Bilderrätsel? Kann doch nicht so schwer sein. Die ganze Woche gab es neue Hinweise und immer noch konnte es keiner Auflösen. Da mussten wir schwerere Geschütze auffahren und die Teilnehmer direkt am Motiv vorbei führen.
Am 28.02. war es dann soweit, die erste IBC Sachsen Bilderrätseltour sollte um 10Uhr starten. In der Nacht hatte es etwas geregnet und bis kurz vor 10 hielt der Nieselregen weiter an. Das veranlasste Andre im Forum Aufschub vorzuschlagen. Zu Unrecht, denn pünktlich zum Tourstart hörte es wie bestellt auf zu regnen.
Doch noch vor 10 gab es den berühmten technischen Defekt. Florian hatte einen Kettenriss und ist daher schnell zu Fahrrad XXL um Ersatz zu beschaffen. Während dessen sind auch die anderen Tourteilnehmer eingetroffen.
Pünktlich war Florian mit neuer Kette im Rucksack wieder am Start, musste nur noch ausgetauscht werden. Als wir uns damit befassten beobachtete ich wie der Schlauch aus Roberts Vorderreifen flüchten wollte. Bereits 2cm war das Loch lang, damit die Flucht aus dem Reifen nicht gelingt, wurde dieses schnell noch gestopft.
Halb 11 waren dann alle Probleme beseitigt und nach einem weiteren Bilderrätseltipp konnte es losgehen.
Durch den Nächtlichen Regen waren die Wege wieder frisch präpariert. Neuschlamm war angesagt
Trotz des Wetters sind sogar 7 Leute zusammen gekommen
Kurz vor Bosewitz wurde es spannend für Rätsel, der letzte Tipp wies auf die rechte Seite hin. Um etwas Druck aufzubauen wurde vorher schon angedroht die Runde so lange zu wiederholen bis das Rätsel gelöst wurde. Und da war es schon zu spät. Andre und ich zeigten gnade und setzten nicht erst nach 30km zur 2. Runde an sondern bogen direkt nach links ab Richtung Gorknitz und fuhren über den Feldweg zurück nach Gut Gaming. Nun waren wir erneut auf der Straße durch Bosewitz. Offensichtlicher ging es nicht mehr und endlich, ja endlich hat jemand die riesige freistehende Signalanlage gesehen
Nachdem die Pflicht erfüllt war, konnten wir uns wieder voll auf die Tour Konzentrieren. Das war auch nötig bei grade mal Lenkerbreiten Wegen.
Und schmalen Brücken
Der Regen hatte ganze Arbeit geleistet, auf dem Weg durch den Röhrsdorfer Park gab es so einige Schlammlöscher.
Spaß gab es trotzdem oder grade deswegen jede Menge.
Spätestens auf den Treppen bei Lungwitz hatten wir auch die letzten Schlammbrocken von den Rädern verloren.
Robert war noch nicht ganz warm mit dem Hardtail und wich den Hindernissen lieber aus
anstatt einfach grade darauf zu zuhalten
Doch gegen Schlamm hatte er nichts einzuwenden
Die Reifen hatten dabei kaum Zeit sich zu zusetzen, spätestens nach dem nächsten Wurzelfeld war das Profil wieder frei
Und während die Reifen Sauber wurden, sammelt Andre fleißig den Dreck mit seiner Kette auf
Die Wilisch Abfahrt fetzt einfach, da fährt man immer wieder gern
Solange alle noch hoch Motiviert waren, sprach nichts dagegen auf den nächsten Metern steiler hoch zu fahren als es die Wilisch Abfahrt herunter ging
Das machte dem Robert dafür umso mehr Spaß
Auf der berüchtigten Snakebite Abfahrt gab es keine Snakebites. Scheinbar sind die Mitfahrer vernünftiger geworden und nicht mit Vollgas runter gebrettert, dass muss am Winter liegen
Wie es sich für eine Mountainbike Tour gehört, ging es ohne Regenerationsphase direkt den nächsten Berg hinauf. Der Weg sah unscheinbar aus, doch wehe der Anstiegswinkel nahm minimal zu, dann kurbelte man nur noch auf der Stelle.
Oben angekommen war eine Pause bitter nötig um auch die restliche Tour zu schaffen. Perfekter Zeitpunkt um die um 1 Zoll verbreiterten Reifen wieder auf normalbreite herunter zu kratzen und den Schaltröllschen wieder Bewegungsfreiheit zu verschaffen.
Nachdem 7 verschlammte Bikes die Asphaltabfahrt nach Maxen herunter gefahren waren, sah diese aus als wäre da grade der Bauer mit seinem Trecker vom Anliegenden Feld drüber gefahren. Mit wieder normalbreiten Reifen ging es Richtung Ziel über den Flowtrail bei Gombsen. Doch auch da gab es wieder eine kleine Uphill Challange
Auf dem Feldweg zur Burgstädtel Linde konnte Rober auf einem kleinen Rennen die Vorzüge eines 3-Fach Antriebes genießen als wir zu zweit mit 40km/h voraus rasten. Zusammen ging es dann aber wieder im normalen Tempo über die Lockwitzgrundtrails.
Zum Abschluss gab es noch einen letzten Anstieg, mit der kürzesten aber steilsten Rampe der Tour. Diese brachte so manchen zum scheitern
Anderen ist die Gradwanderung nach mehreren Anläufen gelungen
Einmal geschafft dachte man, man weiß wie es geht. Also gleich noch mal runter um das gelernte zu festigen. Kann ja nicht so schwer sein so einen kleinen Hubbel hoch zu fahren.
Trotzdem nicht einfacher geworden
Vielleicht ist auch die Federgabel zu leicht gewesen
Es half alles nichts, der Berg hat eindeutig nach Punkten gewonnen. Dafür konnten wir bergab bei den Spitzkehren glänzen.
Auch Robert ist gegen Tourende langsam warm geworden mit dem Hardtail, umsetzen ging wie von selbst und bergab ist es kaum noch aufgefallen das der Lockout noch drin war
Trotz verspätetem Start sind wir am Ende noch zu einer vernünftigen Zeit angekommen. Wie immer waren alle glücklich und das Rätsel wurde auch gelöst.
Kommentare
http://fotos.mtb-news.de/p/1788161?in=user
Welches Teil könnte das sein?
Am 28.02. war es dann soweit, die erste IBC Sachsen Bilderrätseltour sollte um 10Uhr starten. In der Nacht hatte es etwas geregnet und bis kurz vor 10 hielt der Nieselregen weiter an. Das veranlasste Andre im Forum Aufschub vorzuschlagen. Zu Unrecht, denn pünktlich zum Tourstart hörte es wie bestellt auf zu regnen.
Doch noch vor 10 gab es den berühmten technischen Defekt. Florian hatte einen Kettenriss und ist daher schnell zu Fahrrad XXL um Ersatz zu beschaffen. Während dessen sind auch die anderen Tourteilnehmer eingetroffen.
Pünktlich war Florian mit neuer Kette im Rucksack wieder am Start, musste nur noch ausgetauscht werden. Als wir uns damit befassten beobachtete ich wie der Schlauch aus Roberts Vorderreifen flüchten wollte. Bereits 2cm war das Loch lang, damit die Flucht aus dem Reifen nicht gelingt, wurde dieses schnell noch gestopft.
Halb 11 waren dann alle Probleme beseitigt und nach einem weiteren Bilderrätseltipp konnte es losgehen.
Durch den Nächtlichen Regen waren die Wege wieder frisch präpariert. Neuschlamm war angesagt
Trotz des Wetters sind sogar 7 Leute zusammen gekommen
Kurz vor Bosewitz wurde es spannend für Rätsel, der letzte Tipp wies auf die rechte Seite hin. Um etwas Druck aufzubauen wurde vorher schon angedroht die Runde so lange zu wiederholen bis das Rätsel gelöst wurde. Und da war es schon zu spät. Andre und ich zeigten gnade und setzten nicht erst nach 30km zur 2. Runde an sondern bogen direkt nach links ab Richtung Gorknitz und fuhren über den Feldweg zurück nach Gut Gaming. Nun waren wir erneut auf der Straße durch Bosewitz. Offensichtlicher ging es nicht mehr und endlich, ja endlich hat jemand die riesige freistehende Signalanlage gesehen
Nachdem die Pflicht erfüllt war, konnten wir uns wieder voll auf die Tour Konzentrieren. Das war auch nötig bei grade mal Lenkerbreiten Wegen.
Und schmalen Brücken
Der Regen hatte ganze Arbeit geleistet, auf dem Weg durch den Röhrsdorfer Park gab es so einige Schlammlöscher.
Spaß gab es trotzdem oder grade deswegen jede Menge.
Spätestens auf den Treppen bei Lungwitz hatten wir auch die letzten Schlammbrocken von den Rädern verloren.
Robert war noch nicht ganz warm mit dem Hardtail und wich den Hindernissen lieber aus
anstatt einfach grade darauf zu zuhalten
Doch gegen Schlamm hatte er nichts einzuwenden
Die Reifen hatten dabei kaum Zeit sich zu zusetzen, spätestens nach dem nächsten Wurzelfeld war das Profil wieder frei
Die Wilisch Abfahrt fetzt einfach, da fährt man immer wieder gern
Solange alle noch hoch Motiviert waren, sprach nichts dagegen auf den nächsten Metern steiler hoch zu fahren als es die Wilisch Abfahrt herunter ging
Das machte dem Robert dafür umso mehr Spaß
Auf der berüchtigten Snakebite Abfahrt gab es keine Snakebites. Scheinbar sind die Mitfahrer vernünftiger geworden und nicht mit Vollgas runter gebrettert, dass muss am Winter liegen
Wie es sich für eine Mountainbike Tour gehört, ging es ohne Regenerationsphase direkt den nächsten Berg hinauf. Der Weg sah unscheinbar aus, doch wehe der Anstiegswinkel nahm minimal zu, dann kurbelte man nur noch auf der Stelle.
Oben angekommen war eine Pause bitter nötig um auch die restliche Tour zu schaffen. Perfekter Zeitpunkt um die um 1 Zoll verbreiterten Reifen wieder auf normalbreite herunter zu kratzen und den Schaltröllschen wieder Bewegungsfreiheit zu verschaffen.
Nachdem 7 verschlammte Bikes die Asphaltabfahrt nach Maxen herunter gefahren waren, sah diese aus als wäre da grade der Bauer mit seinem Trecker vom Anliegenden Feld drüber gefahren. Mit wieder normalbreiten Reifen ging es Richtung Ziel über den Flowtrail bei Gombsen. Doch auch da gab es wieder eine kleine Uphill Challange
Auf dem Feldweg zur Burgstädtel Linde konnte Rober auf einem kleinen Rennen die Vorzüge eines 3-Fach Antriebes genießen als wir zu zweit mit 40km/h voraus rasten. Zusammen ging es dann aber wieder im normalen Tempo über die Lockwitzgrundtrails.
Zum Abschluss gab es noch einen letzten Anstieg, mit der kürzesten aber steilsten Rampe der Tour. Diese brachte so manchen zum scheitern
Anderen ist die Gradwanderung nach mehreren Anläufen gelungen
Einmal geschafft dachte man, man weiß wie es geht. Also gleich noch mal runter um das gelernte zu festigen. Kann ja nicht so schwer sein so einen kleinen Hubbel hoch zu fahren.
Trotzdem nicht einfacher geworden
Vielleicht ist auch die Federgabel zu leicht gewesen
Es half alles nichts, der Berg hat eindeutig nach Punkten gewonnen. Dafür konnten wir bergab bei den Spitzkehren glänzen.
Auch Robert ist gegen Tourende langsam warm geworden mit dem Hardtail, umsetzen ging wie von selbst und bergab ist es kaum noch aufgefallen das der Lockout noch drin war
Trotz verspätetem Start sind wir am Ende noch zu einer vernünftigen Zeit angekommen. Wie immer waren alle glücklich und das Rätsel wurde auch gelöst.