Donnerstag, 13. August - Abfahrt um Mitternacht am Goldenen Reiter
Treff ein bisserl eher mit ordentlichem Licht
Ziel ist das Hochfelder Schönland
..zum Sternschnuppen kukkkn
..also wenn ich da direkt vom Abendbrot am Mückentürmchen komme, muss ich mal überlegen ob ich mir das noch antue. Je nach Akku-Stand des Lichts ;-) Ich geh mal in mich...
SUPER!! Schnuppn Kukkn
Geht das überhaupt noch rund um Dresden ?!
Da würd ich mich anschließen Christian,
wenns mit der Rückfahrt vom Mückentürmchen zeitlich gerade passen sollte.
Werde zwar nicht vomMückentürmchen kommen, aber wenn Ihr Bautzner hochfahrt bzw. Grundstraße, würde ich am Grundstraßen-Delta (Körnerplatz) oder noch besser gleich oben am Grundstraßen-Quellgebiet an der Bautzner warten (so ungefähr 0.30 Uhr?). Als Fan unorthodoxer Unternehmen und alter Astrofreak merke ich: Das ist meine Welt :-) Ich würde vermutlich über Liebethal - Copitz - Blaues Wunder zurückfahren nach Laubegast. Kann aber weder Liegestuhl noch Nackenstütze bieten.
Ciao
Zwinki
P.S.: Am besten ist die Höhe über der Sternwarte Gönnsdorf mit 360-Grad-Blick; tagsüber sieht man bei Supersicht sogar den Kaltenberg von dort aus!
Falk, sende mir per PN doch mal deine Handynummer, dann schreibe ich dir morgen Abend. Je nach Zeit komme ich zum Reiter oder dann oben Ullersdorfer Platz in Bühlau.
Geile Sache! Und es war irgendwo saukalt - Tacho zeigte Minimum von 23 Grad!
Ich bin schon ab Schönfelder Hochland dann abgebogen, war mir nicht so sicher, ob bis Pirna gut gewesen wäre, aber das hatte sich bereits gelohnt. Oben auf dem Observatoriumsberg ein Gruppenfoto:
Ich hatte im Dunkeln zwar das falsche Rad erwischt (mein Oberrohr ist doch rund ...), aber es war wenigstens blau.
Klar haben wir keine Schnuppen gesehen (oder die anderen noch?), ich erst in Laubegast im Garten eine schöne, doch es war fetzig, in Krieschendorf auf löchriger Straße einem asphaltfarbenen Igel auszuweichen (bei LED-Licht sehen die wirklich wie Asphalt aus, nur mit Stacheln und laufend), von oben auf das erleuchtete Dresden einsam zuzurollen, auf dem Elbradweg eine geblendete Katze zu umkurven, auf dem Blauen Wunder bei der Hinfahrt zu erleben, wie das Licht gerade ausgeht ... Nachtfahren schärft die Sinne, tolle Sache. Auf die Nachtrunde via Meixdorf war ich neugierig, die Abfahrt ist geil um diese Zeit, einfach unwirklich. Oben ein Schild "20% 3.5t" - das entspricht 700kg, da darf sogar Zwinki 'runter. Aber langsam wegen der Querrinnen. Man überschätzt seine Geschwindigkeit im Dunklen sowieso kolossal, unten in Pillnitz hatte ich 18.5 Schnitt. Na gut, meine Lampe ist kein Fernlicht, und auf dem Hochland-Radweg war soviel Laub wie im Herbst - man sah teilweise kaum noch, wo es lang ging. Da wurde ich vorsichtig.
Aber eindeutig: Bei dieser Wetterlage ist Nachtrennradfahren *die* Sportart. Hat gut getan. Waren am Ende doch noch 30km bei mir, nächstes Mal mehr ...
selbst drei mal anhalten und ausschau halten hat die sternschnuppenbilanz nicht verbessert
...umso besser die eindrücke unterwegs:
- die sich in der fast spiegelglatten elbe spiegelnde lichtemission der walschlösschenbrücke
- eine auto- und menschenleere loschwitzer brücke
- surreale eindrücke á la 'asphaltfarbener igel'
wende war an in elbersdorf, an der schönen höhe & dann retour über doberzeit & pillnitz ...zurück waren wir gegen halb drei
Kommentare
Geht das überhaupt noch rund um Dresden ?!
Da würd ich mich anschließen Christian,
wenns mit der Rückfahrt vom Mückentürmchen zeitlich gerade passen sollte.
Ciao
Zwinki
P.S.: Am besten ist die Höhe über der Sternwarte Gönnsdorf mit 360-Grad-Blick; tagsüber sieht man bei Supersicht sogar den Kaltenberg von dort aus!
Vermutlich bin ich dabei. Wo lang fahrt ihr denn ins Schönland?
Bis dennsen!
Gestern abend sahen wir nur Satelliten, ists diesig derzeit. Aber Feuerkugeln ab 5g sollten durchschimmern :-)
Ciao
Zwinki
Ggf. halte ich morgen Abend nochmal Ausschau nach Schnuppen - sollte sich also jemand bemüßigt fühlen :-)
Viel Spaß euch.
Ich bin schon ab Schönfelder Hochland dann abgebogen, war mir nicht so sicher, ob bis Pirna gut gewesen wäre, aber das hatte sich bereits gelohnt. Oben auf dem Observatoriumsberg ein Gruppenfoto:
Ich hatte im Dunkeln zwar das falsche Rad erwischt (mein Oberrohr ist doch rund ...), aber es war wenigstens blau.
Klar haben wir keine Schnuppen gesehen (oder die anderen noch?), ich erst in Laubegast im Garten eine schöne, doch es war fetzig, in Krieschendorf auf löchriger Straße einem asphaltfarbenen Igel auszuweichen (bei LED-Licht sehen die wirklich wie Asphalt aus, nur mit Stacheln und laufend), von oben auf das erleuchtete Dresden einsam zuzurollen, auf dem Elbradweg eine geblendete Katze zu umkurven, auf dem Blauen Wunder bei der Hinfahrt zu erleben, wie das Licht gerade ausgeht ... Nachtfahren schärft die Sinne, tolle Sache. Auf die Nachtrunde via Meixdorf war ich neugierig, die Abfahrt ist geil um diese Zeit, einfach unwirklich. Oben ein Schild "20% 3.5t" - das entspricht 700kg, da darf sogar Zwinki 'runter. Aber langsam wegen der Querrinnen. Man überschätzt seine Geschwindigkeit im Dunklen sowieso kolossal, unten in Pillnitz hatte ich 18.5 Schnitt. Na gut, meine Lampe ist kein Fernlicht, und auf dem Hochland-Radweg war soviel Laub wie im Herbst - man sah teilweise kaum noch, wo es lang ging. Da wurde ich vorsichtig.
Aber eindeutig: Bei dieser Wetterlage ist Nachtrennradfahren *die* Sportart. Hat gut getan. Waren am Ende doch noch 30km bei mir, nächstes Mal mehr ...
Ciao
Zwinki
selbst drei mal anhalten und ausschau halten hat die sternschnuppenbilanz nicht verbessert
...umso besser die eindrücke unterwegs:
- die sich in der fast spiegelglatten elbe spiegelnde lichtemission der walschlösschenbrücke
- eine auto- und menschenleere loschwitzer brücke
- surreale eindrücke á la 'asphaltfarbener igel'
wende war an in elbersdorf, an der schönen höhe & dann retour über doberzeit & pillnitz ...zurück waren wir gegen halb drei