tach,
mir ist schon öfters aufgefallen, dass bei manchen bikes, speziell hab ich es an 2 alten Rennrädern gesehen, dass die vorderen Ritzel nicht auf einer gemeinsamen Achse rotieren, oder vielleicht nur versetzt eingebaut sind, oder: bewusst so konstruiert sind? wieso ist das so, kann mir das jemand erklären?
Kettenblätter, die nicht auf einer gemeinsamen Achse montiert sind, wird es nicht geben.
Biopace sind leicht ovale Kettenblätter um den Totpunkt beim Kurbeln besser zu überwinden.
Die bin ich lange Zeit gefahren und ich hatte das Gefühl, dass es sich knieschonender angefühlt hat.
na genau, es handelt sich um die Biospace, dachte, das wäre nicht von Bedeutung, deshalb hab ich es nicht erwähnt....es hat also wirklich nenn Sinn? Wieso funktioniert es dann aber auch bei anderen Blättern, welche nicht oval sind?
Ist der Totpunkt beim Kurbeln vergleichbar mit dem Totpunkt beim Otto-Motor? also der Augenblick, wo man schaltet und somit keine Kraft übertragen kann in dem Zeitpunkt?
Effektiv bringen die BioPace, nicht space, Blätter keinen Nutzen!
Genauso wie diese Kurbeln anfang der 90´ger die Mittels Federelement den Totpunkt überwinden sollen/sollten.
Ist mehr spielerei gewesen als alles andere.
Zitat:
Wenn ich mich recht entsinne, dann waren die Biopace doch einafch falsch konstruiert, sprich der größte Durchmesser lag in Kurbelrichtung, nicht normal dazu, wie es sein sollte.
da stellt sich die frage, kann man ohne weitere probleme die kettenblätter wechseln oder haben die dann ne andere aufnahme? dürften die eigentlich nich. na gut, wenn jemand mir das gegenteil beibringen möchte, bitte
danke für die aufklärung
ne, ich will ja irgendwann vielleicht keine biopace-blätter mehr fahren, weil mich dieses "rum-ge-eiere" irgendwie nervt! deshalb also die frage, ob auch andere passen...aber das is gut, wenn die den normalen LK haben, der sieht auch nicht eier-förmig aus...
Biopace hab ich selber schon am MTB Radius einer alten LX und an "normalen" Rennrad LK. Biopace hab ich auch schon am SSP verbaut. Dachte nicht das funzt aber nachdem Sheldon meinte es geht hab ich es probiert. Klappt auch ohne Spanner und fuhr sich erstaunlich sanft. Ist aber eher was fuer die Leute die lieber hohe Drehmomente fahren
Nur um das mal kurz auf die Spitze zu treiben:
Ich fahre ein 42er Biopace Blatt an meinem SSP mit "normalen" Ausfallenenden ohne Kettenspanner...
...bisher ohne Probleme.
Kommentare
Kettenblätter, die nicht auf einer gemeinsamen Achse montiert sind, wird es nicht geben.
Biopace sind leicht ovale Kettenblätter um den Totpunkt beim Kurbeln besser zu überwinden.
Die bin ich lange Zeit gefahren und ich hatte das Gefühl, dass es sich knieschonender angefühlt hat.
Ist der Totpunkt beim Kurbeln vergleichbar mit dem Totpunkt beim Otto-Motor? also der Augenblick, wo man schaltet und somit keine Kraft übertragen kann in dem Zeitpunkt?
Genauso wie diese Kurbeln anfang der 90´ger die Mittels Federelement den Totpunkt überwinden sollen/sollten.
Ist mehr spielerei gewesen als alles andere.
Zitat:
Wenn ich mich recht entsinne, dann waren die Biopace doch einafch falsch konstruiert, sprich der größte Durchmesser lag in Kurbelrichtung, nicht normal dazu, wie es sein sollte.
gruß, romeo
Ab und zu sieht man aber noch aktuell bei Zeitfahrern ovale Blätter:
Hier steht einiges interessantes, warum Shimanos Biopace scheinbar falsch ovalisiert ist...
http://www.sheldonbrown.com/biopace.html
sport frei, romeo
der Point Race 1 Kettenspanner mach das nicht sehr gut
danke für die aufklärung
Ben
Frag mich obs SSP auch ohne Spanner zuverlässig fährt?!
Ich fahre ein 42er Biopace Blatt an meinem SSP mit "normalen" Ausfallenenden ohne Kettenspanner...
...bisher ohne Probleme.
Ansonsten gings in der Stadt auch wie bei Singlespeedy, ohne Spanner, vertikales Ausfallende, aber + Bikedrive
http://www.flickr.com/photos/21415545@N00/2344961905/in/set-72157613354781552/