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13.04. 18:00 Tretmühle Radebeul

Wuaaaa, Mittwoch der 13. gibt's bestimmt auch einen Aberglauben zu :-)

Nach derzeitigem Wetterbericht wird der Mittwochabend schön, also kein Grund nicht linkselbisch ein paar Stiche zu fahren. Ich denke da an Eichberg und Weinbergstraße, dann vielleicht etwas flacher Richtung Meißen und dort nochmal steiler.

Eine genaue Strecke, mit allem Gemeinheiten folgt noch.

Bis Mittwoch
Tata

Kommentare

  • wie immer: ich versuche meinen Schreibtisch zu manipulieren
  • [gpsies]sefybltmeoquamln[/gpsies]
  • Moin, moin,

    sollte es -laut Wetterbericht- bei kleinen Schauern bleiben, bin ich dabei.
    Meine Hügel-Performance muss schließlich besser werden :-)

    Gruß

    Alex
  • Bis dann
  • Hallo Mort,

    da hast Du Dir ja ein paar schöne gemeine Anstiege ausgesucht.
    Der Anstieg von Cossebaude nach Alt-Leutritz ist zwar nicht lang, aber gemein. :-)
    Muss für heute Abend aufgrund anderer Termine absagen. Versuche aber demnächst mal wieder dabei zu sein.

    Wünsche Euch viel Spaß,
    Thorsten
  • Bei mir wirds leider nichts....
    Euch viel Spaß!!!!!!!!!!!!!!!!!
  • Soooooo, auf der Heimfahrt von Leipzig endlich mal Zeit für nen Bericht zu gestern.

    Ich hätte nicht gedacht, dass das Wetter so durchhält. Als ich zuletzt geschaut hatte hieß es noch, dass es den gesamten Tagen leicht Regnen solle, nur zur kritischen Zeit ab 18:00 Uhr mal eine Pause einsetzen soll. Entsprechend war ich positiv überrascht, als ich in Radebeul Sonne und trockene Straßen vor fand.

    Die nächste Überraschung wartete vor der Tretmühle, als ich von einem kurzen Abstecher nach Hause wieder dort eintraf.
    Neben Alex, der schwer gezeichnet, von dem Kampf mit seinem inneren Schweinehund aussah, wartete mit Susi, so sollen wir sie nennen, eine Neudresdnerin mit Fichkona-Ticket.

    Nachdem auch Qwerti eingetroffen war, begann zunächst das große Ordnen.
    Susi ordnete die Klamotten auf ihrem kleinen Gepäckträger, sie war für jeden Wetterumschwung gerüstet. Qwerti pumpte die noch von zwei Platten auf der Light, fehlende Luft zurück.
    Alex ordnete sich selbst und focht immer noch schwer mit seinem kläff-grunzenden Pelz-Borsten-Tier und ich rearrangierte die Schnürung meiner Schuhe.

    Irgendwann kamen wir dann endlich los und nach kurzem Einrollen stand uns schon der Eichberg im Weg. Qwerti und ich tobten vorne weg, Alex keuchte hinterher und hinten kurbelte Susi ganz entspannt nach oben.
    Dieser kleine Huckel, diese Welle, dieser Krümel im Höhenprofil war für Alex schon zu viel. Innerlich drehte er große Bögen um sich selbst.
    Auf dem Weg nach Brabschütz hatte er jegliche Möglichkeiten und Ambitionen verloren, an der Gruppe dran zu bleiben. Schweren Herzens kündigte er uns seinen Abbruch an und verließ uns, nach der Abfahrt Richtung Cossebaude.

    Wir verbliebenen drei nahmen derweil die Weinbergstraße unter die Räder. Oben angekommen erkundigte sich Susi nach der Anzahl der noch zu fahrenden gleichartigen Anstiege. Nachdem ihr die Antwort zu gefallen schien widmete sie sich dem Verhör von Qwerti als alten Fichkona-Veteran.

    So gelangten wir über Wilsdruff, Sachsdorf, Sora und Röhrsdorf nach Taubenheim und drückten unterwegs mal mehr, mal weniger die immer wieder auftauchenden Wellen weg.

    Auf dem Weg von Sönitz Richtung Semmelsberg beäugten uns linkerhand zwei linke Rehe, was eine kurze Diskussion über frühes Wild, Wildschweine am Straßenrand und große tschechische Rehe auslöste.

    In Semmelsberg nahmen wir dann die beste Anfahrt zum Polenzberg, scharf rechts, jeglicher Schwung weg und steil nach oben. Dort, also oben starrte uns erneut ein Reh Löcher in den Bauch.
    Nachdem auch Susi oben angekommen war ging es über Kopfsteinpflaster, vorbei am Friedhof, eine etwas eklige Abfahrt runter nach Buschbad.
    Dem Triebischtal nach unten folgend begaben wir uns zum letzten Anstieg des Tages, dem Lerchaberg. Während Qwerti und ich schon oben warteten, erwehrte sich Susi am Berg einer Einladung auf eine Cola und lauschte dem Bericht über Radfahrer, die den Lerchaberg runter rasen. Wer macht denn so was?

    Den letzten Berg bummelten wir hinter einem Golffahrer nach unten, überquerten die Elbe und nahmen den Radweg zurück nach Radebeul.
    Susi verabschiedete sich und Qwerti und ich ließen den Abend beim Italiener ausklingen.

    Alles in allem eine schöne Runde mit tollen Anstiegen, nur der Schnitt hätte mit 27 etwas höher sein dürfen, aber das Jahr ist ja noch lang.

    Nächste Woche werden wir der Abwechslung wegen wohl wieder auf der rechten Elbseite bleiben. Vielleicht reicht’s schon für einen ersten Rekordversuch in Sachen Schnitt.

    Bis dahin, hoffentlich dann wieder mit mehr, also Mitfahrern.
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