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Heimat Light, So, 24.07.

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Kommentare

  • Alles vorbereitet. So langsam freue ich mich drauf. Mal sehen, wie lange das morgen so bleibt.

    Hier nochmal die Strecke mit den Pausen, die mindesten geplant sind.

    https://alltrails.com/explore/map/heimat-light-2017--2?u=m

    Wobei beim letzten Mal ja die Theke am Mückenturm schon zu war.

    Ich glaube mich zu erinnern, dass wir anstelle des Tesco in Decin schon mal erfolgreich in dem wesentlich kleinerem (normal großen) Lidl waren, der nur 300m Richtung NO liegt. Der hat morgen auch auf und auch diverse Backwaren. Toilette aber vermutlich nicht.

    Bis morgen!
  • Jungs, vielen Dank, dass ihr mir diese Tour ermöglicht habt. Es war eine tolle Erfahrung!
    Auch wenn ich nur die kleine Runde gefahren bin, waren es am Ende bei mir 215 km, 3.864 HM und ein Schnitt von 21 km/h.
    Ich bin über Bergießhübel / Langenhennerdorf / Pirna (danke für die Empfehlung) gut daheim gelandet. Auf der Heimfahrt habe ich gemerkt, dass es für mich die richtige Entscheidung war und irgendwann dann einfach eine Sache des Kopfes ist. Das war heute mein Leistungsvermögen bei den Temperaturen und mit den Steigungsprozenten. So einfach ist die Sache o:).
    Noch einmal danke für den Windschatten, danke für die vielen guten Hinweise, danke für die harmonische Fahrweise und natürlich für die wie immer sehr angenehme Begleitung.
    Bis bald Peter
    ps. Nein, ich werde bei Hotzis "Nachglühen" nicht dabei sein ... ;) B)
  • Na dann schonmal Glückwunsch von mir! Die Werte liegen ja auch so noch deutlich über meinen Rekorden...

    Und dann hoff ich doch mal stark dass die anderen auch alle gesund Heimkommen o:)
  • Danke Jungs! Das hat heute wirklich großen Spass gemacht und es war die harmonischste Light, die ich bisher gefahren bin. Sind auch paar schöne Bilder dabei. Die kommen hier Montag Vormittag.
  • bearbeitet July 2022
    Schön zu hören, dass du "heil" zu Hause angekommen bist, @psi .

    Vielleicht schreibe ich Montag noch etwas, gerade eben habe ich keine wirkliche Lust.
    Nur so viel:
    Es war ein wunderschöner Tag, es hat höllischen Spaß gemacht mit der Gruppe.
    UND: Das Schokoladeneis auf dem Mückentürmchen ist ein Traum. Ich werde dort vmtl. nie wieder ohne welches vorbeifahren können. :smiley:
  • Vielen Dank für die fotodokumentarische Begleitung!
  • bearbeitet July 2022
    Ich hoffe, es haben sich alle Beteiligten wieder halbwegs erholt, keine gar zu schlimmen Schäden davongetragen - und konnten sich heute noch halbwegs bewegen. :)

    Erstaunlich, wie sehr dieses "vielleicht schreibe ich noch etwas" an einem nagt... ;)

    Mal die "Kurzfassung":
    Bis Decin rollte es gemütlich im Prinzip in geschlossener Gruppe dahin.
    In Hrensko haben wir uns über die Feuerwehr - ohne Feuer - und den dezenten Brandgeruch gewundert (zumindest hatte ich etwas gerochen). Mittlerweile wissen wir, dass es leider in der Böhmischen (und auch Sächischen) Schweiz brennt. :(

    Nach der Pause an der Tankstelle in Decin ging es gleich richtig scharf los in den ersten Berg hinein - bevor es ein abruptes Ende schon in der ersten Kurve gab; Baustelle. :D
    Wir rollten so die einzelnen Berge hoch und wieder runter, haben die Aussicht genossen, die zunehmende Wärme bemerkt. Ebenso schön, dass es kaum noch Stellen mit schlechtem Ashphalt gab. :)
    Nur in Benesov - das kann nicht der Ernst der Route sein. Die umgefallene Mauer da hoch unten im Ort; und die Einbahnstraße verkehrt herum hoch...

    Nach dem Belska-Kringel ging es - traditionell - zum Tesco. Und traditionell standen wir ewig an der Kasse. Wieder fast 50 min Pause. :D
    Gut erholt ging es in den Glutofen Javorsky (viel Sonne, drückende Asphaltwärme, meist kein Luftzug). Dann ein wenig wellig bis zur Abfahrt nach Usti - eine einzige Schlaglochpiste übelster Natur. Nochmal schlechter als letztes Jahr.
    Den Zezice fand ich erstaunlich angenehm - dank Schatten. ;)
    Auf dem Weg nach Naklerov wurde Dirk nochmal gehörig der Kopf gewaschen (vielleicht war er das auch selbst) - was ihn beflügelt hat, die komplette Light durchzuziehen. Peter hingegen hat sich in Naklerov nicht nochmal in die Abfahrt geworfen und ist deutlich flacher nach Hause gefahren.

    In Chlumec an der Tanke war Volksfeststimmung - dort scheint es absolut nichts in der Nähe zu geben. Frisch gestärkt ging es zum Mückentürmchen hoch - und diesmal hatten wir Glück, der Imbiss oben war noch geöffnet; normalerweise wäre längst geschlossen gewesen, aber es gab so einen Ansturm da oben über den Tag, dass noch Gäste übrig und der Imbiss offen war - gut für uns.

    Nach der nochmaligen Stärkung gab's dann das obligatorische Ausrollen bis Dresden - oder so ähnlich. ;)
    Richtig Spaß gab's dann nochmal in der Abfahrt von Dittersdorf, bei reichlich 80 Sachen. ;)
  • bearbeitet July 2022
    Jetzt mal eine andere Betrachtung, da ja Krümel auch etwas in der Richtung erwähnte:
    Ich habe während der Runde in der Größenordnung 7 l Wasser getrunken; dazu 2x Eis, ein Nuss-Nougat-Hörnchen, ein Schinken-Käse-Brötchen - und satte 760 g Maltodextrin.
    ...rund 7.000 kcal verbrannt...
    ...das zu mir genommene klingt nach irre viel - sind aber deutlich unter 4.000 kcal. ;)
    Gefühlt hätte ich zwischendurch etwas mehr Wasser gebraucht. Als ich nach der Tesco-Pause die Belastung am Berg aber etwas gesenkt hatte, war das Gefühl wieder besser. ;)

    Letztens habe ich gelesen, dass der menschliche Körper typischerweise 600-800 ml Wasser pro Stunde aufnehmen kann. Bei Sportlern ist das wohl auch nur selten (deutlich) höher.
    Das heißt also grob, dass ich für die 7 l rund 10 h brauche.
    Die Schlüsse darf jetzt jeder selbst ziehen; ebenso überlege ich mir, was das für mich bedeutet... aber schon interessant, sich das mal zu verdeutichen. ;)

    Anderer interessanter Punkt: Ich habe mich abends auf die Waage gestellt: etwa 2,5 kg leichter als "sonst". ...ich habe mich natürlich nicht vor der Runde auf die Waage gestellt, das wäre natürlich noch interesanter/genauer gewesen.
    Jetzt wäre es einfach zu sagen: 2,5 l mehr Wasser verschwitzt als nachgefüllt.
    Aber das wäre zu einfach. Der menschliche Körper speichert Kohlenhydrate in Form von Glykogen. Glykogen bindet Wasser. Und zwar etwa das 3-fache des eigenen Gewichts; also 100 g Glykogen binden grob 300 ml Wasser.
    Trainierte Ausdauersportler können wohl einen Glykogenspeicher von bis zu 500 g haben (ein kurzer Blick in die Wikipedia meint sogar 600 g) - das sind satte 1,5 l Wasser.

    Die 2,5 kg Gewichtsverlust setzen sich also irgendwie zusammen aus Glykogen, damit gebundenem Wasser; "echtem" Wasserverlust; und vmtl. auch dem einen oder anderen Gramm echt verbranntem Fett. ;)

    Ich kenne natürlich meine ganzen Werte für die Größe meiner Speicher nicht; und weiß auch nicht, wie leer ich mich gefahren habe.
    Aber einfach mal so als Gedankenexperiment, bei angenommenen 500 g Speicher und quasi leerem Speicher am Ende der Runde:
    Dann hätte ich zusätzlich zu den getrunkenen 7 l Wasser noch 1,5 l Wasser beim Verbrennen des Glykogens "erhalten"; und ich müsste in den nächsten Tagen nicht nur irgendwie wieder 500 g Kohlenhydrate einlagern - sondern auch 1,5 l Wasser über meinen normalen Bedarf hinaus trinken.

    ...das ist jetzt natürlich alles vereinfacht, und so ganz tief stecke ich da auch nicht drin. Aber schon spannend... ;)
  • Schöner Bericht.

    Ich habe mich übrigens vorher und nachher auf die Waage gestellt. 200g Unterschied. Hatte allerdings auch 9l Getränke und deutlich mehr Essen als beim letzten Mal. Lag auch daran, dass es am Mückentürmchen diesmal noch etwas gab.
  • bearbeitet July 2022
    Ein Bild ist heute (26.7.) in die kurze Liste der besten Fotos des Tages bei MTB News aufgenommen worden. Bitte heute liken (Stern drücken)!

    https://fotos.mtb-news.de/p/2662304
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