Es ist mal wieder so weit.
Frühling liegt in der Luft und in Eilenburg wartet wieder eine der ersten Laufveranstaltungen für den ambitionierten Freizeitbewegungskunstschaffenden.
Da blieb nichts weiter übrig als das kleine,schmutzige Schwarze zu satteln und nach Eilenburg zum „Lauf in das Glück“ zu wiehern.
Der Weg ließ sich nicht bitten und schlug die Richtung über die alte Salzstraße ,über Audenhain,Schöna,Mölbitz,Paschwitz, zum Ziel vor.
Die üblichen,regionalen Verdächtigen konnten dem Adlerblick des Radfahrers ebenso schwer entgehen wie seinen weitschweifigen Ausführungen zum Trainingszustand und den unambitionierten Ambitionen.
Mit Alex Raschke so ‚ne Art Aufwärmung versucht ,als der Rennleiter per Startschuß zum Lauf bat.
Es war so wie immer auf den 5 Asphaltrunden.
Die Erste merkt man nicht,die Zweite kotzt einen gehörig an und man merkt ,dass man die Hälfte noch nicht geschafft hat. In der Dritten schmiedet man eine revolutionäre Taktik für’s Laufen in einer dreißiger Zeit.In der Dritten verwirft man diese ,da man merkt,dass man dazu ‚nen anderen Körper braucht. Und schließlich in der Fünften denkt man an den Endspurt-beginnt diesen aber erst ,wen man von hinten überholt wird.
Aber eine Zeit mit ‚ner 43 und AK Platz 7,gesamt 150 oder so, versöhnt das Ungemach,-man ist ja so was von unambitioniert.
Ein Schöner Lauf wieder mal.
Mit dreihundertachtundvierzig Startern und einem gut aufgelegten Herrn Clauß als Wettkampfsprecher.
Der Mazdalauf ist der Zweite Lauf in dem Sachsen Cup und dem zu Folge mit sehr guten Läufern dicht bespickt .
Das ruhige Vorfrühlingswetter tat das Seinige und das Schmutzige Schwarze musste im leisen Gegenwind ,an den „wohlgehenden „ regionalen Windmühlen in Paschwitz und Audenhain vorbei arg leiden,da wider erwarten doch noch ein bißchen Ambition die Pedalen quietschen ließen, bis die Kugeln auf dem Weg lagen.
Horrrrido
ULF
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Kommentare
hättest ja mal vorher bescheid geben können, wäre gern mitgelaufen, fürs Rad ist es mir noch ne Nummer zu kalt...