Ist diesen Mittwoch zufällig wieder ein Nightride geplant, dem man sich anschliessen könnte?
Schwierigkeit (Geschwindigkeit bergauf) sollte Anfänger bis leicht fortgeschritten sein... (bezieht sich auf Geschwindigkeit, weniger Technik).
Startzeit wäre für mich 18:30 oder 19 Uhr Alaunpark oder Klotzsche etc. machbar.
Dann komm ich direkt von Arbeit über den Priessnitzweg unten in der Neustadt raus.
Treffpunkt Alaunpark, an der Wochenmarktstelle zur Ampel hin?
Hätte kein Rücklicht dabei, also können wir öffentliche Strassen mit der Rennleitung meiden?
Fahrt ihr auch bei Regen?
Kälte, Schnee, alles kein Problem....
Aber Regen ist etwas, naja, nervig...
Mal schauen wie es morgen wird, ich richte mich aber erstmal drauf ein.
Rücklicht brauch ich wohl auch auf dem Heimweg nicht, da ich von der Heide hoch nach Klotzsche problemlos ohne sowas komme :-)
@bender_79 Sorry wegen heute, das war so nicht gedacht.
Wir waren mit 9 Leuten 3 mal so groß wie sonst und da hat sich eine gewisse eigendynamik entwickelt.
Ich glaub das war einer der schnellsten Runden die wir seit langem gefahren sind.
Nachts ist das immer schwierig mit langsam und so, in kleinerer Gruppe sollte das Disziplinierter laufen. Oder am besten tagsüber, da hat keiner Zeitdruck und da fällt es leichter einfach nur gemütlich durch die Wälder zu fahren.
cool, ich dachte immer der Guide bestimmt das Tempo und seine Aufgabe ist die Gruppe als Einheit zu erhalten, hätte ich das schon im Dezember 2013 Richtung Kahleberg gewusst das diese Grundsätze nicht gelten ;-) ...
Unser Nightride am 28.01 war etwas besonderes. Üblicher Weise sind wir nachts zu dritt oder viert. Im Forum war schon ordentlich was los, doch gehörte es bisher ebenso zur Tagesordnung dass von 6 Schreibern nur 3 vor Ort sind.
18:00Uhr waren wir wie gewohnt 4 Leute, doch dann trudelten im Minutentakt weitere Mitfahrer ein, es hörte gar nicht mehr auf. Um 18:07 waren wir dann bereits 7 Leute. Der Haufen ist groß genug, jetzt sollten wir vollständig sein, dachten wir uns und fuhren los.
Es ging gemütlich los und an der Ampel des Militärmuseum bekamen wir plötzlich weitere 2 Mitfahrer. Da waren wir nun 9 Leute, 3-mal so viel wie üblich und überraschender Weise mehr als an Wochenenden bei schönstem Wetter.
So sind wir nun im großen Haufen in den dunklen Wald. Mit Radebeul als Ziel sind wir wie üblich an der Prießnitz entlang.
Unsere Kolonne schlängelte sich unaufhaltsam zwischen den Bäumen durch die Nacht.
Manch Teilnehmer war dabei sehr üppig ausgerüstet.
Bei der Masse an Mitfahrern reichte bereits der Sparmodus um die Nacht zum Tag zu machen.
Durch die Junge Heide ging es schnell voran, zu schnell dachte ich mir. Meinem Hinterman machte ich deutlich das sich die Geschwindigkeit falsch anfühlte. Doch Richard erwiderte dass wir Rückenwind hatten und das halben duzend Scheinwerfer im Rücken vermittelte ein gutes Gefühl.
An den Kreuzungen mussten wir kaum aufschließen lassen, alle haben einfach mitgezogen und so wurde die Runde sehr flott.
Als sich das Feld vor den Abfahrten etwas streckte, war wieder Gelegenheit für die Dokumentation unserer Erlebnisse
Nach einer Stunde waren wir bereits im Fiedlergrund angekommen.
Da zeigte sich mal wieder: was man Tags nicht fährt, funktioniert Nachts ganz geschmeidig
Das sollte dann aber auch reichen, denn der Weg nachhause wurde mit jeder Minute länger. So entschieden wir uns für einen Kehrpunkt auf der anderen Seite des Fiedlergrund.
Der neue Falco hatte hier bereits den Akku seiner geliehenen 30€ durch. Ich opferte mein Kameralicht um ihn vor dem Blindflug zu bewahren.
Solange noch alle frisch, konzentriert und mit Akkupower versorgt waren, konnten wir uns eine weitere technische Abfahrt gönnen.
Um den Adrenalinspiegel langsam wieder abzubauen, wählten wir den Sternweg zum Ziel in DD-Trachau.
An der Autobahnunterführung trennten wir uns. Doch kaum einer hatte Lust Schluss zu machen, selbst unser Anfänger war unersättlich und hat es sich nicht nehmen lassen die Kondition bis zum absoluten Ende auszureizen.
Von 9 Leuten waren immer noch 6 übrig als wir uns durch den Sandigen Pfad entlang der Autobahn kämpften.
Auf dem Hellerberg gönnten wir uns die letzte größere Pause um als Finale noch einmal Druckvoll durch die Junge Heide preschen zu können.
Dann war Schluss, anschließend rollten wir nur noch die Prießnitz herunter und beendeten die seit Jahren schnellste und am besten besuchte Nachtrunde welche auch noch zu den actionreichsten zählt.
Eben was ganz besonderes, danke an alle und bitte mehr davon.
Doch manche von uns hatten immer noch fast 20km Heimweg vor sich, zu dritt fuhren wir auch noch diese Elbaufwärts durch die Nacht. Kurz vor 10 sollten dann alle glücklich zuhause angekommen sein.
Kommentare
würde gern 17:30 Uhr Alaunpark/Schillerplatz fahren ....
und als Ziel in die junge Heide, wenn jemand mitmacht.....
Dann komm ich direkt von Arbeit über den Priessnitzweg unten in der Neustadt raus.
Treffpunkt Alaunpark, an der Wochenmarktstelle zur Ampel hin?
Hätte kein Rücklicht dabei, also können wir öffentliche Strassen mit der Rennleitung meiden?
grüße
aber das Geräusch der vorbei fahrenden autos hört sich
eher nach nass an als nach schnee^^
ich werd versuchen dabei zu sein.
weiss es aber aktuell noch ni 100%
Kälte, Schnee, alles kein Problem....
Aber Regen ist etwas, naja, nervig...
Mal schauen wie es morgen wird, ich richte mich aber erstmal drauf ein.
Rücklicht brauch ich wohl auch auf dem Heimweg nicht, da ich von der Heide hoch nach Klotzsche problemlos ohne sowas komme :-)
Falls ich nicht pünktlich da bin, haben wohl die 10% zugeschlagen.
Und ja, es wird auch bei Regen gefahren. Wenn man mal nass ist gibt es nichts, was mehr Spaß macht, als mit Fullspeed durch die Pfützen zu brettern
Das mit den Pfützen könnte dann so aussehen :
Wir waren mit 9 Leuten 3 mal so groß wie sonst und da hat sich eine gewisse eigendynamik entwickelt.
Ich glaub das war einer der schnellsten Runden die wir seit langem gefahren sind.
Nachts ist das immer schwierig mit langsam und so, in kleinerer Gruppe sollte das Disziplinierter laufen. Oder am besten tagsüber, da hat keiner Zeitdruck und da fällt es leichter einfach nur gemütlich durch die Wälder zu fahren.
Auch tagsüber!
Am Ende war mein interner Akku leer, im Gegensatz zur Lampe.
Bin aber beruhigt, daß ihr das auch nicht als soo langsam gestern anseht ;-)
18:00Uhr waren wir wie gewohnt 4 Leute, doch dann trudelten im Minutentakt weitere Mitfahrer ein, es hörte gar nicht mehr auf. Um 18:07 waren wir dann bereits 7 Leute. Der Haufen ist groß genug, jetzt sollten wir vollständig sein, dachten wir uns und fuhren los.
Es ging gemütlich los und an der Ampel des Militärmuseum bekamen wir plötzlich weitere 2 Mitfahrer. Da waren wir nun 9 Leute, 3-mal so viel wie üblich und überraschender Weise mehr als an Wochenenden bei schönstem Wetter.
So sind wir nun im großen Haufen in den dunklen Wald. Mit Radebeul als Ziel sind wir wie üblich an der Prießnitz entlang.
Unsere Kolonne schlängelte sich unaufhaltsam zwischen den Bäumen durch die Nacht.
Manch Teilnehmer war dabei sehr üppig ausgerüstet.
Bei der Masse an Mitfahrern reichte bereits der Sparmodus um die Nacht zum Tag zu machen.
Durch die Junge Heide ging es schnell voran, zu schnell dachte ich mir. Meinem Hinterman machte ich deutlich das sich die Geschwindigkeit falsch anfühlte. Doch Richard erwiderte dass wir Rückenwind hatten und das halben duzend Scheinwerfer im Rücken vermittelte ein gutes Gefühl.
An den Kreuzungen mussten wir kaum aufschließen lassen, alle haben einfach mitgezogen und so wurde die Runde sehr flott.
Als sich das Feld vor den Abfahrten etwas streckte, war wieder Gelegenheit für die Dokumentation unserer Erlebnisse
Nach einer Stunde waren wir bereits im Fiedlergrund angekommen.
Da zeigte sich mal wieder: was man Tags nicht fährt, funktioniert Nachts ganz geschmeidig
Das sollte dann aber auch reichen, denn der Weg nachhause wurde mit jeder Minute länger. So entschieden wir uns für einen Kehrpunkt auf der anderen Seite des Fiedlergrund.
Der neue Falco hatte hier bereits den Akku seiner geliehenen 30€ durch. Ich opferte mein Kameralicht um ihn vor dem Blindflug zu bewahren.
Solange noch alle frisch, konzentriert und mit Akkupower versorgt waren, konnten wir uns eine weitere technische Abfahrt gönnen.
Um den Adrenalinspiegel langsam wieder abzubauen, wählten wir den Sternweg zum Ziel in DD-Trachau.
An der Autobahnunterführung trennten wir uns. Doch kaum einer hatte Lust Schluss zu machen, selbst unser Anfänger war unersättlich und hat es sich nicht nehmen lassen die Kondition bis zum absoluten Ende auszureizen.
Von 9 Leuten waren immer noch 6 übrig als wir uns durch den Sandigen Pfad entlang der Autobahn kämpften.
Auf dem Hellerberg gönnten wir uns die letzte größere Pause um als Finale noch einmal Druckvoll durch die Junge Heide preschen zu können.
Dann war Schluss, anschließend rollten wir nur noch die Prießnitz herunter und beendeten die seit Jahren schnellste und am besten besuchte Nachtrunde welche auch noch zu den actionreichsten zählt.
Eben was ganz besonderes, danke an alle und bitte mehr davon.
Doch manche von uns hatten immer noch fast 20km Heimweg vor sich, zu dritt fuhren wir auch noch diese Elbaufwärts durch die Nacht. Kurz vor 10 sollten dann alle glücklich zuhause angekommen sein.