Weil wir alle ferrosexuell veranlagt sind und so gern zug fahren....
aber mal im ernst borax, ich schätze dein Engagement hier durchaus, aber man kann sich auch mal den luxus erlauben und auf gewisse kosten/ nutzen abgleiche pfeifen. So stelle ich mir jedenfalls entspanntes älterwerden vor.
senile bettflucht ist allerdings die kehrseite der Medaille-deshalb 7.34.
Bis jetzt ist da ganz sicher kein geeigneter Kandidat dabei.
Die Zeitrechnung mag für dich, Borax, ja stimmen und vielleicht auch machbar sein .. aber ich bin die 280km Jeschkenrunde schon mal gefahren, damals von 5 bis 20 Uhr mit Schnitt 27, 4 Pausen (alle bitter notwendig) und bissl Basteln. Die Fuhre wird diesmal kaum schneller sein.
[cite] Soft Rider:[/cite]Wetter wird wohl doch ganz brauchbar, bin dabei.
Bisher nur von der Westseite auf den Jeschken gefahren, ...
Kleiner Tipp für die ferne Zukunft: Von der Südseite, von Osecna über Janov Dul, ist es am schönsten (vor allem im Frühling) - da hat man den Turm die ganze Zeit vor sich, vor blühenden Wiesen, und in Horeny Paseky schon den ersten tollen Fernblick. Außerdem sind es 650Hm, m.E. sogar noch mehr als die üblichen Erzgebirgs-Südseiten (man muss nur wissen dass das dicke Ende am Ende kommt, wie üblich in Tschechien).
Vielleicht packe ich es auch noch mal, Form steigt unendlich langsam, aber sie steigt ...
Bei der Truppenstärke treffen wir uns besser doch schon ne viertel Stunde vor Abfahrt, also 7:20. Könnten durchaus noch andere mit dem Rad in den Zug wollen. Ausweis nicht vergessen - insbesondere anfxsy fürs Sachsenticket, da dort ein nachweisbarer Name rein muss.
.. geht scharf.
@Zwinki: Südseite is auch schön. Hatten wir mal bei ner verkorksten Rückreise ausm Riesengebirge.
Habe große Lust auf die Runde, zumal der Jeschken immer noch ein weißer Fleck auf meiner persönlichen Rennrad-Landkarte ist. Höchste Zeit, diese Schande mal auszumerzen ;-).
Ich kann aber noch nicht sagen, wie lang meine Nacht arbeitstechnisch wird - kurz als Nachtruhe wird sie in jedem Fall. Sollte ich nicht 7:20 Uhr am Hbf sein, dann muss der weiße Fleck noch warten.....
Schaut jemand morgen vor Fahrkartenkauf nochmal hier rein?
Da die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht die ganze Zeit regnet sehr hoch ist, werte ich das mal als schönes Wetter. Karte kaufen war ich eben schon. Ich hoffe eventuelle Schauer fallen nicht ganz so stark aua wie der den ich mir dabei aufgeladen habe.
Handy hab ich bei. Ich guck aber auch vor Abfahrt zu Hause nochmal rein. Ob der Fahrradiant mitkommt werde ich dann also noch nachlesen können.
Auch wenn ich hier ganz oben als Klaus drin stehe, würde es mich freuen wenn irgendjemand der Teilnehmenden die Strecke aufs Navi zieht. Mein Navi hängt gerade inklusive Halterung am MTW und am RR sind extensions angebracht. Den Umbau würde ich mir gerne ersparen.
Was für ein Sonntag! Angenehme Gruppe die überwiegend sehr homogen unterwegs war, Landschaft einfach nur HC und wettertechnisch sind wir auch von Schlimmerem verschont geblieben.
Es hat sich gelohnt, sich nach der homöopathischen Schlafzeit in die Pötte bzw. aufs Rad zu machen...
Die Strecke wurde für Einige am Ende sogar noch ferrosexueller als geplant durch eine notwendige Änderung im Reiseplan am Morgen ;-).
Hier nochmal der Link zum Rapha-Video "Bohemia" als kleine Nachlese...
Tja, auch auf die Gefahr hin, daß so viel Offenherzigkeit Borax ein gewisses diabolisches Grinsen aufs Gesicht zaubert - bei der DB ist nicht jeder Ferrosexuelle willkommen. Huldigst Du dem falschen Gott (in diesem Fall dem "Trilex" ) ,kann es schon einmal vorkommen aufs falsche Gleis gelockt zu werden.
Soll heißen, der Zug fur planmäßig , allerdings nicht mal vor unserer Nase weg, sondern stahl sich in unserem Rücken klammheimlich davon.
Nun ja, gab es also einen etwas verspäteten Einstieg mit Zusatzeinrollphase von Löbau nach Zittau.
Danach lief aber alles planmäßig, der Jeschken präsentierte sich von allen Seiten wolken- und nebelfrei (zumindest wenn man von unten nach oben guckte), nur just im Anstieg fings an zu nieseln und oben angekommen war es zwar trocken und das von gedungenen Werbeprofies erdachte Motto "Above the Clouds" (zu lesen am Abzweig am Sattel) wurde erfüllt, aber mit Rundumsicht war trotzdem Essig.
Also ein guter Grund den Jeschken bei Sonnenscheingarantie nochmals anzusteuern. Gern in ähnlicher personeller Konstellation, angenehme Mitstreiter nette Gespräche und fast identische "och hier könnten wir doch ma ne Pause machen" Tendenz - was will man mehr.
Für mich waren es am Ende 160km/2000hm mit dem von Borax vorausgesagten 25er Schnitt. 5 Minuten vorm Sandmann war ich daheme mit der Erkenntnis, daß mit purer Euphorie auch nicht alles zu meistern ist, wenn die Grundlage fehlt, aber Riesenspass hats gemacht.
Ich versuche diese Woche mal das Bild reinzubasteln, welches die hilfbereiten polnischen Ausflügler aufm Gipfel geschossen haben.
...ja, es war sehr schön. Die zusätzliche morgendliche Anfahrt Löbau - Zittau war, ob des fast nicht vorhandenen Starßenverkehr`s, recht angenehm und der Rest sowieso. Keine Pannen unterwegs (den Schlauchwechsel auf dem "Gibbel" zählen wir nicht mit), keine Stürze, doch recht rücksichtsvolle böhmische Autofahrer - dafür ne nette Kneipe unterwegs mit zusätzlicher Eisportion und teilweise sonnige Abschnitte.
Mir hat es gefallen - vielleicht in ähnlicher Konstellation mal die Jedlova ansteuern...?
Mal wieder eine erinnerungswürde Runde mit viel Raum und Luft zum Plaudern Schöner als vermutet erwiesen sich die letzten km zum 200er im Trio ab Bad Schandau, neuerdings auf durchgehendem Asphalt in Rathmannsdorf und sonnigem menschenarmen Weg down the river. Starke Leistung von Dirk im ersten Radjahr.
Aber weil darum gebeten wurde, werde ich trotzdem kurz ausholen.
Pünktlich und vollzählig am Treffpunkt. Das ist ja schonmal eine Seltenheit. Einer zu wenig oder zu viel ist da schon eher die Regel. Es konnte also losgehen. Zunächst mussten wir allerdings noch Opfer des Konkurrenzkampfes zwischen der Bahnunternhemen werden. Diese scheinen zumindest sämtliche Kommunikation untereinander auf ein Minimum zu beschränken.
Mit etwas Zeitverzug und nun in dem Wissen, dass Heute die 200 geknackt werden ging es also von Löbau zum eigentlichen Startpunkt. Trotz der großen Bandbreite von Alter, Raderfahrung und Fitness. Denke ich, dass wir von Anfang an in für jedem angemessenem Tempo unterwegs waren. Die zusätzlichen Kilometer sind kaum ins Gewicht gefallen die Zeit verstrich zügiger als im Zug.
Ab Zittau mit schönem Blick auf das bevorstehende Gebrige wurde es allerdings langsam von unten etwas Nass. Sollten sich etwas meine Befürchtungen erfüllen und wir sitzen bald durchnässt und vor kälte zitternd wieder im Zug? Na ja ich war zumindest gerüstet Doch bis zum Jeschken war der Blick weiter frei und ab und an verwöhnte uns sogar die Sonne mit angenhmer wärme nach schattigen Waldabschnitten. Bei sommerlicher Hitze wohl eine Tour der man dem Vorzug geben könnte.
Am Fuß des Jeschken angekommen verdunkelte sich der Himmel. Die wolkendecke sackte ab und mit ihr der Ehrgeiz der Truppe Tiefstapelei vom feinsten. Keiner wollte als erster in die Pedale treten. Als sich endlich zwei Fahrer erbarmten entschloss ich mich zu versuchen dran zu bleiben. Nach kurzer Zeit klemmte ich auch schon am Hinterrad. Das veranschlagte Tempo passte genau auf meinen Puls und so blieb ich schön im "Windschatten". Nicht nur schattig sondern auch noch recht feucht präsentierte sich nun auch das Wetter. Bei Nieselregen gut gekühl,t fühlte sich die Sache doch garnicht so schlecht an. Im Hinterkopf die Quälerei eine Woche zuvor. Am Abzweig zum Gipfel wurde der Anstieg noch ein paar Prozent steiler und unsere dreier Gruppe zerriss. Doch heimlich still und leise hatte sich doch noch jemand an unsere Hinterräder geklemmt. Also doch zu dritt weiter. Als der Anstieg leicht abflachte und ich mich im Ziel hoffte löste ich die Pulsbremse und verscuhte mich von den anderen beiden zu verabschieden. Dicht verfolgt merkte ich, dass da doch noch ein ordentliches Stück Berg vor uns liegt. 600m stand bald an der Reklame. Ich hätte schwören können es die meinten Höhenmeter so endlos lang erschien mir der Rest. Zu zweit nebeneinander weil weil keine rmehr Lust hatte nchmal rein zu treten erreichten wir den Turm. Ich kippte kurz noch samt Rad um weil ich mangels Kraft und Denkvermögen vergessen hatte meinen Fuß über meine riesen Satteltasche zu heben und machte so darauf aufmerksam, dass wir jetzt da sind. Schlag auf Schlag tauschten auch die anderen Fahrer auf und erfgreuten sich Einer wie der Anderr über den herrlichen Ausblick Zur Krönung wurde noch Gemeinsam der defekte Reifen wieder aufgepumpt und ab gings wieder runter zur Hütte.
Der Zwischenhalt mit Suppe und Kaffee war bitter nötig. Die Abfahrt war dermaßen kalt, dass ich dachte mein Rad wäre defekt. Doch das Vorderrad schlingerte nur so weil ich den Lenker vor Zittern nicht mehr halten konnte. Respekt an die unten kurz Fahrer. Ich hoffe ihr seid gesund geblieben. Von nun an noch etwa 40 Kilometer bis zur Pause und irgendwie ließ die Lust vorn zu fahren bei den meisten nach. Da ich die Anfahrt meist hinten genoss und bei der gemütlichen Runde vorne fahren nicht 170 Puls bedeutet hielt ich mich von dort an nun meist vorne auf. Ab genau Kilometer 100 wohlwissen, dass da noch ein kleiner Anstieg kommt und die ganze Zeit die Kneipe vor Augen meldeten sich meine Beine. Der Anstieg war da die Pause aber nicht. So ein unheil. Da machte sich das vorranfahren jedaoch sofort bezahlt denn zu zweit wurde vorne schon einige Kilometer zuvor beschlossen die nächste attraktive Kneipe anzusteuern.
Nach einem unterhaltsamen und sättigendem Mittagessen fühlten sich auch meine Beine wieder frisch. Zum Glück denn die Hälfte war ja erst vorbei. Doch der letzte Abschnitt ging in der Tat gefühlt nur Berg ab und es rollte selbst auf schlechtem Asphalt wie vons selbst. Über fragwürdig ausgebesserte Straßen erreichten wir schnell die Elbe. Ab Bad Schandau dan leider zu dritt, dafür aber bei perfektem Wetter rollten wir bis Dresden aus. Ich denke zeitlich war man mit dem Zug wahrscheinlich echt nicht viel schneller zu Hause. Maximal den knapp verpassten Sandmann hätte ich noch zu Gesicht bekommen.
Eine super Runde. So gerne wieder. Dem Jedlova Vorschlag wäre ich nicht abgeneigt. Mit ähnlichem Profil und sicher auch naturschön wäre noch die original böhmisch Tour ein Favorit von mir.
Grüße,
Erik
Wer Rächtschraibfähler findet kann sie behalten (sollten für alle genug dabei sein )
Kommentare
aber mal im ernst borax, ich schätze dein Engagement hier durchaus, aber man kann sich auch mal den luxus erlauben und auf gewisse kosten/ nutzen abgleiche pfeifen. So stelle ich mir jedenfalls entspanntes älterwerden vor.
senile bettflucht ist allerdings die kehrseite der Medaille-deshalb 7.34.
Die Zeitrechnung mag für dich, Borax, ja stimmen und vielleicht auch machbar sein .. aber ich bin die 280km Jeschkenrunde schon mal gefahren, damals von 5 bis 20 Uhr mit Schnitt 27, 4 Pausen (alle bitter notwendig) und bissl Basteln. Die Fuhre wird diesmal kaum schneller sein.
Man glaubt es kaum. Was es alles gibt!
@ Borax > Der "Guide" hat die Marschroute vorgegeben, die Mehrzahl nimmt genau aus diesem Grunde an der Runde teil, so soll es denn sein.
Grüße Thomas
Bisher nur von der Westseite auf den Jeschken gefahren,
das muss sich ändern.
Bis dann
Ralf
Kleiner Tipp für die ferne Zukunft: Von der Südseite, von Osecna über Janov Dul, ist es am schönsten (vor allem im Frühling) - da hat man den Turm die ganze Zeit vor sich, vor blühenden Wiesen, und in Horeny Paseky schon den ersten tollen Fernblick. Außerdem sind es 650Hm, m.E. sogar noch mehr als die üblichen Erzgebirgs-Südseiten (man muss nur wissen dass das dicke Ende am Ende kommt, wie üblich in Tschechien).
Vielleicht packe ich es auch noch mal, Form steigt unendlich langsam, aber sie steigt ...
Ciao
Zwinki
.. geht scharf.
@Zwinki: Südseite is auch schön. Hatten wir mal bei ner verkorksten Rückreise ausm Riesengebirge.
Ich kann aber noch nicht sagen, wie lang meine Nacht arbeitstechnisch wird - kurz als Nachtruhe wird sie in jedem Fall. Sollte ich nicht 7:20 Uhr am Hbf sein, dann muss der weiße Fleck noch warten.....
Schaut jemand morgen vor Fahrkartenkauf nochmal hier rein?
Bis morgen.
Handy hab ich bei. Ich guck aber auch vor Abfahrt zu Hause nochmal rein. Ob der Fahrradiant mitkommt werde ich dann also noch nachlesen können.
Auch wenn ich hier ganz oben als Klaus drin stehe, würde es mich freuen wenn irgendjemand der Teilnehmenden die Strecke aufs Navi zieht. Mein Navi hängt gerade inklusive Halterung am MTW und am RR sind extensions angebracht. Den Umbau würde ich mir gerne ersparen.
Es hat sich gelohnt, sich nach der homöopathischen Schlafzeit in die Pötte bzw. aufs Rad zu machen...
Die Strecke wurde für Einige am Ende sogar noch ferrosexueller als geplant durch eine notwendige Änderung im Reiseplan am Morgen ;-).
Hier nochmal der Link zum Rapha-Video "Bohemia" als kleine Nachlese...
Soll heißen, der Zug fur planmäßig , allerdings nicht mal vor unserer Nase weg, sondern stahl sich in unserem Rücken klammheimlich davon.
Nun ja, gab es also einen etwas verspäteten Einstieg mit Zusatzeinrollphase von Löbau nach Zittau.
Danach lief aber alles planmäßig, der Jeschken präsentierte sich von allen Seiten wolken- und nebelfrei (zumindest wenn man von unten nach oben guckte), nur just im Anstieg fings an zu nieseln und oben angekommen war es zwar trocken und das von gedungenen Werbeprofies erdachte Motto "Above the Clouds" (zu lesen am Abzweig am Sattel) wurde erfüllt, aber mit Rundumsicht war trotzdem Essig.
Also ein guter Grund den Jeschken bei Sonnenscheingarantie nochmals anzusteuern. Gern in ähnlicher personeller Konstellation, angenehme Mitstreiter nette Gespräche und fast identische "och hier könnten wir doch ma ne Pause machen" Tendenz - was will man mehr.
Für mich waren es am Ende 160km/2000hm mit dem von Borax vorausgesagten 25er Schnitt. 5 Minuten vorm Sandmann war ich daheme mit der Erkenntnis, daß mit purer Euphorie auch nicht alles zu meistern ist, wenn die Grundlage fehlt, aber Riesenspass hats gemacht.
Ich versuche diese Woche mal das Bild reinzubasteln, welches die hilfbereiten polnischen Ausflügler aufm Gipfel geschossen haben.
Mir hat es gefallen - vielleicht in ähnlicher Konstellation mal die Jedlova ansteuern...?
ondrasch
Cooles Bild, Ralf!
Aber weil darum gebeten wurde, werde ich trotzdem kurz ausholen.
Pünktlich und vollzählig am Treffpunkt. Das ist ja schonmal eine Seltenheit. Einer zu wenig oder zu viel ist da schon eher die Regel. Es konnte also losgehen. Zunächst mussten wir allerdings noch Opfer des Konkurrenzkampfes zwischen der Bahnunternhemen werden. Diese scheinen zumindest sämtliche Kommunikation untereinander auf ein Minimum zu beschränken.
Mit etwas Zeitverzug und nun in dem Wissen, dass Heute die 200 geknackt werden ging es also von Löbau zum eigentlichen Startpunkt. Trotz der großen Bandbreite von Alter, Raderfahrung und Fitness. Denke ich, dass wir von Anfang an in für jedem angemessenem Tempo unterwegs waren. Die zusätzlichen Kilometer sind kaum ins Gewicht gefallen die Zeit verstrich zügiger als im Zug.
Ab Zittau mit schönem Blick auf das bevorstehende Gebrige wurde es allerdings langsam von unten etwas Nass. Sollten sich etwas meine Befürchtungen erfüllen und wir sitzen bald durchnässt und vor kälte zitternd wieder im Zug? Na ja ich war zumindest gerüstet
Am Fuß des Jeschken angekommen verdunkelte sich der Himmel. Die wolkendecke sackte ab und mit ihr der Ehrgeiz der Truppe
Der Zwischenhalt mit Suppe und Kaffee war bitter nötig. Die Abfahrt war dermaßen kalt, dass ich dachte mein Rad wäre defekt. Doch das Vorderrad schlingerte nur so weil ich den Lenker vor Zittern nicht mehr halten konnte. Respekt an die unten kurz Fahrer. Ich hoffe ihr seid gesund geblieben. Von nun an noch etwa 40 Kilometer bis zur Pause und irgendwie ließ die Lust vorn zu fahren bei den meisten nach. Da ich die Anfahrt meist hinten genoss und bei der gemütlichen Runde vorne fahren nicht 170 Puls bedeutet hielt ich mich von dort an nun meist vorne auf. Ab genau Kilometer 100 wohlwissen, dass da noch ein kleiner Anstieg kommt und die ganze Zeit die Kneipe vor Augen meldeten sich meine Beine. Der Anstieg war da die Pause aber nicht. So ein unheil. Da machte sich das vorranfahren jedaoch sofort bezahlt denn zu zweit wurde vorne schon einige Kilometer zuvor beschlossen die nächste attraktive Kneipe anzusteuern.
Nach einem unterhaltsamen und sättigendem Mittagessen fühlten sich auch meine Beine wieder frisch. Zum Glück denn die Hälfte war ja erst vorbei. Doch der letzte Abschnitt ging in der Tat gefühlt nur Berg ab und es rollte selbst auf schlechtem Asphalt wie vons selbst. Über fragwürdig ausgebesserte Straßen erreichten wir schnell die Elbe. Ab Bad Schandau dan leider zu dritt, dafür aber bei perfektem Wetter rollten wir bis Dresden aus. Ich denke zeitlich war man mit dem Zug wahrscheinlich echt nicht viel schneller zu Hause. Maximal den knapp verpassten Sandmann hätte ich noch zu Gesicht bekommen.
Eine super Runde. So gerne wieder. Dem Jedlova Vorschlag wäre ich nicht abgeneigt. Mit ähnlichem Profil und sicher auch naturschön wäre noch die original böhmisch Tour ein Favorit von mir.
Grüße,
Erik
Wer Rächtschraibfähler findet kann sie behalten (sollten für alle genug dabei sein
Wer hatte denn das tolle Gipfelfoto mit den tschechischen Damen gemacht, die uns erst fotografiert hatten?