gar nicht. Denn die direkt in Oberbärenburg endenden Anstiege haben es so an sich, mit langen 15%-Rampen zu enden, sehr garstig.
Das ist auch der Grund, warum nun also mit dem Hinterbärenburger Weg der dritte Anstieg im deutschen Osterzgebirge der Ü-20-P-Kategorie mir bekannt ist. Wenn es noch mehr geben sollte, müsst das unbedingt hier mal kommuniziert werden.
Der Standardhinweis zur Hirschstange noch: Oben angekommen endet leider der Asphalt, und man fährt auf 2 km guter Waldautobahn nach Oberbärenburg.
Man sieht auf jeden Fall: Das Oberbärenburger Revier ist ein Kletterparadies, da muss man eigentlich mal eine Oberbärenburg STRONG fahren, nur leider sind gute Abfahrten nicht so zahlreich vorhanden ;-)
Das meiste von den Wegen sind doch eher MTB geeignet.
Sport frei.
@degga: hast du eigendlich scho mal die Dorfstraße aus Falkenhain raus unter die Lupe genommen ?
Gruß
Keine Ahnung, ob du, degga, dort schon mal warst, aber zumindest in deiner Karte hab ich nichts gefunden. Der Anstieg ist zwar nicht der ultimative Kracher, aber es lohnt sich dort einmal hochzufahren. Schon allein wegen der Aussicht über Most und in Richtung Erzgebirge. Naja, und die durchschnittliche Steigung ist auch nicht zu verachten.
Ich bin von Norden gekommen. An der E442 kurz vor der OMV-Tanke rechts abgebogen, auf der Hranicni hoch durch den Ort Sous bis zur Straße Hradni. Dann mit etwa 13% erstmal zur „Passhöhe“. Links geht’s aber weiter auf der Hradni zum Gipfel, geradeaus steil runter nach Most. Auf dem letzen Abschnitt ist noch ne schöne Rampe mit knapp 20%.
Hnevin-Nord
Bei maximaler Schwierigkeit hat der Berg auf den letzten 1000 m und 131 hm immerhin über 17 Bergpunkte. Insgesamt sind es ebenfalls noch über 10% Steigung: 154 hm auf 1420 m. Und das alles auf astreinem Asphalt.
Die Südanfahrt von Most ist minimal leichter. Über die A. Jiraska, Vinohradska und V Rokli sind es auf 1400 m genau 150 hm.
Wer schon mal jemand auf dem Schlossberg in Teplice? Mir ist so, als hätte da mal jemand was gesagt, was ich vergessen habe. Der Teplicer Schlossberg würde in der gleichen Liga spielen.
Im übrigen ist Klunschbäckers Schellenberg ein Berg, aber unterster Kategorie.
Ich war heute auch mal auf Erkundung, wollte den Grenzübergang von Severni nach Steinigtwolfsdorf fahren. Die Straße wird ja gern schön breit-gelb auf Karten gezeichnet. Leider fehlte dem Weg der Asphalt, um als Straße zu gelten ;-) Dafür hat sich die Weifaer Höhe ab Schirgiswald als sehr würzig herausgestellt.
Die neuen Anstiege werden erst mittelfristig auf der Bergseite erscheinen, zuerst muss der neue Bergtourenplaner fertig werden, da gibts dann auch zu jedem Anstieg ein 3D-Bildchen und ein Steigungsdiagramm.
Werde demnächst wahrscheinlich endlich mal die Vetruse unter die Räder nehmen müssen, wenn wir schon bei tschechischen Schlossbergen sind.
In Most gibt es mindestens noch die Auffahrt zum Siroky vrch, außerdem scheint zum Ressl noch ne Asphaltstraße hochzugehen.
Die Auffahrt zum Hnevin fand ich übrigens lohnenswerter (landschaftlich, Panorama) als Doubravka.
Nochmal zur Doubravka, sind die Betonplatten ~, ~~, † oder eher ††?
Mittlerweile braucht der Livio ein halbes Jahr, um die Diagramm online zu stellen :-(
Wir sollten seine Geduld mit diesem osteuropäischen Quatsch nicht überfordern...
Machst du das mittels linearer Optimierung?
@Bergfex: eingefügt
@All: letztens bin ich mit Bergfex einen schönen neuen Berg als Abfahrt gefahren, nennen wir ihn Flügelweg. Das ist die Dick durchgezogenene Linie bei Mapnik, welche die Straße entlang des Johnsbach mit der Hochwaldstraße verbindet, immerhin 13 Punkte das Teil, viele Kurven, ganz neckig, und einige Zapfen ;-)
Also wie angekündigt neue Erkenntnisse zur STRONG.
http://wwwpub.zih.tu-dresden.de/~s0736894/STRONG.html
Die Berechnung hat eine 375 km lange Strecke mit 10000 HM ergeben. Ich würde das Teil eins zu eins so umsetzen, abgesehen von dem Rumgegurke in Plauen. Das Diagramm habe ich leider falsch herum gemacht, der Drehsinn wird durch die Auffahrt in Chvalov vorgegeben, vernünftigerweise. Da wirds dann auf jedenfall Donnerharte bei km 300 auf der Oberbärenburg Microstrong ;-)
Ich strebe ein Finishen der STRONG am WE 18.6./19.6, falls sich potentielle Mitstartet den Termin vormerken wollen.
Im Übrigen war mir völlig unklar, was der Algorithmus da in Freital zu suchen habe, also heute gleich hin, und siehe da:
Bäckerberg -> Hohe Lehne -> Weinbergstraße Fußweg -> Weinbergstraße -> Opitzer Weg, 1,5 km mit durchschnittlich 10% Steigung, 15 P so zu sagen , damit schwerster Berg Freitals, was für eine Überraschung, das mir FAlex das nicht zugesteckt hat. Das wird auf der STRONG auf jedenfall ein adequater Guten-Morgen-Berg, früh so gegen 4:30 ;-)
Ich bin da zuerst den Opitzer Weg von unten weg, das wird dann so ein Fußsteig, schön asphaltiert, so breit wie in Chvalov, auch so steil, nur leider 5 extrem enge Kehren. In der dritten Kehre hats mich dann aufm Asphalt geflackt, weil ich meinte, die Kurve im Sitzen fahren zu müssen, ging irgendwie nicht. Glücklicherweise ist der richtige Anstieg aber ein bestens ausgebaute Straße mit teilweise Kopfsteinpflaster gleich nebenan, rassig!
Noch ein Anmerkung zu den Paretooptimalen Routen. Mit Sicherheit hätten wir alle erwartet, dass sich die optimalen Routen an den Elbhängen austoben. Allerdings bewirkt die Forderung "keine Streckendopplung", dass man das Blaue Wunder nur einmal überqueren darf, und zur nächsten Brücke ist es dann sehr flach, deshalb tauchen die Elbhänge nicht mit auf.
Wenn die nun mal charakteristisch für die Region südlich von Bayern sind...
Ich war heute mal bei euch im Revier etwas Spazieren und spendiere ein paar rotgesichtige Profile.
(Und ja, zur Sternwarte in Glashütte und diesen Hirschstangenhupsel bin ich auch gefahren...)
http://wwwpub.zih.tu-dresden.de/~s0736894/STRONG.html
Aber mal zur Strong: Hat die neue Strong nicht weniger Bergpunkte als die alte. Einfach weil evtl. mehr Berge unter 70 hm dabei sind (was ja keine Berge sind und deswegen keine Bergpunkte bekommen ;-))? Ist schon bissl schade das z.B Rychnov oder mit Krupka sehr schwere Berge fehlen.