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Sa, 28.03. 10Uhr Bhf Pirna - Sächische Schweiz - Den Elementen trotzen

Könnte regnen, aber Nass werden wir sowieso wenns bergauf geht.

Jemand Wünsche? Mal ne Runde mit viel Strecke? Pulsnitz oder Keulenberg oder eine Region wo ich noch nicht war?

Kommentare

  • Ich hätte lust auf eine tour am Sa. Pulsnitz Keulenberg etc. klingt gut, da war ich seit 2013 nicht mehr unterwegs wenn ich nicht falsch liege. Und wo du noch nicht wars weiss ich nicht.

    Ich würde aber nur mit kommen wenn maximal nieselregen ist, oder leichter regen... oder sowas^^
    Und wenns geht nicht vor 10.00uhr starten.
  • Ich würde bei jedem Wetter mitkommen ;-) nur leider bin ich ab Samstag für eine Woche im Westen (bike kommt aber mit, wird sicher auch dort eine ziemliche Schlammschlacht)
  • Robert hatt sich gestern Sächische Schweiz gewünscht. Das würde gut passen.

    Pulsnitz ist bisl öde wenn man zu spät startet, da bleibt dann zu wenig Zeit für Trails.
  • Ich bin entsprechend dabei =P
  • 10Uhr ab Pina ok?
  • also von mir aus passts.
    Auch wenn ich da ne stunde eher aufstehen muss als ich eigentlich wollte^^
  • bearbeitet March 2015
    Jetzt bin ich mal gespannt auf wie viele Hm ihr gekommen seid, noch werdet^^
    Ich hab ja schon 1652

    ich muss ganz ehrlich zugeben das ich heute fahrrerisch mit der tour überfordert war.
    rein von der ausdauer hätt ich noch gekonnt.
    aber so viele tchnische abfahrten und dann auch noch mit euch verrückten mithalten.
    meine konzentration war komplett am ende zum schluss!^^
    ich hab mich dann gefühlt wie als schüler in der 8. stunde!
  • Das hatten wir lange nicht mehr, fahrtechnische überforderung im Kernteam.
    War aber auch das bösesde dabei was Robert grade noch so fahren konnte.
  • 1804381-6tqdq44080sz-statistik-large.png

    So viele Höhenmeter? Das muss ein Fehler sein ;)
  • [cite] falco:[/cite]Das hatten wir lange nicht mehr, fahrtechnische überforderung im Kernteam.

    Naja ich bin aber teilweisse schon nen kleiner schisser^^


    ich hätte erwartet ihr knackt die 2000 noch.
  • Wir haben bisl was weggelassen:
    [ulist]
    [*]Steinfeld nach Rauenstein
    [*]Spitzkehren bis zum Radweg
    [*]Auffahrt nach Cunnersdorf
    [/ulist]
  • Hier die Fotos von mir die was geworden sind.
    MTB News spinnt aber globe gerade. Kein plan ob man sie sehen kann

    http://fotos.mtb-news.de/s/74404
  • Ich versuche mich mal am Tourenbericht (und freue mich natürlich über jede Kritik):
    Donnerstag 26.03.

    Falco fragt nach Tourenwünschen, was ich mit „wollen wir gemütlich durch die Sächsische Schweiz?“ beantwortete.

    Freitag 27.03.

    Auf einmal entstand diese etwas Merkwürdige Konversation:
    „Falco: wolltest eher kurz oder?
    Ich: egal
    Falco: hab hier 64km
    Ich: ich hab angst
    Ich: da ist es ja Dunkel bis wir fertig sind?
    Ich: oder denkst du das wir die in 7-8h schaffen?
    Falco: ja
    Falco: sind bisl viele höhenmeter
    Falco: lampe wäre nicht verkehrt“
    Micha sagte dann im Forum noch zu ohne diese Details zu haben.

    Samstag 28.03.

    Pünktlich um 10 standen wir am Bahnhof in Pirna. Micha war sogar 10 Minuten früher da! Damit aber keiner verwirrt wird, hatte Micha noch etwas mit seiner neuen Kameratasche zu tun. Somit ging es gegen 10:15Uhr gemütlich los um entspannt das erste Hügelchen zu erklimmen, wo wir Micha unseren verwegenen Plan beichteten.
    Nach etwas entsetzen, stellten wir fest das wir nicht zu sehr bummeln sollten da Micha kein Licht dabei hatte. Also ging es nicht zu langsam über „Robert schau mal hier ist dein Lenker zu breit“-Wege über ein paar Treppen langsam aber sicher aus Pirna heraus.Falco berichtete immer wieder davon wie beeindruckt er von Martins Geschwindigkeit an vielen der gefahrenen Stellen war.
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    Ich war einfach nur überglücklich meine Couch (Rocky Mountain Slayer) nach ca. 4 Wochen wieder unter mir zu haben und so genoss ich jede Treppe und anderweitig gröbere Abfahrt, was dem Micha leider so nicht vergönnt war.
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    Bei einem Tagesziel von 1700hm sind entsprechend viele Auf- und Abfahrten enthalten, da die Hügel/Steine in der Sächsischen Schweiz nicht zu hoch sind.
    Damit gleich mal getestet wird ob nicht nur die Abfahrtstechnik stimmt, sondern auch die Auffahrtstechnik bereits Betriebstemperatur erreicht hat gab es ein nettes Treppenstückchen aufwärts.
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    Es ging von Pirna über Krietzschwitz nach Struppen. Dort bogen wir auf den Weg von Obervogelgesang nach Naundorf um die Highlights dieses Stückes zu genießen (Dies ist Prima am Micha abzulesen ;) ).
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    Weiter ging es nach Thürmsdorf, die erste Brücke sah uns etwas zu luftig aus also ging es über eine vertrauenserweckendere Brücke…
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    Der Weg hoch zur Festung Königstein war recht unspektakulär. Also zügig wieder runter sonst wird einem noch langweilig. Um die Spannung hoch zu halten ging es ein paar Serpentinen nach unten die gut von Laub bedeckt waren. Hier zögerte Micha etwas, nach gutem zureden traute er sich auch, nur um von einem gut versteckten Stück Holz (was vermutlich als „Wegbegrenzung“ da liegt) vom Rad geworfen zu werden.
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    Passiert ist zum Glück nichts. Somit ging es fröhlich weiter. Damit der Micha sich nicht so einsam fühlt habe ich mich bei der nächsten Gelegenheit auch unelegant vom Rad geschwungen ;) Ursache war eine sehr unangenehme Kuhle vor der Treppenschwelle...
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    Beim zweiten Anlauf funktionierte die Stelle dann auch. Über den Hofmühlenweg ging es dann Richtung Pfaffenstein, an dessen Fuße wir unsere erste Futterpause einlegten.
    Nach einer kurzen Pause ging es wieder aufs Rad, schließlich hatten wir noch einiges vor. Weiter ging es Richtung Gohrisch auch diesen umrundeten wir großteilig (ein paar Wellen und Auffahrten lies sich da Falco natürlich nicht entgehen aber den Gipfel haben wir ausgelassen) um am Parkplatz zwischen Gohrisch und Papststein raus zu kommen.
    Hier ging es weiter auf die Alte Jäke wo wir den Schwung genossen (der Micha mit seinem Hardtail nicht so sehr wie Falco und Ich) um das Fahrwerk die Arbeit tun zu lassen. Direkt weiter auf den Kammweg. Wo es hieß mit Schwung den Fluss des Weges, oder Denglisch, den Flow des Trails genießen.
  • bearbeitet April 2015
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    Es ging eine etwas längere Treppe hinunter die man erst spät sieht, unten angekommen wartete Falco mit der Kamera gezückt auf Micha. Aber der kam irgendwie nicht, also lief ich den Weg zurück. Es stellte sich raus das es seine Kette trotz NW-Kettenblatt, superkurzem Schaltwerkskäfig und-dämpfung und Kettenführung geschafft hat abzuspringen. Kurz das Werkzeug rausgeholt und die Kette saß wieder. Falco hatte in der Zwischenzeit sein und mein Rad die Treppe wieder hinauf gehieft, was bedeutete ich konnte nochmal herunter :-D
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    Weiter ging es immer den Kammweg entlang zurück nach Königstein.
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    Am Ende gab es von Falco den Hinweis, dass der Auslauf sehr kurz sei, was knallhart untertrieben war. Denn das Ende des Trails war direkt auf der Landstraße ohne jeglichen Auslauf. Unten heil angekommen ging es direkt wieder hoch in die Stadt Gohrisch nur um erneut nach Königstein hinab zu fahren, einmal im Schwung fuhren wir dann auch gleich noch zu weit hinab, was wir alles wieder hinauf strampeln durften.
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    Kurz vor der Schönen Aussicht bogen wir auf einen Trail ab der auf der Karte aussieht, als hätte jemand die Linie gezeichnet der gleichzeitig die andere Hand in der Steckdose hat (Hinweis: Dies ist unter keinen Umständen zu tun!).
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    Unten angekommen suchten wir eine weitere Abfahrt, es offenbarte sich eine Treppe die Falco fröhlich runter lief. Ich konnte es mir nicht verkneifen die Treppe zu fahren zu wollen, zögerte jedoch da von oben gut zu sehen war wie unangenehm sie gestuft war.
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    Ich bin Sturzfrei unten angekommen, aber nur da ich bei zwei Stufen/Absätzchen mit dem Oberkörper den Sattel und somit das Rad nach vorne stieß... am Ende des ersten Treppenstückes angekommen kam Falco kurz darauf wieder hoch und meinte, hier sind wir nicht ganz richtig... also wieder hoch und den richtigen Weg runter.
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    Man muss ja nicht jede Treppe nehmen ;-).
    Darauf folgte ein „Mal sehen ob der Robert da mit seinem Lenker durchpasst“-Weg. An dessen Ende Falco erst mal seinen Steuersatz wieder festziehen musste, da auch dieser sich von den ganzen Treppen etwas belästigt fühlte. Frisch festgeschraubt ging es die nächste Treppe runter, um anschließend einen Weg mit Namen Pfaffenberg hinauf zu strampeln. Michas Begeisterung sank spürbar, schließlich waren wir immer noch in Königstein. Die nächste Pause war auf dem Kanonenweg angesagt, kurz nachdem wir wieder im Wald waren.
    Danach ging es relativ parallel zum Hang entlang, wie der Falco so liebevoll zu sagen pflegt.
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    Natürlich war es mal wieder Zeit die Lenkerbreite zu kontrollieren:
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    Mittlerweile kam die Sonne immer länger heraus um uns die Tour noch länger schmackhaft zu machen. Auf dem Quirl war bei der nächsten Minipause, für Micha dann aber Ende der Konzentration, so dass er den Entschluss fasste, an der nächsten Möglichkeit auf den Elberadweg ab zu biegen. Auf dem Weg nach unten fuhren wir genau den selben weg den wir kamen.
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  • Micha und mich beschlich der Gedanke das auf dem Quirl auch der Falco gequirltes erzählt oder seine Route etwas gequirlt wurde... wie sich rausstellte suchte Falco nur eine bestimmte Stelle die wir natürlich verpassten ;).
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    Im nächsten Tal (welches immer noch nach Königstein führte) verabschiedete Micha sich und machte sich auf den Weg nach Hause.
    Zu zweit ging es weiter, natürlich wieder Bergauf, wie könnte es anders sein... Nachdem die Festung Königstein umfahren war ging es ohne Pausen weiter über eine 80cm breite Brücke.
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    Erneut durch Thürmsdorf, ging es parallel zur Elbe nach Weißig wo wir Richtung Rauenstein abbogen, um ihn fröhlich zu umrunden. Also runter war fröhlich, hoch war nur noch fürchterlich anstrengend, aber lieber auf dem Rad als zu Fuß wie wir durch einen auf einer Wurzel ausgerutschten Wanderer erinnert wurden. (Keine Angst dem Wanderer ist nichts passiert). Langsam wurden auch die Bilder weniger, da der Wille seinen gerade erarbeiteten Schwung zu vernichten um ein Bild zu machen gegen Null sank. Nun war etwas Abwechslung gefragt, also gab es einen Teeranstieg der nochmal deutlich machte dass wir nichtmehr tau frisch waren. Aber mittlerweile hatten wir es schon bis zum oberen Rand von Wehlen geschafft, Wolken waren keine mehr am Himmel, Luft keine mehr in den Lungen und Energie nichtmehr in den Beinen... also weiter nach Naundorf. Bei bestem Wetter ging es total erschöpft über den „Kamm“ nach Obervogelgesang. Die Strecke erinnerte Falco und mich an den ersten Tag unseres Schottlandurlaubs gemixt mit den Mooreinlagen vom zweiten Tag...
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    Am Ende des Weges vor der Treppe machten wir eine letzte Pause, wo ich kapitulierte und auf Elberadweg plädierte. Also noch eine letzte Treppe hinab und dann über den Elberadweg nach Pirna.
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    Die Statistik spricht für sich (und ist Ausnahmsweise mit Rückfahrt bis Pirna):
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