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So. 13.03. Richtung Bautzen

Moin moin,

eine der letzten Touren des letzten Jahres führte Borax und mich in die Bautzener Ecke. Auf Spuren dieser Tour würde ich mich am Wochenende begeben, momentan spricht alles für den Sonntag.

Da die Meisten hier diese Ecke wohl überhaupt nicht kennen möchte ich etwas Pionierarbeit leisten

[gpsies]qotskcilanporbdo[/gpsies]

Ein erstes Auftanken kann bei km 90 an einer Tankstelle erfolgen, danach wird sich für eine Mittagspause eine Lokalität in Tschechien finden, z.B. Mezni Louka.

Die Startzeit lasse ich mal noch offen, würde aber etwas in der Richtung vorschlagen:
Allgemeiner Treff 9:00 Uhr Schule Boxdorf, würde aber gegen 8:40 Uhr an der Tretmühle stehen um ggf dort ein paar Leute einzusammeln.

Bisherige Liste

(Qwerti)
Mort

Freue mich über weiter Mitfahrer

Kommentare

  • Da bin ich dabei.

    Liste:
    Mort (in den Wind)
    Qwerti
  • bearbeitet March 2016
    Boah ausgerechnet dann wenn ich nicht da bin wird die angepriesene Runde hier ausgepackt. "Leider" fahre ich am Wochenende gen Italien und somit nicht Richtung Bautzen. Sieht aber nach einer vielversprechenden Runde aus. Viel Spaß!
  • Falls sich morgen noch spontan Mitfahrer einfinden, hier noch mal der Plan für den Start.
    Ich werde 8:40 Uhr an der Tretmühle vorbei rollen um dort Leute einzusammeln, dann geht's über die Meißner Straße und Baumwiese nach Boxdorf wo ich gegen um 9 an der Schule aufschlagen werde.

    Bis morgen
  • Seid Ihr gestern durchgefahren, wie hier die Route vorgestellt wurde. Man liest gar nichts und wir haben uns gestern auf unserer Tour gefragt, ob die "jungen Marathonknaller" bei dem Wetter noch Spaß auf 7-8h mit 2-4 Grad haben.

    Grüße
  • Da hier schon wieder alle mit den Hüfen zu scharren scheinen ob meines Berichts, werde ich mal nicht länger foltern.

    Natürlich sind wir durch gefahren, zumindest der Großteil, der Totsünde des Abkürzens gebe ich mir nur sehr ungern und äußerst selten hin.
    Spaß war immer mal wieder da, auch wenn sich das Wetter alle Mühe gab uns die Freude zu vernieseln.

    Doch von vorn. Um sechs riss mich das Radio aus Träumen, die ich nicht hatte und die Moderatorin sprach von Nieselregen in Dresden. Ein Blick aus meinem Radebeuler Fenster offenbarte eine trockene Straße, hääähh. Weiter erzählte sie von einzelnen Niesel- und Schneeschauern über den Tag verteilt ... na lecks mi do am Orsch.
    Duschen, anziehen, frühstücken, Rad schnappen und los.
    8:40 Uhr sammelte ich an der Tretmühle den Qwerti ein und rollten weiter nach Boxdorf, wo zumindest halb überraschend zwei Leute rum standen, ein Fritz und ein namentlich nicht näher zu erwähnendes Phantom.
    Da sich meine Schaltung auf dem Weg nach Boxdorf bereits etwas wetterfühlig zeigte, versuchte ich ihr dies noch auf die Schnelle auszutreiben, die Schaltung siegte. Um die Anderen nicht frieren zu lassen ging es erst mal los.

    Aufgrund von Müdigkeit, war ich zu Beginn noch etwas brummlig und reite mich vorne ein um erstmal ein paar Kilometer zu machen und die Müdigkeit aus Gemüt und Beinen zu vertreiben.

    Am ersten Anstieg von Bärnsdorf Richtung Autobahn verpuffte das Phantom und wir waren noch zu dritt.
    Die ersten Kilometer absolvierten sich dann relativ schnell, jedoch umso weiter wir nach Osten kamen, so trüber wurde die Sicht.

    Seifersdorf, Lichtenberg und Pulsnitz waren schnell absolviert und nach Ohorn rief ich eine kurze Verpflegungspause aus. Fritz knabberte einen von drei Riegeln, die er dabei hatte, sehr optimistisch, offenbarte aber sogleich, dass er nur bis Bad Schandau mitfahre und von da den Zug nehme.

    Weiter ging's, vorbei am Barockschloss Ramenau, eine kurze Dreckeinlagen, zwei Serpentinen runter nach Burkau.
    Weitere Orte folgten und irgendwann war die Straße feucht. Mir schwante böses für den Anstieg zum Mönchswalder Berg.
    Dieser war auch irgendwann erreicht und baute sich mit seinen bis zu 16% vor uns auf.
    Meine Befürchtungen zeigten sich als halbwegs unbegründet und ich prügelte meine 39-26er Übersetzung der Passhöhe entgegen, dicht gefolgt von Fritz und mit etwas Abstand Qwerti.

    Es sei erwähnt, dass wir den eigentlichen Mönchswalder Berg nicht erklommen haben, dieser Fehler wird auf der nächsten Tour dafür ausgemerzt.

    Nachdem wir uns wieder verpflegt hatten, stürzten wir uns vorsichtig in die Abfahrt nach Wilthen.
    Es folgten die Ortsdurchfahrt Kirschau, ein kleinere Anstieg in Schirgiswalde, ein weiterer Anstieg aus Schirgiswalde heraus und schließlich die erste größere geplante Pause an der Tanke in Wehrsdorf.
    Mein Blutzucker war so im lala-Bereich, aber ging noch.
  • Nach Kaffee, Tee und aufgetanke rollten wir weiter der tschechischen Grenze entgegen, welche nach einem weiteren Anstieg auch erreicht war.

    Inzwischen hatte sich der am Morgen versprochen Nieselregen eingestellt und hielt uns stetig klamm.

    Vor Krasna Lipa war bei mir auf einmal der Ofen aus, der Blutzucker im Niedrigbereich, also Pause und essen was geht. So schnell wie möglich versorgt und weiter, da man bei jeder Pause sehr schnell anfing zu frösteln.

    Also weiter mit halber Kraft, auf Strecken, die man auch irgendwie schon mal befahren war. Immer hoch und runter und hoch und runter.

    Zwischenzeitlich warf Qwerti seinen Computer mal ins Gras, bei dem verzweifelten Versuch, all seine Werte zu empfangen. Vor der letzten Abfahrt Richtung Mezni Louka musste er sich noch den Umwerfer richten, da er sich irgendwann vorher die Kette zwischen Selbigen und Kettenblatt gedrückt hatte.

    Schließlich waren wir da. Mittag, gegen um drei, passt schon.
    Nachdem ich es endlich auf die Reihe bekam meine Schaltung einzustellen, begaben wir uns in die Gaststube und speisten nicht schlecht möchte ich meinen.

    Wieder draußen ... iiihhh, war das schon immer so kalt, brrrrr ...... brrrrrrrrrrrrrr.
    Mir klappernden Zähnen machten wir uns also auf den Weg nach Hrensko.
    Unten angekommen übernahm Fritz die Führung und zog in bester Zeitfahrmanier, mit dem gleichen Tempo, welches wir in der Abfahrt hatten Richtung Bad Schandau.
    Qwerti und ich hatten alle Mühe dran zu bleiben und waren froh als Bad Schandau erreicht war.
    Wir verabschiedeten uns, Fritz bog über die Brücke ab, m seinen ferosexuellen Vorlieben zu frönen und Qwerti und ich machten uns etwas entspannter auf den Weg zum letzten Anstieg. Der Ziegenrücken wartete und sollte dieses mal nicht ausgelassen werden.
    Der Anstieg lief eigentlich gar nicht so schlecht.

    Den Rest bis Dresden absolvierten wir in einem 30er Schnitt, jeder popelte noch einmal die letzten Körner aus den hintersten Ecke.
    Im Schatten des Borsberges führten wir noch einmal Körner von aus zu und setzten den Weg durch die einsetzende Dunkelheit fort.

    Irgendwann war dann auch der Radweg am Ostragehege erreicht und Beine hoch nehmen und ausrollen angesagt. Mehr war wirklich nicht mehr drin.

    In Radebeul verabschiedeten wir uns, ich quälte mich noch den letzten Berg hoch und stürzte schließlich nach einer heißen Dusche aufs Bett, was aber irgendwie auch keine Erholung brachte.

    Nichtsdestotrotz war's eine nette Runde bei einem Mistwetter, Durchschnittstemperatur 1 Grad, Nieselregen, brrrrr. Perfektes Crosswetter und wir Idioten fahren Rennrad.

    So jetzt wird aber Sommer, unter 30 Grad im Schatten fahre ich nicht mehr.
    In diesem Sinne bis nächstes Wochenende, Schneeglöckchenlauf, hoffentlich ohne Schnee.

    Cheerio
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