Seit langen hat es uns Nachts mal wieder zum Wilisch gezogen. Mir kam das grade gelegen da ich es Zeitlich nicht zu einem Treff im Zentrum hätte schaffen können. Das Wetter war noch etwas durchwachsen, doch wir machen das Beste daraus.
Der Winter ging dem Ende zu, die Tage wurden länger und so konnten wir vom Teilnehmerfeld erstmals mehr sehen als nur die dunklen Umrisse. Robert war wenig begeistert als ich ihm vor der Tour direkt 700g Reifen in die Hand drücken musste. Doch war mein Rucksack bereits durch die 2. Kamera mit dem Griffbereiten Stativ restlos gefüllt. Bevor ich anfing damit herum zu spielen, ging es erstmal los.
Obwohl der Himmel langsam aufriss hatten wir sehr mit den Bodenverhältnissen zu kämpfen. Es gab Schlamm ohne Ende, das Hinterrad drehte steht’s schneller als das Vorderrad und aus profilierten Reifen wurden glatte Monsterwalzen mit von Rahmen und Gabel geformten Rechtwinkligen Kanten.
Im Röhrdorfer Park ging es wie üblich steil Bergauf, zu viel für meine Kette. Nach 4 Antrieben hat mich mein erster Kettenriss heimgesucht. Natürlich ist nicht einfach die Lasche von der niete gerissen. Nein, es hat beide Laschen exakt in der Mitte durchtrennt, alle Nieten haben gehalten, so das man den Kettennieter einmal mehr ansetzen musste als üblich, was zusätzlich Zeit fraß. Die Reparatur gelang zum Glück reibungslos und die Schlammschlacht konnte fortgesetzt werden.
Auf dem Asphaltierten Verbindungsstück hinterlassen wir Spuren wie von einer Landwirtschaftsmaschine. Und die letzten Reste schüttelten wir auf den Treppen in Lungwitz ab. Trotz klarem Himmel wurde es langsam dunkel und als Belohnung für die beschwerliche Wilisch Auffahrt hab es auf der Spitze gab es als Höhepunkt einen offenen Sternenhimmel.
Bergab erwartete uns nach der Schneeschmelze ein feuchtes Vergnügen, wenigstens waren die Reifen wieder Frei
Die Dunkelheit kombiniert mit den miesen Bedingungen und sich ankündigende Erkältungsbeschwerden bauten wir ein Stückchen Asphalt in die Runde ein um schneller zum Lockwitzgrund zu gelangen.
Wenigstens auf den schmalsten Pfaden gab es Festen Boden freuen. Da konnte man direkt wieder die Nachtstimmung genießen und in Reih und Glied seinem Lichtkegel entlang der Abbruchkante folgen.
Robert war mittlerweile schon durch und kürzte ab, während Andre super drauf war und bergauf ordentlich Dampf machte.
Nicht nur die Kondition passte, auch die Kleidung schien bestens zu funktionieren.
Doch wollten wir die Runde nicht zu weit ausdehnen und nach den letzten Metern am Felsigen Hang
erreichten wir am Ortseingang Lockwitz wieder Zivilisation
Da trafen wir auch Robert wieder, der noch jemanden für seine längere Heimfahrt suchte. Denn diesmal hatte ich mit Andre den kürzesten Weg nachhaus.
Wir waren uns einig, auch der Schlamm konnte uns den Nightride nicht vermiesen, er hat diesen mehr geprägt als geschadet. Doch ohne unsere Abkürzung hätte es wohl schlechte Laune gegeben, aber mit sind wir noch zu einer vernünftigen Zeit angekommen.
Kommentare
Wilischrunde ab 17:30uhr oder 18uhr wäre bei mir möglich
Ob Wilisch oder Heide/Borsberg ist mir egal. Hauptsache mal wieder radeln
viel spass
https://www.google.de/maps?daddr=50.978122,13.851672
Mit Andre hab ich noch 35min dran gehangen um für ein paar Bilder noch mal ein Stück zurück zu fahren.
Der Winter ging dem Ende zu, die Tage wurden länger und so konnten wir vom Teilnehmerfeld erstmals mehr sehen als nur die dunklen Umrisse. Robert war wenig begeistert als ich ihm vor der Tour direkt 700g Reifen in die Hand drücken musste. Doch war mein Rucksack bereits durch die 2. Kamera mit dem Griffbereiten Stativ restlos gefüllt. Bevor ich anfing damit herum zu spielen, ging es erstmal los.
Obwohl der Himmel langsam aufriss hatten wir sehr mit den Bodenverhältnissen zu kämpfen. Es gab Schlamm ohne Ende, das Hinterrad drehte steht’s schneller als das Vorderrad und aus profilierten Reifen wurden glatte Monsterwalzen mit von Rahmen und Gabel geformten Rechtwinkligen Kanten.
Im Röhrdorfer Park ging es wie üblich steil Bergauf, zu viel für meine Kette. Nach 4 Antrieben hat mich mein erster Kettenriss heimgesucht. Natürlich ist nicht einfach die Lasche von der niete gerissen. Nein, es hat beide Laschen exakt in der Mitte durchtrennt, alle Nieten haben gehalten, so das man den Kettennieter einmal mehr ansetzen musste als üblich, was zusätzlich Zeit fraß. Die Reparatur gelang zum Glück reibungslos und die Schlammschlacht konnte fortgesetzt werden.
Auf dem Asphaltierten Verbindungsstück hinterlassen wir Spuren wie von einer Landwirtschaftsmaschine. Und die letzten Reste schüttelten wir auf den Treppen in Lungwitz ab. Trotz klarem Himmel wurde es langsam dunkel und als Belohnung für die beschwerliche Wilisch Auffahrt hab es auf der Spitze gab es als Höhepunkt einen offenen Sternenhimmel.
Bergab erwartete uns nach der Schneeschmelze ein feuchtes Vergnügen, wenigstens waren die Reifen wieder Frei
Die Dunkelheit kombiniert mit den miesen Bedingungen und sich ankündigende Erkältungsbeschwerden bauten wir ein Stückchen Asphalt in die Runde ein um schneller zum Lockwitzgrund zu gelangen.
Wenigstens auf den schmalsten Pfaden gab es Festen Boden freuen. Da konnte man direkt wieder die Nachtstimmung genießen und in Reih und Glied seinem Lichtkegel entlang der Abbruchkante folgen.
Robert war mittlerweile schon durch und kürzte ab, während Andre super drauf war und bergauf ordentlich Dampf machte.
Nicht nur die Kondition passte, auch die Kleidung schien bestens zu funktionieren.
Doch wollten wir die Runde nicht zu weit ausdehnen und nach den letzten Metern am Felsigen Hang
erreichten wir am Ortseingang Lockwitz wieder Zivilisation
Da trafen wir auch Robert wieder, der noch jemanden für seine längere Heimfahrt suchte. Denn diesmal hatte ich mit Andre den kürzesten Weg nachhaus.
Wir waren uns einig, auch der Schlamm konnte uns den Nightride nicht vermiesen, er hat diesen mehr geprägt als geschadet. Doch ohne unsere Abkürzung hätte es wohl schlechte Laune gegeben, aber mit sind wir noch zu einer vernünftigen Zeit angekommen.