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Testfahrt Good Schandau - Kingstone

Hi all,

ich hatte ja gepostet, der Radweg unten an der Elbe zwischen Königstein und Bad Schandau seit für Masochisten auch mit dem RR befahrbar und eher leichter als der Körnerweg am Blauen Wunder. Das bezog sich nur auf den Anfang. Ich bin gestern die 840m (wird beim Fahren immer länger) elbabwärts ge... sagen wir mal, geholpert, sogar mit dem guten Rennrad (aber Stahl, kein Carbon), und würde es doch nicht wieder tun. Um Carbonfelgen hätte ich da Angst. Es ist aber laut Nationalparkverwaltung NICHT ausgeschlossen, dass er bis spätes Ende dieses Jahres doch fertig wird. Im Mai weiß ich vielleicht schon mehr. Mit MTB geht es offenbar besser, aber fahren sollte man schon können. Es muss aber unbedingt trocken sein - zumindest das RR bleibt sonst an 2-3 Stellen im Schlammberg stecken.

Der Elbradweg ist stromabwärts von Rathen ein einziges Ratespiel, nur für Insider. Rechtselbisch zwischen Rathen und Wehlen Belagerneuerung, ging vor ca. 2 Wochen noch mit dem RR und wird vielleicht in diesem Jahrzehnt noch fertig. Linkselbisch unterhalb von Wehlen gestern Totalsperrung, ging mit Tragen und leichtem Kraxeln, sollte aber bis Sonntag (Oberelbmarathon) fertig sein. Dafür bei OVG eine Sperrung einzeln für Auto, Motorrad und jeden Verkehr, dahinter aber nicht für Fußgänger und Radfahrer. Die Elbstraßenumleitung in Heidinow ist total falsch in beiden Richtungen beschildert, die eigentliche Umleitung durch den Niederhof zu (aber ausgewiesen), man darf und muss durch die Baustelle. Doch wer von Pirna kommt, muss eben wissen, dass er gleich am Anfang die kurze Treppe hinab muss - natürlich kein Schild. In Laubegast ist die Umleitung momentan korrekt ausgeschildert, aber kurz mal Paris-Roubaix. Hatte mich als Anwohner aber auch schon hoffnungslos verfranzt.

Da ist bestimmt noch mehr drin.

Wo auch mehr drin war: Ich bemerkte gestern noch vor Markersbach, dass der Pulsmesser (den ich nur aus medizinischen Gründen mithabe, Trainingssteuerung über Atmung geht viel besser) eine HFmax von 188 anzeigte. Das konnte nicht sein, das wäre verheerend bei meinem Alter.

Bis ich daran dachte, dass ich ein langes Stück im Gottleubatal mit zwei anderen netten Fahrern zusammen war. Vielleicht hatte einer von denen auch so ein uncodiertes Pulsometer. Ist dann ähnlich wie mit dem Schnitt, wenn man zwei Magneten am Vorderrad hat ...

Ciao

Zwinki

Kommentare

  • Erklär doch bitte die Umleitung bei Heiden-Au nochmal genau. Was ist der Niederhof, kann man da doch noch an der Elbe lang fahren ? Ich roller da seit einem guten dreiviertel Jahr immer mal die Hauptstraße und das ist extrem unangenehm, zumal bei den Fahrkünsten und -künstlern in der Gegend.
  • Sorry, hatte vergessen, hier hineinzuschauen - also, die Standardvariante elbaufwärts: Hinter dem Malzwerk rechts ab (Hafenstraße) und dann links in die Schmiedestraße. Gitter und Varianten beim Linksschwenk unterliegen Variationen, gehen aber immer zu passieren. Am Ende der Schmiedestraße nicht wie ausgeschildert rechts in die Geschwister-Scholl-Straße, sondern an der Papierfabrik vorbei die Pirnaer Straße und durch die Baustelle durch (rechts steht für Autos und Motorräder gesperrt, links steht für Radfahrer und Fußgänger gesperrt, aber da das links steht, bezieht es sich wohl auf den Fußweg). Wie üblich weiter bis Pirna und am Ende rechts die kleine Treppe hoch auf die Straße. In umgekehrter Richtung muss man eben wissen, dass es die Treppe hinuntergeht.
    Man kann in der Baustelle eine Ampel beachten, wenn man will. Ein kurzer asphaltierter Weg südlich davon bleibt mir rätselhaft.

    Heute vormittag begleitete ich wieder auf dem Rad die Spitze vom Halbmarathon beim OEM (Oberelbe~), und da gab es die perfekte Überraschung: Ein Loch in der Hochwassermauer an der Villa Else, man durfte auf den Radweg. Noch am Dönerstag wurde dort gebaut. Allerdings sagte der Polizist auf dem Motorrad, dass das nur provisorisch wäre, nur für den OEM, würde wieder eingerissen (wir zahlen fleißig Steuern). Lassen wir uns überraschen.

    Dann erfuhr ich noch, dass die löchrige S-Kurve in Reinhardsgrimma luxuriös ausgebaut werden soll, es wäre auch von Lungwitz aus gesperrt (von Hirschbach aus kommt man noch hin, zu den Buschhäusern und Hausdorf/Schlottwitz geht es von dort nicht mehr). Wann sie anfangen, ist noch unklar, aber es geht dann weit bis in 2017 hinein. Vielleicht kommt der Bitumen aus der Türkei und muss erst in langwierigen Kompromissen erhandelt werden.

    Die gesamte Ortsdurchfahrt Golberode, bis hoch zur Straße unter der Babisnauer Pappel, ist auch ausgefräst und dauert bis (mindestens) Oktober 2016. Miezwoch mit dem Rennrad geschoben, gestern bei der Dresdner Langstreckenwanderung musste man schon wieder anders durch. Nur die wirklich schlechte Abfahrt in den Gebergrund wird vielleicht nicht gemacht.

    Ortskenntnis und Findigkeit sind eben immer gefragt auf dem Rennrad. Die Spitze war aber vor sehr vielen Jahren eine große Baustelle in Bretnig quer über die Hauptstraße, wo mir auch keiner der Ureinwohner eine Umfahrung nennen konnte. Eine vermutete stellte sich als Sackgasse heraus. Ich habe dann mein Rad zweimal über Bauzäune gehoben und bin nachgeklettert.

    Da frage noch einer, warum ich SPD-Radschuhe mit Profile habe ...

    Ciao

    Zwinki

    P.S.: Die Ortsverbindung Sluknov-Lipova wurde vor vielen Jahren mal in 3 Wochen komplett neu gemacht. Die 25km Radautobahn zwischen Decin und Usti haben sie in einem Jahr gebaut ... oft erzählt ... Naja, dafür haben sie dort fetteste Korruption, sagen alle Tschechen ;-) ;-)
  • Update:

    Bin heute mal fix nach Wehlen - die rechtselbische Seite bis Rathen ist bereits durchgängig asphaltiert; nicht ausgeschlossen, dass es am Wochenende offiziell frei wird. Momentan hoppeln noch überbreite Baumaschinen herum und versauen einem den Schnitt.

    Danach kam ich auf die Schnapsidee, wie immer mit der Wehlener Fähre überzusetzen und linkselbisch heimzufahren. Wie sagte man doch schon zu DDR-Zeiten: Es bleibt alles ganz anders.

    Also, die Totalsperrung von Wehlen Richtung Obervogelgezwitscher war erst einmal weg, zwei Pflasterhubbel ähnlich denen zwischen Rathen und Königstein sind vollendet. Ich kam aus dem Bahnhofstunnel, u.U. sah ich ein Schild nicht - aber ich fürchte, da war gar keins. Denn als ich auf dem Radweg die Bahn untertunnelte, war plötzlich wieder ganz gesperrt. Ein sich drehender Bagger versperrte den Weg, elbabwärts war auf langer Strecke 1/3 Breite schon weggebaggert. Durchkommen für Einzelfahrer ja, besser nicht zu oft. Ich sagte den Bauarbeitern aber, dass ich in Wehlen keine Sperrung sah und deswegen nicht 2km zurückfahre und nochmal die Fähre nehme.

    In Pirna wieder was Neues: Die kurze Treppe von der Brücke plötzlich auch für Fußgänger zu, habe das Rad dann die große Treppe von der Brücke oben hinabgetragen. Alles wie gehabt bis zur Hochwasserwand in Heidinow - dort ist plötzlich der Niederhof doch wieder frei, aber ich las in der Zeitung, dass sie den Mini-Radweg an der B172 abgebaut hätten. Baustelle geht aber legal, ist nur für Autos zu.

    Am Malzwerk die nächste Überraschung: Elbradweg gesperrt wegen Baumsturzgefahr. Bin natürlich durch und sah - nichts.

    Ach ja, der Polizist am Sonntag hatte Recht: Durch die Hochwasserwand kommt man inzwischen nicht mehr durch, alles voll von Bauzeugs.

    Fazit: Kreativ bleiben, Karte vorher einprägen, §1 der StVO beherzigen und die Leute grüßen. Oder rechtselbisch fahren, dann aber geht es über den Gamrig.

    Ciao

    Zwinki
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